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MM_210215ff_ Aus der Liebe _7 S.
MM 2021
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15.02.21ff |
MM_210215-28_Aus der Liebe gesprochen_ 7 S. |
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Die Liebe spricht ::
15.-28. Februar 2021
:: Sturm entfacht - das Feuer brennt :: 15. Februar 2021 Ein
Feuersturm durchzieht die Erde, das Feuer der Liebe brennt! Im Äußeren unsichtbar,
flammt es in den Seelen auf. Die Liebe entzündet die Kerzen neu. Hell lodern
sie auf und verbrennen das alte Denken, das alte Fühlen, die Angst und Unsicherheit.
Hell lodern sie auf die Flammen der Liebe, und in dieses Licht getaucht wird
die Erde hell. Windfeuer spricht zu euch. Als Bote der ewigen
Liebe bringe ich euch die frohe Botschaft: „Das Liebelicht ist entzündet in den
Seelen!“ Alles
ist miteinander verwoben, alles ineinandergefügt, alles miteinander verkettet.
So ist in jeder Seele gleichzeitig dieses Licht entzündet. Von dort her wird es
nach und nach die Seelenschichten durchdringen. Messt nicht mit Erdenzeit,
messt mit der Geduld der Himmel. So
sehr haben sich die Menschen in der äußeren Welt verirrt, dass sie den Weg zu
sich selbst, zu ihrem innersten Wesenskern nicht mehr finden. Sie laufen im Labyrinth
des äußeren Wichtigseins und haben sich verirrt. Sie kennen weder den Eingang
noch den Ausgang des Labyrinths. Das Feuer der Liebe wird ihnen helfen, den
Ausgang zu finden. Der Ausgang ist der Eingang und der Eingang der Ausgang. Diese
Erde ist ein Geschenk der Ewigen Gottheit an Ihre Kinder die im Labyrinth der
Entwicklung sich verirrt haben. Die Erde ist der Eingang und Ausgang. Sie zeigt
euch den Weg, indem sie euch die Entwicklung aufzeigt, von der vermeintlichen
Starrheit des Minerals, bis zur Weichheit eines barmherzigen Menschenkindes. So
ihr die Erde richtig versteht, erkennt ihr, dass euer Körper aus diesen Erdteilchen
besteht. So ihr die Erde als den Planeten der Gnade versteht, versteht ihr den
Weg. So viele Planeten sind durch eure Wissenschaften in euer Blickfeld
geraten. Doch wahrlich: „Keiner ist so beschaffen wie diese Erde!“ Diese
Erde ist einmalig, denn ihre Substanz beinhaltet hohes geistiges Gut. Diese
Erde trägt das hohe geistige Gut der Erlösung in sich und dieses Gut ist in
jedem Teilchen dieser Erde vorhanden. Als das Blut des ERLÖSERS die Erde
tränkte, wurde die gesamte Erde mit dem Geist der Erlösung getränkt. Jeder, der
über diese Erde geht, auf ihr lebt, wird somit durchdrungen von diesem Geist. Ist
dir dies bewusst, Mensch? Bist du dir bewusst, was es bedeutet, mit dem Geist
der Erlösung infiziert zu sein? Wahrlich, nie wieder wird dieser Geist dich
verlassen. Nie wieder wirst du ohne diesen Geist leben müssen. Und für alle
die, die diesen Geist ablehnen, sage ich: „Nie wieder wirst du ohne diesen
Geist leben können. Er ist dein innerstes Gewissen, welches wie ein Spiegel
wirkt, und dir deine eigene Gestalt zeigt. Der dich so zeigt, wie du wirklich
bist!“ Die hässlichen Gestalten der Hölle sind keine Erfindung. Es ist das Bild derer, die in diesen Gewissensspiegel schauen und gegen den Geist der Erlösung rebellieren. Sie selbst sehen sich als prachtvolles und schönes Wesen, doch in
Wahrheit haben sie eine abstoßend-hässliche Gestalt. Viele
der Menschen sehen nur das, was sie sehen wollen. Selten sehen sie sich in
ihrer wahren Gestalt. Sie betrachten die Welt mit äußeren Augen und legen fest,
was schön ist, und was nicht. Doch ihre Seelenaugen könnten die wahre Schönheit
sehen, wenn sie denn wollten. Viele
andere sind auf der Suche nach der wahren Sicht und vergaffen sich in Bilder,
die andere ihnen als die Wahrheit verkaufen wollen. Sie glauben den Versprechen
der Verkäufer mehr, als ihrem eigenen inneren Empfinden. Einige
Menschen sind so empfindsam geworden, dass sie die Schönheit erkennen. Unter ihnen
sind die großen Künstler, Musiker, Schriftsteller. Unter ihnen sind auch die,
die die Schönheit im Menschen erkennen und nicht an seiner äußeren Gestalt
hängen bleiben. Nun
ist die Zeit da, wo das Liebefeuer das Erkennen neu entzündet. Viele von denen,
die bisher blind waren für die Schönheit der Schöpfung, werden zu Sehenden.
