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MM  2020

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04f.05.20

MM_200504-7_ Uriel spricht aus der Liebe Weisheit _6 S.

  

Uriel spricht aus der Liebe Weisheit

4. - 7. Mai 2020

  

  Anmerkung zu Uriel für die, die ihn bisher nicht kennen. 

Mit Uriel begann die innere Ansprache. Er erläuterte, wie die Übermittlung des inneren Wortes in mir – dem Menschen – geschieht. Er sagte damals: „Suche mich nicht auf einer Schöpfungsebene, da meine Kinder auf allen Ebenen zu Hause sind!“

Große geistige Familien sind in allen Bereichen der Schöpfung tätig und dadurch natürlich auch auf dieser Erde. Uriel betont immer wieder, dass er im Auftrag Gottes handelt und dass das, was er an mich und andere weitergibt, aus diesem Auftrag kommt. Nicht er will im Vordergrund stehen, sondern die GOTTESLIEBE stellt er in den Vordergrund. „Ihm allein gebührt Lob und Preis“, dies sind seine Worte.

Der Name der GOTTHEIT ist heilig. So spricht Uriel meistens von Ihm oder vom Herrn. Am Anfang unseres Dialoges sagte er mir: „Sprich den Namen Gott nicht nur so daher, dazu ist er zu heilig. Wenn du ihn aussprichst, dann verneige dich im Geiste vor dem Ewig Einen.“

Uriels erste Worte an mich waren: „Wie der Wind über die Getreidefelder weht und diese befruchtet, so weht der Geist Gottes über diese Erde!“
 


 

Die Wendeltreppe hin zur Liebe – 4. Mai 2020. 1

Farben des Regenbogens – 5. Mai 2020. 1

Entwicklungsschritte heraus aus dem Dunkel – 6. Mai 2020. 2

Licht am Ende des Tunnels – 7. Mai 2020. 3

 

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Die Wendeltreppe hin zur Liebe – 4. Mai 2020

Stelle dir eine Wendeltreppe vor, die sich nach oben hin verjüngt zeigt. Die Stufen werden mit jedem Höhenmeter schmaler und enger, und ganz oben angekommen, wird sich dir ein schmaler Durchgang zeigen. Diese Wendeltreppe ist ein Symbol für das Wachstum des Lebens auf dieser Erde und darüber hinaus, denn diese Wendeltreppe endet nicht an der Wolkenwand der Erde. Sie geht hindurch, durch alle Schöpfungsebenen, und endet erst an der Edelsteinmauer des innersten Tempels, welcher das „schlagende Herz des Ewig Einen“ ist.

Bedenke, dass alle Entwicklung sich in einer spiralen Form zeigt. Diese Form windet sich um einen Stützpfahl, und der Stützpfahl ist die Ewige Urliebe. Um diese Urliebe herum windet sich alle Entwicklung, um diese Urliebe herum findet alle Entwicklung statt.

Alle Entwicklung heißt, nicht nur die Entwicklung eines Menschenlebens, sondern auch eines Geistwesens, ja unendlich vieler Lebensformen in aller Schöpfung. Ihr, die ihr auf dem Erdenplan lebt, kennt diese Urliebe in eurer Sprache mit dem Namen JESUS. Dieser Name ist es, den die Urliebe trägt, in der alle Schöpfung, alle Erlösung ihr Ziel findet. So ist Er der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er ist der Halt und gleichzeitig gibt Er die Bewegung vor.

Durch diesen Stützstamm herab fließt der Fluss des Ewigen Wortes und so erreicht dieser Fluss jede Lebensebene, jede Stufe auf der Lebensleiter. So ist das Ewige Wort in den innersten Bereichen der Schöpfung präsent, als auch in den äußersten, den
obersten und untersten Bereichen allen Lebens. Vom Stamm her ertönt dieses Wort, und dieses Wort heißt: „Liebe-Leben!“

Liebe und Leben sind eins in Ihm, und aus Ihm heraus strömt dieses Leben. Wer also liebt, der lebt, und wer nicht liebt, der ist tot, auch wenn Er in seiner Lebensform sehr lebendig scheint. Nur der, der wirklich lieben kann und sich lieben lässt, der erfasst, was Leben heißt. Nur der, der die Liebe in sich erschlossen hat, lebt. Nur der ist wirklich am Leben. „Lasst doch die Toten ihre Toten begraben“! Diese Aussage richtet sich an jene, die nur dem Schein nach wirklich leben. Für die, die wirklich leben, hat der Tod keinen Stachel mehr, denn sie wissen um die Ewigkeit in sich.

