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MM_171130_ Eli Ham_ Pilgerwege... _ 4 S.
MM 2017
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30.11.17 |
MM_171130_ Eli Ham_ Pilgerwege durch Raum und Zeit _ 4 S. |
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Aus der Liebe gesprochen 30. November 2017
Pilgerwege durch Raum und Zeit Zu
den Bergen Yerusalems[1]
strömt alles Volk, und auf diesen Bergen wird es hören die Worte des Herrn. Vom
Anfang her, aus der heiligen Stadt, kam das Wort, und dieses Wort heißt:
„Werde“! Auf
dem Berg der Verkündigung steht der Heilige und verkündet das Wort. Er ist es,
der von sich sagt: „ICH werde sein, der ICH sein werde!“ Wir,
die Boten des Ewigen Wortes, tragen dieses hinaus in alle Schöpfung und so ist
an allen Orten und zu allen Zeiten aller Schöpfung das Ewige Wort zu hören. Es
geschah zu der Zeit, als die Fülle Vollendung finden sollte, dass sich das
Ewige Liebewort selbst eingebar.[2]
So ist dieses Wort, vom Anfang aller Schöpfung her, in aller Zeit und in allem
Raum da! Gelobt
und gepriesen sei der, der das Wort ist. Amen, Amen. Aus der Liebe
bringe ich euch diese Worte in die Erinnerung eures Geistes. Von dort strömen
sie in die Falten eurer Seele und offenbaren sich nach und nach im Gedächtnis
des äußeren Menschen. Ich, Eli Ham, bin einer derjenigen, die
den Auftrag erhalten haben, das Wort vom Anfang her zu den Menschen zu bringen.
So bringe ich all denen, die diese Worte lesen, dieses Wort in der Schrift, zu
all denen, die diese Worte hören, als gesprochenes Wort. Doch in den
Geistzellen jeder Wesenheit ist dieses Wort als das ewige Wort immer da! Der, der diese Worte
niederschreibt, ist einer von denen, die auftragsgemäß schreiben. Er weiß um
seinen Auftrag und er weiß darum, dass sein Teil das Schreiben ist und das
Weitergeben. So entnehme ich,
Eli Ham, aus der Feuerschale des Geistes das mir anvertraute Wort und gebe es
weiter an meinen Bruder. Über dessen Geist-Seele-Mensch-Sein fließt dieses Wort
und nimmt Gestalt an in dieser, eurer Sprache. Ich entnehme der
Schale den mir anvertrauten (Wort)Teil und gebe ihn
weiter an euch. So hört heute, was ich entnehmen durfte, damit ihr lesen, hören
und erkennen könnt. Alle
Völker der Schöpfung streben der ewigen Heimstatt Yerusalem zu. Sie streben
ihrem Geburtsort zu, denn alle Schöpfung ist aus dem Ewigen Yerusalem ausgeflossen.
In diesem Zentrum schlägt das Herz der Ewigen Gottheit und in diesem Zentrum
steht der Thron des Ewigen. Er
allein ist heilig, Lob und Preis sei Ihm! Das
Wort Yerusalem beginnt in diesen Worten mit einem Y. Es ist das Zeichen der
erhobenen Hände. Es ist das Zeichen des Kreuzes, das Zeichen des Tages der
Liebe. Erhebt eure Hände so zum Himmel und wisst, dass ihr dann eingereiht
steht vor dem Thron Gottes, und so euer Herz rein ist, werdet ihr den
Jubelgesang der Scharen hören, die Gott ständig loben und preisen. Ihr
werdet bemerkt haben, dass ich nicht vom irdischen Jerusalem spreche; von dieser
Stadt, um die es so viel Zank und Streit gibt. Das Yerusalem, von dem ich spreche,
ist das sichtbare Zentrum der Schöpfung. Über diesem, im Geist sichtbaren
Zentrum, erstrahlt die Ewige Liebesonne und belebt alle Schöpfung; bis in die
kleinsten Kapillargefäße der Schöpfung hinein fließt der Geist und damit die Lebenswärme. Vier
Seiten hat die Stadt und zwölf Tore. Aus den zwölf Toren fließen die Ströme,
die das Leben in vielfältiger Form in alle Schöpfungszellen bringen. Zu den
zwölf Toren sind die unterwegs, die, durch die Lebenswärme angeregt, sich auf
dem Weg zum Zentrum machen. Ich
muss euch die zwölf Tore nicht schildern. Viele Menschenworte wurden niedergeschrieben
über die zwölf Tore und die Stadt. Für den, der in dieser Stadt lebt, also im
