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MM_190227_ Eli Ham spricht... _ 2 S.

MM  2019

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27.02.19

MM_190227_ Eli Ham spricht vom Frieden _ 2 S.

  

Eli Ham spricht aus der Liebe

27. Februar 2019

 

 

Die Hände zu Dir – oh Ewiger – erhoben, bete ich mit aller Kraft um Stärke und Mut für meinen Bruder, den Schreiber. Möge er, was er nun hört, in der vollen Wortkraft weitergeben. Ich, Eli Ham, empfange die Schriftrolle und gebe sie weiter an dich. Du, schreibe!

Friede

Dieses Wort wird so oft auf dieser Erde gesprochen und so oft wird der Sinn dieses Wortes verfehlt. Friede, dieses Wort ist so voller Kraft und Stärke für den, der den inneren Frieden in sich verspürt. Sein Sinn wird verfehlt, wenn er nur auf das Äußere bezogen wird.

So gehe nun in die Tiefe dieses Wortes mit mir, so wie du eine Kirche, einen Tempel, eine Synagoge betrittst. Bedenke, diese äußeren Gebäude stehen für einen begrenzten Raum, an dem du dein ganzes Sein Gott zuwenden kannst und sollst. Gehe also nun mit mir in diesen Raum und vergiss in diesem Raum die Zeit – die weltliche Zeit. Setze dich zu Boden und dann höre, was in der Schriftrolle steht und was sich dir nun als Bild zeigen wird.

Siehe, in der Mitte eines Gartens steht ein Baum. Dieser Baum heißt: „Friede!“ Schaue ihn an und lasse das Bild in deinem Herzen sich widerspiegeln. Was bewegt dieses Bild nun in dir? Zeigt sich dir der Sinn dieses Bildes? Schaue den Baum in seiner Gesamtheit. Dann schaue jedes Detail dieses Baumes und lasse zu, dass sich diese einzelnen Bildteile über das erste Baumbild in deinem Herzen legen. Wo erkennst du Lücken? Wo fehlt das eine oder andere? Schaue nochmals, so lange, bis der gesamte Baum nun in deinem Herzen verwurzelt ist! Verwurzelt! Nur dort, wo Wurzeln sind, kann etwas wachsen, sich formen, Gestalt annehmen und so zu einer Gesamtheit werden.

Friede! Ist nun der Friedensbaum als Bild in deinem Herzen? Wenn ja, was sagt dir dieses Bild? Was wird in dir durch dieses Bild bewegt? Welche Empfindungen, welche Emotionen steigen in dir auf und was geschieht dadurch mit dir? Frieden ist so leicht gesagt, doch Frieden wird nicht so leicht vollbracht! Vollbracht ist etwas, was vollendet ist! Ist der Friede in dir vollendet? Wenn nicht, wie sollte dann Friede um dich sein?

Manchmal lasst ihr die Waffen schweigen und sprecht vom Frieden. Welcher Irrtum! Waffen, dies sind eure Gedanken, eure Empfindungen, eure Gefühle und eure Worte – manchmal. Mit Gedanken, Worten und Taten könnt ihr verletzen. In Gedanken, Worten und Taten könnt ihr jedoch auch bewirken, dass die Waffen niedergelegt werden. Dies ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Friede wachsen kann.

Sagte nicht unser HERR JESUS: „So du mit deinem Bruder, deiner Schwester noch in Hader und Streit verbunden bist, wird kein Friede in dir sein. Gehe hin, versöhne dich, damit der Friede wachsen kann!“

Und ich, Eli Ham, füge hinzu: „So du mit dir selbst noch in Unfrieden lebst, versöhne dich mit dir, damit der Friede in dir wachsen kann! So die Saat eine ungute ist, wird kein gesunder Baum aus ihr wachsen. Es ist also wichtig, darauf zu achten, was du säst!“

Oft seid ihr so schnell mit eurem Urteil – ihr beurteilt oft, bevor ihr wisst, was die Wirklichkeit ist – so dass schneller Unfriede in euch ist, als dass Friede sein kann. In euren Vor-Urteilen seid ihr öfter verhangen, als im Friedensbemühen.

