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MM_211226_ Uriel spricht ..._7 S.
MM 2021
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26.12.21 |
MM_211226_ Uriel spricht _ Zwischen den Zeiten _7 S. |
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Uriel spricht :: Zwischen den Zeiten
26. Dezember 2021
:: Zwischen den Zeiten :: Worte aus dem Kreis der Sieben
Es
gibt nur Liebe oder Nichtliebe. Alles dazwischen Scheinende ist
unnütz – Leere, Verblendung. Liebe zu IHM[1]
oder Nichtliebe zu IHM. Daraus resultiert die Tat. Die Kämpfe der Menschen um
Richtig und Falsch entstehen im Zwischenreich. Hier sind die Verführer zuhause.
Die Menschheit heißt sie noch immer willkommen. Doch auch die Verführer dienen
IHM! ER zeigt die Irrwege, die im Glauben an IHN zu Glaubenswegen werden. Wer
den Verführern folgt, ist wie ein törichtes Kind. Im Mangel an Erkenntnis
erhebt es seinen Verstand zum Herrn. Der Verstand sei Diener! Die
Menschheit wird gewandelt! Das Neue, welches geboren werden wird, ist schon da.
Es gibt noch kein (menschliches) Wort für dieses Neue. ER wird es verkünden, und es wird
sein. Alte Worte können Seine Fülle nur unzureichend fassen; ER wird neue Worte
geben, neue Worte für den neuen Menschen. In einer Traumwelt lebt die
Menschheit. Es ist die Zeit des Erwachsenwerdens. Neuer Mensch – neues Wort –
neue Tat. Die Tat, aus IHM geboren. Missbrauche den Heiligen Namen nicht – Mensch, sondern diene IHM. Nicht dir diene, sondern IHM diene. Ein Lichtstrahl aus dem Urlicht strömt dir zu – Mensch. Erschaffe den neuen Kelch für die Aufnahme des Lichtes – in dir. Die alten Formen verlieren ihre Bedeutung. Neues wird geboren. Du wirst neu geboren. Zeitenwende –
Wendezeit. Nicht mehr oben und unten – Vereinigung. Nicht mehr außen und
innen – Ganzheit. Nicht mehr hell und dunkel – Licht. Licht aus dem Urlicht. Morgendämmerung
– der neue Tag erwacht. Der neue Mensch – nicht mehr nur Geschöpf, sondern
Mitschöpfer. Nicht mehr nur ich, sondern Teil der Ganzheit. Weltenbrand im
Außen zeigt innere Schlacken. Sein Licht verbrennt auch diese. Das
Leichte wird schwer, das Schwere wird leicht. Der Geist steigt in die Materie,
die Materie steigt zum Licht. Geistmaterie – der neue Mensch. Brücke ist der
neue Mensch. Dieser trägt den Himmel in sich. Noch schläft die Menschheit,
träumt vom Frieden. Wacht auf und lebt ihn. Blinde werfen sich gegenseitig ihre
Blindheit vor; Taube predigen vor Tauben und viele Worte sind ihrer Bedeutung
nach leer. In
IHM ist alle Weisheit. Bedenke, sie ist nicht in dir, sondern in IHM! Hast du
teil an IHM, bist du in Seiner Weisheit. Teilhaben an IHM heißt: „Eine bewusste
Zelle an Seinem Leib sein!“ Seine Kraft drückt sich in dir aus, so du sie
fließen lässt. Das Geben ist die Aufgabe, das Festhalten die Blockade. Der
Geist aus IHM ist alles. Die Gottesliebe wandelt den Widerstand im Feuer des
Heiligen Geistes! Altes zerfällt – Neues wird geboren. Die alten Gottesbilder
verblassen, das Neue zeigt sich im liebenden Menschen! Das Böse wird gewandelt
– im Widerstand gewonnene Kraft verwandelt sich in Liebefähigkeit – durch IHN!
Aus Stein wird Leben, der Tod ist Illusion. Der
Glaube an ewige Verdammung ist Erziehung von Kleingeistern. Das Vollbracht ist
ewig gültig. Der Weg – Wandlung – Brot und Wein im Opfer. Verzicht ist
Beschränkung – ER ist die Fülle! Geburt und Tod – das Dazwischen ist Wandlung,
nicht Weg. Der Weg ist ER. Der Mensch soll Brücke sein für die Erdengeschöpfe;
Brücke für das IHM zustrebende Leben. Brücke, nicht Weg. ER ist der Weg. Wenn
der Körper verdaut, benötigt er Zeit dafür. Wenn die Seele verdaut, braucht sie
dafür geläuterte Empfindung, in der Liebe geläuterte starke Kraft. Der Geist
weiß um das neue Brot, den neuen Wein – ER bietet sich als Speise dar. Der
neue Mensch wird sichtbar im verbindenden Dienst; der Irreführer trennt. Der
letzte Widerstand gegen das Vollbracht ist in allen Menschen noch da. ER formt
diesen Widerstand nun um. Im Geistfeuer geläutert, wird der neue Mensch geboren.