Viele derer, die bisher taub waren, werden die innere Schöpfungsmelodie
erklingen hören. Viele von denen, die bisher nur das Äußere sahen, werden das
Innere erkennen. Messt
nicht mit der Weltenzeit, messt mit der Seelenzeit. Wir sehen auf dieser Erde
den Aufbruch so vieler und wir sind bereit, ihnen Begleiter zu sein. Die Welt
wird gewendet, damit die Schönheit der Schöpfung sichtbar wird. Die Zeit wird
sich drehen wie ein Kreisel, und alle die, die in dieser Zeiten-Sicht
verharren, werden durcheinandergewirbelt. Sie werden herausgeschleudert aus
ihrer Zeit und hineingestellt in die Zeit der neuen Sicht. So
viel ist derzeit in Bewegung, wenngleich die Welt in einer Starrheit gefangen
ist. Doch »die Welt« ist nur eine Bezeichnung der Menschen für Abläufe im Zeitgeschehen.
Die Welten kommen und gehen; sie wandeln sich, sie sind wie ein Sandkorn im
Wind. Was gestern richtig war, es wird morgen auf eine neue Erkenntnisstufe
gestellt und neu bewertet. Vieles von dem, was heute wichtig ist, wird morgen
bereits in die Vergangenheit versunken sein. Höre:
„Den einzigen Schatz, welchen du in die neue Zeit[1]
mitnehmen kannst, ist das Liebelicht in deinem Herzen. Die Welt wird nicht mehr
sein. Der Erdenkörper wird eine Transformation erfahren, in einer Art, die ihr
euch nicht vorstellen könnt. Ihr alle werdet durchlässiger werden für die Liebe
und die Barmherzigkeit.“ Siehe,
ICH mache alles neu! Ihr erinnert euch? Dieses Neumachen hat begonnen mit der
Auferstehung des ERLÖSERS und wird nun als neuer Tag erscheinen. Ihr werdet die
geistige Sonne in euch erkennen, werdet erkennen, wer ihr seid und ihr werdet
hineingestellt in eine neue Entwicklung. Siehe, es wird alles neu und es hat
bereits begonnen. Noch
tönen sie laut, die Stimmen der Welt. Noch sind die am lautesten zu hören, die
die Veränderung der Welt im Äußeren fordern. Doch sie werden leiser werden,
denn das innere Sehen wird aufscheinen und die äußere Sicht wird an Bedeutung
verlieren. Die
Welt nur mit äußeren Mitteln retten zu wollen, ist ein unsinniges Unternehmen.