Er, der Ewige, ist es, der alles belebt, und dadurch ist Er das Leben in allem. Die in die Schöpfung gestellten Geistwesen tragen Sein Leben in sich, und nur dadurch leben sie. Keines seiner Geschöpfe könnte leben ohne Ihn. Keines! Auch die nicht, die sich von Ihm abgewandt haben und noch immer abwenden. Auch sie haben Sein Leben in sich. So sind auch in denen, die sich abwenden, noch Feuerfunken Seines Ewigen Lebens vorhanden. Manchmal glimmt nur noch ein kleiner Funke und doch, durch Hinwendung zu Ihm, flammt das Feuer neu auf.

Immer wieder geschieht dies, dass unter der scheinbar kalten Asche plötzlich ein Funke sich zeigt. Wird Ihm Liebe zugeblasen, wird diese Flamme größer und stabil. Der scheinbar Tote ist zum Leben erwacht. Woher kommt diese Liebe?

Aus Ihm und aus dir (jeder von uns), der du von Ihm beauftragt bist, Leben zu geben. Inneres Leben durch das innere Wort. Inneres Leben durch Zuneigung. Inneres Leben durch Mitgefühl auch mit dem, der mit dem Bösen als vermeintlichem Schutzschild, seine tiefe Herzenswunde verbirgt. Ja, gerade für ihn sollst du Liebe und Zuneigung entwickeln, damit dieser Tote wieder lebendig wird.

Hörst du, wie der Herr ins Grab hineinruft? Hörst du, wie Er dich ruft: „Komm heraus!“ Fühlst du dich angesprochen, wenn Er so ruft? Fühlst du dich gerufen? Wenn ja, dann erhebe dich und komm heraus ins Leben. Komm zu dem, der der Herr des Lebens ist und lasse dich führen durch Ihn auf dem Weg ins wahre Leben.

Dazu, verstehe dies richtig, musst du im Außen nichts verändern. Denn so du erwachst, aufstehst aus dem Grab und ins Leben trittst, verändert sich alles. Alles wird neu. Eine neue Sicht wird sich dir auftun und du wirst erkennen, dass das Leben überall ist. Du wirst erkennen, dass du das Leben in dir trägst und dass Er dir hilft – und alle die, die Er beauftragt hat, über dich zu wachen – dieses Leben zu entwickeln.

Die Leinentücher des Todes werden abfallen von dir und das Leben wird sich in einer Helle zeigen, die du lange nicht mehr gesehen hast. Erinnerungen an das Leben in dir werden aufsteigen und du wirst vor Freude weinen. Die Tränen werden die Schleier der Seele durchfeuchten und nach und nach werden sich diese Schleier auflösen. Du wirst wiedergeboren sein und der Geist in dir wird fortan der Bewahrer des Lebens sein.

Aus dem Stützstamm des Lebens flossen diese Worte durch den Schreiber, und von dort aus fließen sie hin zu dir. Die Auferstehung wartet auf dich. Hört ihr, wie der Herr des Lebens ruft? Amen, Amen, Amen.

    

Farben des Regenbogens – 5. Mai 2020

Unterschiedlich eingefärbt sind die Treppenstufen. Unterschiedlich in den Farben des Regenbogens. Ich, der ich im Auftrag des Göttlichen Wortes JESUS euch diese Worte zufließen lasse, bin Uriel. Mein Licht ist Abbild des Urlichtes der Gottheit und somit trage ich diesen Namen. Mein Auftrag ist es, aus der Weisheit der Liebe zu sprechen. Somit bin ich auf der Treppe des Lebens für alle Erdenmenschen immer dort anzutreffen, wo das Entwicklungsstadium des jeweiligen Menschen es zulässt, dass Er dem hellen Sonnenlicht ausgesetzt werden kann. Ich spreche von der geistigen Sonne, vom Licht der geistigen Sonne.