Keiner ziehe sich das Gewand eines Meisters an, solange er Lehrling und Geselle
ist. Wer sich selbst bekränzt, dessen Kranz ist sehr schnell welk. Die
Menschheit erwacht aus einem Traum und erschrickt: „Das vermeintlich Schwere
ist leicht und das Leichte ist schwer! Dienst ist leicht! Im Dienst am Nächsten
offenbart sich die Reife der Erwachten. Wen ER durchleuchtet, der wird zur
Leuchte für seine Nächsten. Doch es ist das Licht des ERLÖSERS, welches
leuchtet! Ein Licht aus dem Urlicht brachte die Speise. Lade ein zum gemeinsamen Mahl. ER, der Ewige ERLÖSER von alters her, ist der EINE HEILIGE; IHM alleine gebührt Ruhm und Ehre. JESUS IMANUEL war, ist und wird sein! IHM allein ist Ruhm und Ehre, denn ER alleine ist heilig, ER ist der Herr. Amen, Amen, Amen. Erneuert der Mensch – erneuert die Welt. Zwiegesichtig
der alte Mensch, einsichtig der neue Mensch. Durchpulst von der Kraft Gottes,
nimmt er seinen Platz in der Schöpfung ein. Widerstrebt nicht mehr dem
Schöpfer, wird zum Gärtner des keimenden Erdenlebens. Lässt fahren den Hochmut,
wird demütiger Diener. Der neue Mensch wird geboren im Schmelztiegel dieser
Welt. Seine Aufgabe ist der Dienst in und an der Schöpfung. Das Kind schaut den
neuen Morgen. Werde zu einem erwachsenen Sohn, zu einer erwachsenen Tochter.
Öffne die Augen für die Schönheit der Liebe; lege alles Gekünstelte, alles
Verstellende, alles Verletzende ab. Werde zum Gefäß der Liebe. Die
Sonne steigt hoch am Horizont, neu ausleuchtend die Dunkelheit. Mögen die Schatten
auch groß sein, mit dem Aufstieg der Sonne werden sie schwinden. Ein Strahl des
Urlichtes küsst die Erdenschöpfung und bringt sie zum Leuchten. Heller Glanz –
Sein Glanz – fällt auf dich, Erdenmensch, und leuchtet dir zum eigenen Sein.
Das Kind des Ewigen erwacht. Du erwachst, Kind des ewigen Seins. Fürchte dich
nicht, wenn Seine Liebe dich berührt, fürchte dich nicht. Der Irreführer? Ein Blender? Ein Verführer? Nur sehr
selten tritt so ein Wesen dir offen gegenüber – Mensch. Meistens kommen diese
Wesen und ihr Gefolge in einem geliehenen Gewand. Ihrer sind viele. Die Blender
blenden dich mit Licht – mit kaltem Licht. Die Verführer tragen vielerlei
Gewänder. Fassaden von Wichtigkeiten tragen sie vor sich her, treten so in das
Leben des Menschen ein. Als Schmeichler verbergen sie ihre wahren Absichten.
Sie schmeicheln dem »ich« des einzelnen Menschen. Sie zelebrieren sich als
Befreier oder als Opfer. Im Chaos der menschlichen Verzweiflung sind sie zuhause.
Reine
Gottesboten achten deinen freien Willen – sie stellen sich mit dir in den gemeinsamen
Dienst und verweisen auf den ERLÖSER. Geheiligt ist sein Name! Irreführer und
ihr Gefolge halten nichts vom Dienst. Für sie steht das Herrschen im
Vordergrund und sei es nur die Vorherrschaft einer Philosophie, einer Weltanschauung.
So
heben sie die Wichtigkeit des einzelnen Menschen besonders hervor. » Du bist
wichtig, nicht dein Nächster. Du bist der Herr, alle anderen sollen dir dienen.
Du bist mehr wert, als alle anderen Menschen. Du bist ein Wissender, die
anderen nicht. Du bist gut, die anderen sind böse. « Ihr Lieblingswort: „Sei
dir selbst der Nächste!“ Sie verkünden das Verhalten einer Krebszelle als das
erstrebenswerte Lebensziel. Die Worte des ERLÖSERS – liebe Gott über
alles und deinen Nächsten wie dich selbst – halten sie für dumm. Den
letzten Widerstand gegen die Gottesliebe bilden diese Wesen. Doch nicht in der
Einheit, sondern in der Zersplitterung. Alle wollen herrschen, keiner will dienen.