Die Welt wird mit dem Menschen von innen her verändert. Ja, ihr alle zusammen
seid » der Erdenmensch « und dieser Erdenmensch erwacht zu wahrem Sein. Wenn
ihr begreift, dass alle Menschen zusammen den derzeitigen Erdenmenschen abbilden,
werdet ihr erkennen, dass alles Leid, welches ihr einem anderen zufügt, ihr
euch selbst zufügt. In deiner Dunkelheit wirst du finden, was du suchst: „Mich“ 21. Februar 2021 So
viele der Menschen streben dem Licht entgegen, so sagen sie. Sie wollen ins
Licht, dort wollen sie Mich finden. So warst auch du, Kind, auf dem Weg ins
Licht. Doch du hast dabei etwas übersehen: „Deine Dunkelheit hast du
mitgenommen.“ Ihr
sucht die Erleuchtung und sucht sie doch nicht. Ihr sucht Mich und doch sucht
ihr Mich nicht. Ihr sucht die Anerkennung eurer Leistungen auf dem angeblichen
Weg zu Mir, doch gerade dadurch findet ihr Mich nicht, so spricht Gott der
Herr! Hörst du IHN? Höre IHM zu! ICH,
die Liebe, bin überall – oft nicht erkannt. So ihr also Mich wirklich
sucht, findet ihr Mich. Flieht ihr einem Teil eures Seins, vermeidet ihr einen
Teil eures Lebens, weil ihr ihn als unrein anseht, überseht ihr Meine
Anwesenheit auch in eurer Dunkelheit. Siehe,
ICH, die UR-Liebe, sage Dir: „In deinen dunkelsten Stunden bin ICH dir am
nächsten! In diesen Stunden ist nur noch wenig Hochmut in dir. In diesen
Stunden, wenn du zurückgeworfen bist auf dein Sein, bist du wirklich ohne
Hochmut. Der Hochmut ist die Tür, welche dir den Zugang zu der Erkenntnis
Meiner Geistheit versperrt.“ Schau
auf Mein Leben als Menschensohn und sage Mir, wo ICH mit äußerem Glanz ausgestattet
aufgetreten bin? Schau genau hin und betrachte, wem ICH Mich zuwandte; wem ICH
Meine Liebe im überreichen Maß bekundete. Deine
eigene Dunkelheit, deine Niedergeschlagenheit, deine Schwäche zeigt dir, wo du
Mangel leidest. Und ist der gute Arzt nicht der, der sich um Deine Schwächen
kümmert? Die vermeintlichen Heroen der Spiritualität brauchen Meine Hilfe
nicht. Sie sonnen sich in ihrem Licht und sind sich selbst genug. Dem
Leidenden an Seele und Leib wende ICH Mich zu und umhülle ihn mit Liebe. Dieses
Leid ist oft im Äußeren nicht erkennbar; es wird verschwiegen auch von denen,
die im Äußeren Stärke und Kraft zeigen. Sie zeigen der Welt, wie gut sie sind,
und doch sind sie in ihrem Innern Leidende. Wer
nicht bereit ist, mit Mir zusammen in seine eigene Dunkelheit abzusteigen, der
kann mit Mir nicht aufsteigen in den lichten Bereich seines Geistes. Steigt er
auf ohne Erlösung, nimmt er die Dunkelheit mit sich. Die Dunkelheit, die ihr
irrtümlicherweise als Sünde bezeichnet. Eure menschlichen Verfehlungen sind
heilbar; nicht heilbar ist die Krankheit des Geistes. Ihr kennt diese Krankheit
und ihr benennt sie mit den Worten: „Es gibt keinen Gott!“. Ja,
für viele in der Welt gibt es keinen Gott! Für viele gibt es unendlich viele Götter!
Sie setzen des Menschen Intellekt auf einen Thron, für den er nicht geschaffen
ist. Er ist ein Diener, kein Herr. Doch viele der Menschen glauben genau das Gegenteil
und erschaffen sich mit ihrem Intellekt einen Götzen. In
unendlich vielen Zirkeln, Gruppen und Kreisen, wird diesem Gott gehuldigt. Der
Intellekt des Menschen wird auf einen goldenen Thron gesetzt und erhebt sich
scheinbar über die Ordnung dieser Welt. So viele der Menschen begreifen nicht,
dass sie mit diesem Tun die Herrschaft an den Diener abgeben und dadurch sich
selbst ins Dunkel verbannen. Der Intellekt herrscht mit den Mitteln, die er zu
kennen glaubt. Zu
wie vielen Katastrophen hat diese Sicht schon geführt; zu wieviel Irrungen und
Wirrungen in dieser Welt? Ihr glaubt, dass ihr viele Fortschritte errungen
habt, weil die Lebensumstände für einen Teil der Menschheit angenehmer geworden
sind. Schaut einmal hinein in eure Gesellschaften und sagt Mir: „Seid ihr glücklich?