Ich bin der Träger der Liebeweisheit und mit meiner Gruppe überall dort tätig, wo die Liebeweisheit errungen werden kann. So ordnet uns nicht einer bestimmten Engelgruppe zu, sondern seht uns als eine Gemeinschaft an, die auf allen Ebenen der Schöpfung ihr Zuhause hat. Viele meiner Geschwister[1] sind mit ihren Mitarbeitern und Kindern auf den Ebenen der Schöpfung bereit, jeden zu führen und jedem zu helfen, der unseren Dienst erbittet. Wir arbeiten nur für Ihn, für das Ewige Wort, für den Vater aller Schöpfung. Denn aus Ihm sind wir alle geworden.

Jede der Schöpfungsebenen hat ihren eigenen Klang, ihre eigene Farbe. Aber besonders hervorzuheben ist der Klang, und dieser Klang erzeugt dann die Farbe. Jeder, der also unseren Aufgabenbereich betritt, hört diesen Klang und nimmt diese Farbe an. Er erhält durch uns also diese Farbnuance, und dies drückt aus, dass die Weisheit der Liebe in ihm zu reifen begonnen hat. Das Ewige Wort fließt durch den Stützpfeiler – das Liebekreuz – und von dort über die Zwischenträger auf die jeweilige Stufe. Wenn ihr so wollt, dann sind wir (die Gruppe) ein Zweig an diesem Stützpfeiler.

Könntet ihr mit den geistigen Augen sehen, ihr würdet erkennen, wie das Urlicht sich durch alle Verästelungen der Schöpfung ergießt und ihr würdet verstehen, was es heißt, dass das Liebelicht der Gottheit in aller Schöpfung zu Hause ist. Meine Darlegungen sollen euch ein wenig die Augen öffnen über die Vielfalt der Schöpfung und das Ineinanderverwobensein.

Lasst diese Bilder in euch wirken und dann werdet ihr in euch verstehen, was es bedeutet, dass die Gottesliebe in euch wohnt und ihr in der Gottesliebe Heimat habt. Dann werdet ihr besser verstehen, wenn die Gottesliebe euch anspricht und sagt: „ICH BIN DA!“ Die Menschheit betritt derzeit eine neue Stufe auf der Treppe. Doch nicht wie von vielen befürchtet, erhofft, ersehnt, wird dies zuerst im Äußeren sichtbar. Im Innersten der Seele beginnt der Schritt.

    

Entwicklungsschritte heraus aus dem Dunkel – 6. Mai 2020

Eine neue Stufe der Entwicklung leuchtet auf am Horizont der Heimkehr. So wie einzelne immer wieder Mäntel des Vergessens von sich werfen, so geschieht es nun in den Völkern dieser Erde. Die Menschheit erwacht in großen Teilen und wird nicht mehr verstehen, warum sie bisher gegen die Liebe gehandelt hat. Ein Teil der Menschheit hat sich Weisheit erworben, die nun mit Liebe gepaart wird und den Weg der Heimkehr beschleunigt.

Wie ich schon sagte, versuche ich in Bildern euch die Wirklichkeit näher zu bringen und auch den Weg zu dieser Wirklichkeit. Immer mehr könnt ihr Einblick gewinnen in die Entwicklung von Menschen und damit von Völkern. Immer mehr wird euch bewusst, dass das innere Reich den Takt vorgibt und das äußere Reich folgen muss.

Vor fast 2000 Jahren vor eurer Zeit geschah das, was die derzeitige Entwicklung der Menschheit maßgeblich beeinflusst. Er, der Herr der Schöpfung, sprach: „Es ist vollbracht!“ Versteht ihr wirklich, was dieses Vollbracht bedeutet? Nun ist die Brücke sichtbar, die aus der äußeren Welt in die innere Welt führt. Es ist der Weg sichtbar, der zurück zum Thronraum des Ewig Einen führt. Es ist sichtbar, dass dieser Weg für alle offen steht, die mit einem liebenden Herzen gehen. Für viele von euch war bisher dieser Weg, diese Brücke nicht sichtbar.