Verzweiflung ist in ihnen. Sie wissen um das Vollbracht, um die ewig gültige
Erlösung. Doch gerade diese stellen sie in Abrede. Dadurch sehen sie sich in
ihrem freien Willen beschränkt. Aus ihrer eigenen Dunkelheit heraus, schleichen
sie sich ein in alle Philosophien und Weltanschauungen, auch die Religionen
sind ihnen nicht fremd. In allen Völkern sind ihre Manifestationen zu finden,
in allen Gesellschaftsschichten. Der
Liebe fliehen sie, mit der Weisheit brüsten sie sich. Ihre Knie beugen sie nur
vor sich selbst. Die Irreführer, die Blender, die Verführer begegnen dir in
deinen Gedanken, Worten, deinen eigenen Wünschen. Dort haben sie ihren größten
Wirkungskreis; da bist du verwundbar, verführbar. Von dorther wirken sie in die
äußeren Welten hinein. Äußere Taten sind Ergebnis innerer Entscheidung. » An
ihren Früchten werdet ihr sie erkennen! « Erkennst du sie? Erkennst du dich? Der
Strahl aus dem Urlicht leuchtet dich aus. Zeigt das noch nicht Gute und hilft
bei der Umwandlung. Zeigt das noch Unfertige; zeigt auch den Weg zur Reife. Du
selbst verwandelst dich in diesem Licht. So du sagst: So bin ich!
sprichst du von der Vergangenheit. ER, der ERLÖSER kommt dir aus der Zukunft
deines Seins entgegen. Kind, so nennt er dich! Braut, so spricht er die Seele
an. Komm an Meine Seite, sagt er dem erwachten Geist. Siehe, ein Dienst wartet
auf dich. Ein Dienst der Nächstenliebe in der Kraft der Gottesliebe. Fürchte
dich nicht vor den Schatten. Steh auf und gehe mit Mir! Amen, Amen, Amen. Die
Sprache des Herzens. Klar, eindeutig, frei, mutig und zart zugleich. Die Sprache
des Herzens führt dich zu Gott. In dieser Sprache hörst du „das Wort“. ER ist
das Wort! ER ist, und alles andere ist geworden. ER ist die Ganzheit, die
Ewigkeit, die Herrlichkeit. ER ist die Macht, die Kraft, die Stärke und die
Gewalt. ER ist, und alles andere ist geworden. Es ist nichts, was nicht aus IHM
ist. Aus IHM ist der freie Wille! Diesen gebrauche zur Ehre Gottes und zum
Wohle deines Nächsten. Der Widerstand dagegen wächst aus missverstandenem
freiem Willen. Allgewaltig die Schöpfung. Mächtig die Himmel und die Erden. Gib du Antwort: „Hast du sie geschaffen? Du, der du den freien Willen für dich reklamierst, dem Dienst fliehst. Bist du der Schöpfer deiner selbst?“ Erhebe dein Gesicht und sieh mich an, den Boten, der diese Worte spricht. Sage mir: „Hast du dich selbst erschaffen? Gabst du dir das Leben? Kannst du deiner Lebensspanne auf dieser Erde ein Jahr, zehn Jahre, fünfzig Jahre hinzufügen?“ Sage mir dies ins Angesicht! Freier
Wille! Weißt du, Mensch, was das ist? Weißt du um die Verantwortung, die im
freien Willen sich gründet? Freier Wille heißt Mitverantwortung für das Wohl
und Wehe einer Schöpfungszeit. Du, der du dich so groß wähnst, wäre Seine
erbarmende Liebe nicht, du wärest nicht mehr! Aufgefangen der Fall! Erlöst die
Gefallenen! Heimkehrzeit! Der
Mensch soll die Brücke sein für gefallene Schöpfungsanteile. Nicht verantwortungsloser
Herr, sondern Diener der Liebe, der sich ausspannen lässt über den Abgrund zwischen
Himmel und Hölle! Himmel und Hölle – Seinszustände in dir, Mensch. Ernsthaft
die Worte, ernsthaft das Tun! Dies ist die Aufgabe des Menschen. Dies ist die
Aufgabe der vierten Ebene. Dieser Mensch ist im Werden begriffen! Wir sehen
ihn! Ich
verneige mich vor IHM, denn ich bin Leben aus IHM. Der Mensch sagt Engel, und
missversteht. Der Engel ist Bote. Er bringt von IHM das Wort und reicht es
weiter bis zum Widerstand. Im Menschen offenbart es sich. Vom Menschen hört es
der Bote widerklingen, doch ebenso der Gefallene. Den
kalten Stein[2]
und das heilige Feuer zu verbinden, ist Aufgabe des Menschen. Die Verbindung
geschieht in ihm. Ein Mensch, der erwacht, trägt das Feuer in sich. ER ist das
Heilige Feuer, der waltende HEILIGE GEIST. Dieses Urfeuer brennt auch im
Menschen. Die Antwort auf den Ruf der Gottesliebe ist der Mensch. Der neue
Mensch hört den Ruf, der alte Mensch schläft noch. Nun ist die Posaune erklungen,
die den Menschen aufschreckt. Im Erschrecken verborgen das Staunen, im Staunen
verborgen die Sehnsucht nach Liebe. Nur der, der staunt, erkennt. Der, der
erkennt, ist erkannt! Erkennst du dich? Ich kenne dich! Amen, Amen, Amen. Gepriesen
ist ER; IHM alleine gilt unsere Ehrerbietung. Vor IHM verneigen sich
himmlische Chöre, himmlische Gesellschaften, Familien. Wisse: Gottnähe –
Himmel; Gottferne – Hölle. Himmel: Begegnung von Schöpfer und Geschöpf,
Priester am Heiligen Herd und Geist, Gott in Seiner Schöpfung und Seele, Vater
aller Schöpfung und Kind, im vollen wachen Bewusstsein von Angesicht zu Angesicht.