Seid ihr zufrieden? Gönnt ihr eurem Bruder, eurer Schwester, dieselben
Errungenschaften, wie ihr sie genießt?“ Die
Dunkelheit, in der ein großer Teil der Menschen lebt, ist nicht die Dunkelheit
der Nacht. Die Dunkelheit der Nacht ist unschuldig. Die Dunkelheit der Menschheit
jedoch ist geschaffen durch Egoismus, Eigennutz, Narzissmus und Gier. Immer
mehr, ist dies nicht eure Devise? Und
da komme ICH, die göttliche UR-Liebe, und sage euch: „Alle Meine Kinder sind
von Mir geliebt!“ Ich
höre den Aufschrei! Warum wird meine Leistung nicht gewürdigt? Warum wird meine
Anstrengung nicht belohnt? Wieso werde ich nicht dadurch auf eine höhere Stufe
der Erkenntnis gestellt, da ich doch deinen Namen rufe? Warum bin ich krank und
andere nicht? ICH höre alle diese Rufe, alle diese Warums und ICH sage dir:
„Die Liebe wertet nicht in dieser Art. Die Liebe liebt!“ Der
jedoch von euch, der am Grund seiner eigenen Dunkelheit krank und siech
darnieder liegt, der sich nur nach Erlösung sehnt, der ist Mir nahe. Nicht der,
der Meinen Namen ruft, ist Mein Diener, sondern der, der sich Mir überlässt in
Liebe. Siehe, Meine Liebe will lieben. Der, der sich selbst liebt aus Eigennutz
heraus, der will Meine Liebe nicht haben. Der jedoch, den alle Güter und
Erkenntnisse dieser Welt nicht aus seinem Leid erlösen können, lässt zu, dass
ICH ihn liebe. Leid
und Elend auf dieser Erde wird es geben, solange Menschen begrenzt in der
Erkenntnis ihres wahren Seins leben. Solange sie glauben, sie selbst müssten
sich erlösen, und sie müssten andere überzeugen, ihrer Erlösungsmethode zu
folgen, wird es Leid geben. Wer mit dem Schwert missioniert – auch mit dem
scharfen Schwert des Wortes – der fügt dem anderen Leid zu. Wer glaubt, er
würde über seinen Geschwistern stehen und so handelt, der fügt dem anderen Leid
zu. Wer glaubt, sein Weg auf dieser Erde sei der einzig wahre, der fügt dem
anderen Leid zu. Wer glaubt, es gäbe keinen Gott, der fügt sich selbst das
größte Leid zu. Und
dem, dem Leid zugefügt wurde, den rufe ICH auf, zu verzeihen. Der ist der
Größte, der dem Bruder, der Schwester vergibt, was sie ihm an Leid zugefügt haben.
Auch dies widerspricht so vielen Ansichten in dieser Welt. Doch wahrlich, ICH
sage dir: „Wer nicht verzeiht, der fügt sich selbst Leid zu!“ Vor
vielen Erdenjahren sagte Mein Bote, Uriel, zu dir, dem Schreiber: „Verurteile
die Tat und nicht den Täter!“ Verstehst du, versteht ihr, was dies bedeutet?
Nein, es bedeutet nicht, dass der Täter seine Tat nicht sühnen soll. Es
bedeutet, den Täter in seiner Sühne zu begleiten – in Liebe. Wer glaubt, Strafe
ohne die Anleitung zur Sühne würde den Täter bessern, der irrt. Ihr glaubt Mir
nicht? Nun, hat sich die Welt durch Strafe ohne Vergebung gebessert? Urteilt
selbst! So
fürchte dich also nicht, Kind, wenn du in der Dunkelheit bist und, trotz allem
guten Strebens, immer wieder in diese Dunkelheit fällst, denn ICH bin bei Dir!
Selig sind die, die erkennen, dass alle äußeren Umkleidungen nur für eine
geraume Zeit geschaffen sind. Sie unterliegen dem Wandel und dem Vergehen. So auch
ein vermeintliches „Gefängnis der Sünde!“ Warte
nicht mit dem Ruf nach Meiner Liebe, nach Mir, bis du aus dem Gefängnis
entkommst. Warte nicht, wenn du glaubst, deine Sünde würde Mein Kommen verhindern.
Rufe und wisse, dieser Ruf ist ein Geschenk von Mir an dich. Du suchst Mich,
weil ICH dich gefunden habe. In Meinem Erlösernamen JESUS findest du den
Schlüssel. Liebe! Liebe so, wie du es verstehst. Amen, Amen, Amen. Zwei Gebote 28. Februar 2021 Ihr
kennt die Gebote der Liebe. Sie sind Grundlage allen Handelns. Sie sind auch
Grundlage in dieser Zeit, in aller Zeit. Sie gelten immer, denn sie sind
Lebensgebote. Wisst
ihr wirklich, was es heißt, ein Liebender zu sein? Versteht ihr, was es heißt,
Gott über alles zu lieben? Versteht ihr dies wirklich? Ich, Eliham[2]
frage euch dies. Unser aller ERLÖSER lebt vor, was es heißt, ein Liebender zu
sein. Nein, ER lebte nicht vor, ER lebt vor, denn noch immer ist Erlösungszeit.