Von unserer Seite aus war sie nie unsichtbar, denn seit Anbeginn der Erdenzeit gingen wir – meine Geschwister und ich – diesen Weg, um unseren gefallenen Geschwistern Hilfe zu geben.

Vor fast 2000 Jahren geschah es, dass die URLIEBE als Mensch über diese Erde wandelte und am Kreuz der Erlösung das VOLLBRACHT sprach. Damit wurde die Brücke auch für die Rückkehrer sichtbar.

Nun ist ein weiterer Schritt geschehen. Die inneren Augen der Menschen öffnen sich langsam, so wie nach einem langen Schlaf. Ja, die meisten der Menschen, die über diese Erde gingen, schliefen. Nur wenige Erwachte gab es unter ihnen. Immer wieder kamen Geschwister mit dem Auftrag auf diese Erde, die Schlafenden aufzuwecken. Nun geschieht es durch eine große Zahl, und die Schlafenden wachen nach und nach auf.

Doch versteht, dass dieses Erwachen der Geschöpfe in der Geduld vor sich geht, der Geduld, die keine Zeitbegrenzung kennt. Die Geduld, die in Raum und Zeit immer wieder Fenster öffnet, damit das Urlicht der Gottheit sichtbar wird. So erwartet nicht ein plötzliches Erleben im Außen. Seid gewiss, dass das, was sich nun zeigt, über viele, viele Erdenjahre hinweg – ja über Generationen hinweg – vorbereitet und zubereitet wurde.

Der Mensch erfährt die Öffnung seiner Seelensinne, dessen innere Bereitschaft gewachsen ist! Und – ein Aspekt, den viele von euch nicht bedenken – den Generationen vor euch für euch vorbereitet haben. Sie, die vor euch lebten, schenken euch ihre Erkenntnis. Sie sind so eng mit euch verbunden, dass ihr glaubt, ihre Erkenntnisse wären eure. Viele, die glauben, sie hätten dies alles aus sich errungen, übersehen, dass ihre Vorläufer die Grundlagen für diese Erkenntnisse gelegt haben.

So viel Wissen ist in dieser Welt und so wenig Weisheit. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo Wissen und Weisheit miteinander verknüpft werden – durch die Liebe. Jetzt ist im Liebetag der Zeitpunkt da, wo Blinde sehen und Taube hören. „ERLÖSUNG!“

Noch immer lebt ihr in der Zeit von Gethsemane, von Golgatha und ja, auch in der Zeit des geöffneten Grabes. Immer wieder öffnen sich Gräber, seelische Gräber, und siehe, die Toten fangen an zu leben. Gesegnet sind die, die erkennen, dass Er ruft. Gesegnet sind die, die erkennen, dass Er auch durch seine Diener auf allen Schöpfungsebenen, in allen Schöpfungsräumen ruft. Gesegnet sind die, die dies erkennen.

    

Licht am Ende des Tunnels – 7. Mai 2020

„Solange ihr in der Welt seid, habt ihr Furcht. Siehe, Ich habe die Furcht überwunden.“ Und immer wieder sagt der Herr: „Fürchtet euch nicht!“ Sagt Er damit, dass es keine Furcht gibt? Nein, das sagt Er damit nicht, denn Er kennt doch eure Nöte und Sorgen. Er verweist darauf, dass in euch eine Stärke ist, diese Furcht auszuhalten; euch nicht von dieser Furcht unterkriegen zu lassen.

„Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir“.[2] Auch diese Worte sagte Er, weil Er wusste, dass auf dieser Erde, in dieser Welt das Kreuz ein Zeichen ist. Diese Welt versteht darunter all das, was Not, Elend, Leid beinhaltet. Er zeigt auch auf diese und sagt: „Ich bin bei euch bis an der Welt Ende!“

Doch Er zeigt darüber hinaus auf Sein Reich: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch und Ich gehe hin, euch in diesem Reich Wohnungen zu bereiten!“ Und weiterhin zeigt Er darüber hinaus, indem Er sagt: „ICH BIN DA! So du einen Leidenden siehst, einen, der an einer Krankheit leidet; einen Menschen, der an Hunger und Durst leidet; einen weiteren Menschen, dem es an den nötigsten Grundbedürfnissen des Menschseins fehlt, wisse, du begegnest Mir.“

Seht, JESUS trägt noch immer Wunden. Es sind nicht nur die Wunden der Nägel, sondern es sind alle die Wunden, die Menschen, Wesen, Ihm zufügen. Die größte Wunde ist die, die sich gegen den Geist richtet, also gegen das Leben im Menschen. Wer ihn ablehnt, der fügt eine weitere Wunde hinzu und, hört und versteht, diese Wunde ist dann der Spiegel, in den er selbst zu sehen hat.

Was du säst, du wirst es ernten. Kein Machtkampf im Sinne von Auge um Auge, Zahn um Zahn findet statt, sondern ein Kampf mit der Liebe in dir, die dich immer wieder rufen wird. Diese Liebe wird dir gegenüberstehen und dir aufzeigen, wo es bei dir an Liebe fehlt. Alles das, was ihr jetzt in dieser Zeit seht, ist die Ernte dessen, was ihr gesät habt. Möglicherweise nicht der einzelne Mensch konkret. Aber auch hier gilt das Wort „einer trage der anderen Last mit!“

Und für alle, die meinen, sie wären auf der richtigen Seite, sage ich, Uriel: „So rechnet Gott nicht zu. Er fragt dich nicht, meine Schwester, mein Bruder, ob du auf der richtigen Seite standest, sondern ob du an der Seite derer standest, die in Leid, Not und
Elend gefangen waren. Er fragt dich, ob du ihre ausgestreckte Hand ergriffen hast und ihnen geholfen hast, aus dieser Situation herauszukommen. Dies wird Er dich fragen, ja, dies fragt Er dich jetzt!“

Doch fürchte dich nicht, denn die Barmherzigkeit ist die Hüterin des neuen Tages und dessen Morgenlicht ist hinter dem Horizont all der jetzigen Schwierigkeiten zu erahnen. Diese Barmherzigkeit jedoch, glaube mir und vertraue, wird ohne Fehl urteilen.

So rufe ich euch zu: „Wir alle stehen euch bei. Der große Plan der Heimholung läuft, und keiner kann ihn aufhalten. Mag der Widerstand gegen die Liebe auch groß scheinen, im Liebelicht der Urliebe wird Er zerschmelzen wie Schnee in der Frühlingssonne. Ist es nicht so, dass kurz vor dem Aufscheinen des Morgenlichtes die Nacht am dunkelsten ist? Wahrlich, das Licht des neuen Tages ist bereits entzündet. Darauf richtet eure Augen. Dieses sei euer Ziel. Und bedenkt immer: „Keiner stelle sich über seine Geschwister und jeder diene dem anderen.“ So handeln wir. Dies ist unser Dienst. Einer ist der Herr und wir alle sind seine Diener.

Gelobt und gepriesen sei Gott, der Ewig Eine, der Erlöser von alters her. Er ist es, der alles bewegt, und somit auch uns. Er ist es, der leitet und führt und wir dürfen mitwirken am Werk der Gottesliebe. Lob und Preis sei Ihm, dem Ewigen Friedensfürst.
Amen, Amen, Amen.

 

Basilica San Francesco, Assisi, Umbria, Italia

 


[1] Geistige Gruppen und Familien

[2] In der Kirche San Francesco in Assisi gibt es ein Bild, welches Jesus als Kreuzträger zeigt. Direkt hinter Ihm geht Franziskus und trägt sein Kreuz. Dieses Bild hat mich jedesmal bewegt, wenn ich in Assisi war, denn es zeigt den Weg, den jeder von uns wohl zu gehen hat. (siehe letzte Seite)

MM

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