Zentrum Gottes, sind sichtbar alle die Wanderer, die auf dem Weg zu dieser
Stadt sind, und somit zu Gott. Gelobt
und gepriesen sei der Ewige Gott. Wisst
und versteht, dass nur der sich auf den Weg macht, der ein Bild dieser Stadt in
sich trägt. Somit ist der Weg zu dieser Stadt in der äußeren Geistsphäre ein
sichtbarer, für jeden erwachten Geist ist sein »Daheimsein in dieser Stadt«
bereits Wirklichkeit. Dieser Geist, der sich in seiner Sphäre auf dem Weg
befindet, sieht sich auf dem Weg. Doch in seinem innersten Wesen ist er bereits
daheim. Dort, wo das Sehnen eines Geistwesens hinzielt, ist das Ziel bereits
da! In
der Geistsphäre derer, die bereits bei Gott sind, ist das Ziel erreicht. Denn
weiter als bei Gott sein, führt kein Weg. Und doch kann die Entfernung im
Äußeren als eine unendliche erscheinen. Beides kann also gegeben sein: „Die
äußere Entfernung und das innere Dasein in Gott!“ Würde
ich nur mit euren Worten dies erklären müssen, ohne dass meine Worte euren
Geist und eure Seele berühren, würde ich vom Pilgerweg durch Raum und Zeit sprechen,
und dies wäre Wahrheit. So viele sind auf diesem Pilgerweg. Und doch ist das
Bild des Zieles bereits in eurem Geist ausgebreitet und ja, ihr seid über dieses
Bild bereits an diesem Ort; ihr könnt es so nur noch nicht in aller Gewissheit
empfinden. Nun
werdet ihr fragen: „Wo ist denn dann die Stadt Gottes, das ewige Yerusalem?“ Ich
antworte euch: „Ihr seid in Gott, also im ewigen Yerusalem; Sein Wort ist in euch!
Doch im Äußeren seid ihr gleichzeitig auf dem Pilgerpfad zu Ihm!“ Lasst
es mich so ausdrücken, damit ihr besser versteht. Wenn ihr einen Apfel esst,
dann gehen alle Bestandteile dieses Apfels in euren Körper über. Ihr könnt also
sagen, dass der Apfel Teil eures Körpers geworden ist. Doch nicht alles, was
den Apfel im Äußeren ausmachte, verbleibt in eurem Körper. Es verbleibt die
Energie des Apfels, die euer Körper braucht, in diesem. Dass
ihr einen Apfel esst, verdankt ihr der Erkenntnis, was ein Apfel ist. Hättet
ihr die Erkenntnis nicht, ihr könntet nicht vom Apfel sprechen. Hättet ihr die
Erkenntnis nicht, dass der Apfel die Frucht eines Baumes ist, ihr könntet nicht
von einer Frucht sprechen. Hättet ihr keine Ahnung davon, was ein Baum ist, ihr
könntet nicht von einem Baum sprechen. Ihr
habt also die Erkenntnis, dass ein Apfel an einem Baum wächst; dass dieser Baum
tief im Boden steht und von dort die Kräfte für das Apfelwachstum in seinem
Stamm aufsteigen. Ihr erkennt diese Zusammenhänge und in dieser Gewissheit esst
ihr den Apfel. Diese
Gewissheit ist bildmäßig in euch. Eure ganze Welt ist bildmäßig in euch. Alle
Zusammenhänge auf dieser Erde sind bildmäßig in euch. Nach und nach, in Raum
und Zeit, erkennt ihr diese Zusammenhänge und euer Wissen und eure Erkenntnis
werden umfassender. Eure
Wahrnehmung dehnt sich aus. Ihr wisst, dass ihr unter einem Apfelbaum steht,
der reife Früchte trägt. Ihr wisst, dass dieser Apfelbaum in einem Garten steht
und dieser Garten zu einer Landschaft gehört. Ihr wisst, dass diese Landschaft
Teil eines Landes, eines Erdteiles, ja der Erde ist. Ihr
könnt also sagen, dieser Apfelbaum steht auf dieser Erde. Dies
konnten die Menschen der Frühzeit nicht, da sie kein so umfassendes Bild eures
Planeten hatten, wenngleich es bereits in ihrer Geistseele abgebildet war. So
ist es mit aller Schöpfung. Jeder Geist in dieser Schöpfung trägt das
Gesamtbild aller Schöpfung in sich. Hört genau zu: „Das Gesamtbild der
Schöpfung“! Nach und nach entfaltet sich dieses Bild, angeregt durch die Liebe
zu aller Schöpfung, und der Geist erkennt die Vielfalt – in sich. Nach
und nach wächst der Geist in diese Vielfalt hinein, vervollkommnet nach und
nach sein Wissen über sich und die Schöpfung und gewinnt dadurch Erkenntnis und