    

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„Urteilt nicht, auf dass ihr euch nicht selbst verurteilt“, so sagte unser Herr und GOTT. „Siehe, ICH mache alles neu“, so sagte unser Meister auch.

Neu machen heißt, den alten Baum des Unfriedens mit allen Wurzeln ausreißen. Doch nicht du sollst ihn ausreißen, den Baum, sondern du sollst IHN, den Ewigen Gärtner, wirken lassen. ER weiß besser als du, wo noch Wurzeln im Verborgenen sind. ER wird sie ausgraben. Dir wird es so vorkommen, als wärest du krank, und wahrlich, du bist krank. Gesund ist nur der, dessen Boden frei ist von allem Unrat. Und gesund macht dich nur der Ewige Arzt! Du kennst IHN, denn ER sagte: „ICH bin gekommen, damit die Menschen heil werden!“

Nun schau dir das Bild des Baumes an und betrachte die Wurzeln. Sind sie stark und tief verwurzelt in gutem Boden? Wie stark ist der Stamm des Glaubens? Wie ausgeprägt sind die Äste, die da heißen Freude, Reinheit, Hoffnung, Liebe, Weisheit, Ernsthaftigkeit, Ordnung. Bist du bereit, in diesen Ästen die Kraft des göttlichen Willens zu erkennen, der sie stark macht? Bist du bereit, in diesem Baum dich selbst zu erkennen? Bist du bereit, zu erkennen, dass es Seine Kraft ist, die den Baum – also dich – am Leben hält? Bist du bereit, dich „zuschneiden“ zu lassen? Bist du bereit, Einschränkungen zu akzeptieren, damit der Baum zu dem wird, was er seinem Ursprung nach werden soll, oder lehnst du dich dagegen auf? Kannst du in allen diesen „Beschränkungen“ Werke der Liebe erkennen?

Vom „Vollbracht“ wird gesprochen, wenn du vollendet bist. Dieses, glaube mir, kann nur ER, der Ewige Schöpfer bewirken. Dieses alles bewirkt ER, indem ER dich in den Raum und die Zeit stellt, damit du wachsen kannst!

Schau nun auf das Bild des Baumes! Langsam wächst er und erst zum Schluss sind an den Zweigen, die aus den Ästen wachsen, die Blätter des Lebens erkennbar. Auf jedem Blatt steht dann deine Lebenslosung. Und aus den Knospen entfalten sich Blüten und auch hier steht auf jedem Blütenblatt deine Lebenslosung. Und dann – also erst ganz zum Schluss – werden sich die Früchte zeigen. Doch ihre wahre Bedeutung erkennst du erst, wenn diese Früchte reif geworden sind. Alles, was dich vorher dazu verleitet, ein Urteil über das Wachstum des Baumes – des Lebensbaumes – zu sprechen, kann nur ein Irrtum, ein Fehlurteil sein.

Friede ist also ein Zeichen von reifer Frucht. Erst dann ist wirklich Frieden, wenn die Frucht aller Bemühungen reif geworden ist. Nicht am Anfang kann Friede sein und nicht auf dem Weg, sondern erst in der Vollendung wird wahrer und wirklicher Friede sichtbar sein.

Solange die Welt besteht, ist der Weg zum Frieden der erstrebenswerte Weg. Den Weg zum Frieden sollst du gehen und nicht darauf warten, dass Friede im Außen wird. Friede kann dann werden, wenn du gehst, dann, wenn du bereit bist, wirklich zu gehen. Dann wird dir JESUS den inneren Frieden schenken und ER wird dir sagen: „Komm, Mein getreuer Knecht, Meine getreue Magd, du hast gut gearbeitet, hier ist nun dein Lohn!“

Dieses, so sage ich dir, steht in dieser Rolle und nun gib diese Rolle weiter an die, die ihrer bedürfen und die bereit sind, sich ebenfalls auf den Weg zu machen. Der Weg führt zu IHM, dem Ewigen GOTT. Alles andere sind Pfade hin zu diesem Weg. Amen, Amen, Amen. Ihr, die ihr lest, wisst: „Ihr seid nie alleine auf diesem Weg, denn wir alle – Scharen dienender Geistgeschwister – gehen mit euch!“

Amen, Amen, Amen.

MM

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