Ihr
ordnet euer Leben in das Zeitgeschehen ein und betrachtet alles Geschehen unter
dieser Gewichtung. Doch diese Zeit ist nur ein Wimpernschlag in der Ewigkeit.
Das, was ihr ein Menschenleben auf dieser Erde nennt, es ist in der Ewigkeit
nur ein Wimpernschlag. Dort, wo Raum und Zeit eins sind, wird dies so
empfunden; werdet es auch ihr einst so empfinden, wenn sich der Raum und die
Zeit in euch vereinen. Tretet
einmal heraus aus dem Jetzt und betrachtet euer Leben. Viele Momente sind
verblasst, einige wenige Momente sind so präsent, als wären sie erst gestern geschehen.
Diese Momente unterliegen nicht mehr eurer Weltenzeit. Sie sind so eingraviert
in eurem Seelenleben, dass sie aufscheinend als gegenwärtig erlebt werden. Ist
es nicht so? Ihr sagt doch: „Obwohl es vorbei ist, erlebe ich jetzt alle Gefühle
nochmal, als würde es jetzt geschehen!“ Ihr erlebt gefühlsmäßig außerhalb der
Zeit. Ihr erlebt gefühlsmäßig im Raum. In
der Weltenzeit erlebt ihr jetzt eine Pandemie. In der Weltenzeit beurteilt ihr
das Handeln aller Beteiligten. In der Weltenzeit sehr ihr die Versäumnisse und
das Erreichte. Ihr beurteilt sehr individuell, was gut ist und was weniger gut
ist. Ihr urteilt im begrenzten Zeit- und Raumfenster dieser Welt. Ihr
überblickt nicht, was dem Geschehen zugrunde liegt. Ihr beurteilt nur die
Oberfläche. Ihr
habt Angst! Ja, Angst vor Verlust! Angst davor, sogar das Leben zu verlieren.
Obwohl viele von euch wissen, noch viel mehr ahnen, dass das Erdenleben nur ein
Teil des Lebens ist, habt ihr Angst vor dem Verlust des Erden-Lebens. Dies ist
normal für den Weltmenschen. Dies ist normal, solange ihr in dieser Welt lebt;
solange ihr euch vom »proklamierten Gesetz dieser Welt« bestimmen lasst,
welches das einheitliche Leben trennt[3].
Ich spreche nicht von Gesetzen in euren Staaten und unter Völkern. Ich spreche
nicht von den Gesetzen, die ein Zusammenleben erfordert. Ich spreche von den
Gesetzen, die ihr für andere aufstellt: „Wer nicht meiner Meinung ist, der ist
nicht meine Schwester, nicht mein Bruder. Ich habe die Wahrheit, und nur diese
Wahrheit lasse ich gelten.“ ER,
der EWIGE, sprach: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Ihr erinnert euch?
Wie liebst du dich selbst? ER sprach von der Feindesliebe. Liebst du, Mensch,
auch deine Feinde? Liebst du auch die, die nicht so handeln, wie du es
erwartest? Liebst du auch die, die dir einen Verzicht auferlegen? Liebst du
auch die, die Gehorsam von dir verlangen, Einordnung in ein Gesamtgeschehen?
Liebst du auch den Täter, der gegen die Nächstenliebe handelt? Kein
Mensch kann dies von sich sagen. Oder bist du der Einzige? Kein Mensch kann von
sich behaupten, er hätte die Wahrheit! Kein Mensch weiß die Hintergründe des
derzeitigen Zeitgeschehens im Detail! Doch jeder Mensch kann eine Schwester,
ein Bruder, eine Hüterin und ein Hüter seiner Mitmenschen sein! Willst du einem
Menschen die Liebe erläutern? Dann höre ihm zu, was er dir zu sagen hat, und
dann zeige ihm dein Mitgefühl. Im Mitgefühl zeigst du dein liebendes Wesen.