manchmal Weisheit. Er erkennt, dass der Schöpfer, » denn dies ist der gewordene Geist nicht «, alles in das Zentrum
seines geistigen Herzens gelegt hat, was ihm Leben ermöglicht. Alles
ist gut. Alles ist vollkommen und strebt, wenngleich manchmal mit vielerlei
Wirrungen und Verwirrungen, der Vollendung zu. Wie diese Vollendung aussieht,
weiß nur der Schöpfer. „Nur
der Vater weiß Tag und Stunde, wo der Geist vollendet ist auf der jeweiligen
Schöpfungsstufe, und nur der Vater weiß, wann Tag und Stunde gekommen sind, wo
der Geist sich weiter entfalten kann, in einer ihm bisher noch nicht bekannten
Schöpfung.“ Und
natürlich trägt die geistige Wesenheit auch dieses noch unbekannte Schöpfungsbild
in sich. Es ist der Geist Gottes, welcher sie dazu anregt, dieses neue Bild
anzusehen und zu erforschen. Es ist das ewig wärmende Licht, welches dieses
Sehen erzeugt und dieses Licht heißt Liebe! Aus
dem Ursprung der Liebe fließt alle Schöpfung, hindurch durch die Sphären der
äußeren Geistwelten, hinein in die Herzen der Empfänger. Dieser
Ursprung der Liebe ist die Gottheit selbst! Diese
ewige Liebe wird sichtbar im Licht und in der Wärme, die alle Schöpfung
durchflutet. Dieses Licht und diese Wärme fließen direkt aus dem Ursprung und
sie sind somit Teil der Gottheit in jedem Geschöpf. Wie
immer ihr diesen geistigen Lebensfunken auch nennt, es ist Gottesanbild in
euch. Wir
alle in der Gottheit und das Bild der Liebe, JESUS, in uns! Ja,
in dem Fest, welches die Christen nun feiern, wird sichtbar, dass Gott Mensch geworden
ist, damit der Mensch das Bild der Gottesliebe erkennt. Diese Erkenntnis bewirkt
das Sehnen nach Vereinigung mit dieser Liebe und führt den Pilger dazu, sich
der ewigen Stadt in seinem Inneren zuzuwenden. „Das
Königreich Gottes ist inwendig in euch, ihr müsst es nirgends sonst suchen!“ Ihr
kennt diese Worte! Wir alle kennen diese Worte! Sie sind die Wahrheit und sie
zeigen den Weg zum Zentrum des Lebens. Von
IHM kommend, zu IHM wandern, dies ist die Aufgabe des Menschen in den Sphären
der Materie. Und doch, auch die Seele hat ihren Weg zu gehen, und der Geist
weiß darum. So ist es gut, wenn die Seele und der Mensch auf die Stimme des
Geistes hören. Unser
guter Gott neigt sich jedem zu und flüstert ihm ins Herz: „Mein Kind, komm
heim!“ Hörst
du seine Stimme? Lausche auf den Herzschlag und werde still. Denn in der Stille
ist die Stimme dessen zu hören, der von sich sagt: „ICH
bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“ Wenn ihr nun durch die
Lichterstraßen eurer Erde geht, dann bedenkt, sie sind ein kleiner Widerschein
der großen Lichter, die am Firmament zu sehen sind. Manchmal nur noch schwer zu
erkennen sind die Leuchten, da die künstlichen Lichter dieser Menschheit sie
überlagern. Wenn
ihr also zum Firmament seht und dort die Lichter erkennt, dann wisst, es sind
Hinweise auf die Unendlichkeit der Schöpfung. Doch
erkennt auch, dass das Zentrum der Schöpfung dort ist, wo Gott ist! Als
unser guter Herr auf dieser Erde im Menschenkleid den Weg der Liebe und der
Erlösung ging, wo glaubt ihr, war das Zentrum der Schöpfung? Sagte
ich nicht, dass das Zentrum dort ist, wo Gott ist? Wahrlich, dies sagte ich. Bedenkt
dies in der Zeit des Advents und bedenkt dies am Tag der Geburt der Gottesliebe
auf dieser Erde. Ich, ein Bote, der Eli Ham heißt, durfte euch diese Worte bringen. Reife bringen sie euch nur, wenn ihr sie in euch aufnehmt, so wie euer Körper den Apfel. Dann aber werden sie reif und es zeigen sich übervolle Ähren. Diese Ernte bringt in eure Scheuer ein, sie ist eure Wegzehrung auf den Pilgerwegen durch Raum und Zeit. Ein
Gruß von Herz zu Herz und Friede sei mit euch! IHM
alleine sei Lob und Ehre und Dank! Amen,
Amen, Amen. MM |
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