Keiner kann von sich sagen, dass er Gott liebt, wenn er seinem Bruder, seiner
Schwester gegenüber feindlich eingestellt ist, wenn er seinen Geschwistern die
Achtung verweigert. Wenn er sich als der darstellt, der alles weiß und alles
kann. Wenn
du am Gebäude der Liebe auch in dieser Welt mit bauen willst, dann lerne mit
einer Schaufel umzugehen und hebe mit uns den Grund aus, damit das Gebäude auf
festem Grund stehen kann. Dies bedeutet, gehe dorthin, wo Mangel herrscht. Es
ist so leicht als Lichtvoller aufzutreten. Es ist in der Welt so leicht, seinen
eigenen dunklen Anteil zu verstecken. Doch wisse: „Wir sehen ihn und wir
wissen, wes Geistes Kind du bist.“ Viel schwerer ist es, in die Dunkelheit einzutreten und das
Licht dorthin zu tragen. Viel schwerer ist es, das Licht im Herzen auch in
dieser Dunkelheit leuchten zu lassen. Viele von denen, die ihr Licht in
Laternen durch die Straßen dieser Welt tragen, tragen ein geliehenes Licht.
Doch es gehen auch solche durch die Straßen, die wirklich Lichtträger sind. Sie
gehen dorthin, wo Leid herrscht und verbinden die Wunden, die das Leben den
Menschen schlägt. So
viele verweisen auf Golgatha, doch wer von euch ist bereit, sein eigenes Kreuz
dort hinaufzutragen? Es ist so leicht, „kreuzige ihn“ zu rufen. Es ist
unendlich schwer, zu diesen „Gekreuzigten“ zu gehören. Doch
wer „kreuzige ihn“ ruft, lädt sich sein eigenes Kreuz auf die Schultern. Die
Liebe ist dort, wo die Kreuze stehen! Sie ist dort, wo Menschen am Stein der
Ignoranz und des Eigensinns knien und verzweifelt nach Gnade rufen! Sie ist an
den Orten, wo Elend herrscht und wohin die vermeintlichen Lichtträger nie ihren
Fuß setzen würden! Das
Wort „Jeder ist seines Glückes Schmied“ kennt die Liebe nicht. Sie fragt nicht
nach der eigenen Wunscherfüllung, sondern hilft dort, wo das Glück abwesend
ist. Mit den Geknechteten, Verzweifelten, Unterdrückten, Benachteiligten ist
die Liebe und sie stützt diese auf dem Weg durch die Raumzeit auf dieser Erde.
Siehe, ICH mache alles neu, heißt: „ICH nehme dir weg, was nicht dir gehört,
und gebe es dem, dem es zusteht!“ So spricht Gott, der Herr! So
du also im Weinberg des Herrn mitarbeiten willst, wisse, dass Deine Hände
Schwielen haben werden, dein Rücken gekrümmt ist von der Arbeit und deine Beine
schwer sind und dir manchmal nur unzureichend Halt geben können. Doch Seine
Kraft wird dir zuströmen und in dir die Erkenntnis reifen lassen, dass du
geliebt bist. Denn nur Geliebte und wahrlich Liebende setzen sich den Strapazen
der Arbeit im Weinberg aus. Selig
sind die, die andere auf ihrem Weg begleiten, deren Lasten mittragen. Selig
sind sie, denn die LIEBE wird ihnen sagen: „Du warst ein guter Diener, eine
gute Dienerin in Meinem Weinberg. Ein Teil der Ernte gehört dir. Labe dich an
ihr, denn Mein Leib und Mein Blut ist dein Erbteil.“ Selig sind die, die diesen
Worten glauben, die der gute VATER spricht, und die wir, die Diener Seiner
Wahrheit, weiterreichen dürfen. Amen, Amen, Amen. [1] Solange wir in der Entwicklung begriffen sind, also auf dem Heimweg, gibt
es Zeit und Raum [2] Mehrere Geistgeschwister begleiten mich. Zwei davon – Windfeuer und Eliham
– übermitteln hier die erste und die dritte Botschaft. Wir alle haben mehrere
geistige Begleiter um uns, zusätzlich zu unserem Schutzengel. [3] Leben und Tod. Immer wieder wird uns gesagt, dass der Tod nur ein Übergang
ist in eine neue Bewusstseinsebene. MM |
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