Teilhabe an der Liebe der Gottheit im vollen Kindbewusstsein. Hölle: das
Gegenteil von all dem Geschilderten; erkaltetes Liebeempfinden, luziferischer
Schein. Der Mensch dazwischen. Wohin
geht deine Ausrichtung? Wohin wendest du dich? Zur Gemeinschaft, oder zur
Zersplitterung. Die himmlischen Geister dienen, die höllischen Wesen versuchen
zu herrschen. Herr ist nur ER! Alles andere ist Scheinmacht, ist falsches Bild.
Ist Zwischenreich. Doch auch den Widerspenstigen gilt die Erlösung, das Vollbracht.
Das Gefallene, das Aufgesplitterte, wird zusammengefügt. Der Schöpfungsraum ist
eins. Seine Begrenzung ist Seine Barmherzigkeit. In sie eingehegt, die
größtmögliche Gottferne. Das
Böse – der Widerstand gegen Gott. Das himmlische Gut – die ausgereifte Liebe.
Wo stehst du – Mensch? Der Engel steht an deiner Seite, gehalten durch IHN.
Begrüße in seinem Schutz die Schwester, den Bruder. Helft euch gegenseitig ein
Stück des Weges, seid Begleiter. Zeit: Frage nicht danach, noch verstehst du
ihre wahre Bedeutung nicht. Wisse: Welten wandeln sich, steigen auf und
schwinden. Willst du sie festhalten? Die Schöpfung besteht in Ewigkeit. Welten
sind Windhauch. Das Leichte ist schwer, das Schwere leicht. ER hilft tragen –
ER trägt! Wir tragen IHM zur Ehre und dem Menschen zur Hilfe mit. Amen, Amen,
Amen. Verständnis
von Zyklen der Entwicklung. Zyklen greifen ineinander! Der Zyklus,
den eure Welt zurzeit durchläuft, begann vor Jahrhunderten und langsam läuft er
aus. Mitte des letzten Jahrhunderts hat ein neuer Zyklus begonnen. Der alte Zyklus
hieß: Herrschaft der Völker! Der neue Zyklus heißt: Verwandlung des Menschen,
der Menschheit! Beide
Zyklen sind derzeit am Wirken. Ihr könnt es in eurem Weltgeschehen sehen. In
der Überzeugung, dass ihr Volk wichtiger ist als andere Völker, begrüßten viele
Menschen die Eroberungsgedanken ihrer Führer. Viele Völker unterjochten andere,
fügten anderen Völkern unermessliches Leid zu. Nur
wenige Menschen verstehen die Zusammenhänge, wenn sie auf die Weltentwicklung
sehen. Doch nun wird verständlich, dass die Trennung zwischen den Kontinenten,
den Völkern, den Menschen nicht gegeben ist. Jetzt wird erkennbar, dass das,
was in einzelnen Völkern geschieht, auf einzelnen Erdteilen, alle Menschen
betrifft. „Bin
ich denn der Hüter meines Bruders“, so fragte Kain. Ja, du bist der Hüter deines
Bruders, deiner Schwester, sage ich, der Bote Gottes. Nie war der Mensch nur
für sich alleine verantwortlich, immer hatte er eine Aufgabe im sozialen Gefüge
Familie – Volk. Nun kommt hinzu, dass diese Verbindungen sich weltweit zeigen.
Der einzelne Mensch ist Teil der Menschheit und somit mitverantwortlich für
das, was geschieht. Der Mensch ist mehr, als nur ein Einzelwesen. Der Mensch ist eine Zelle am Leib der Menschheit. Diese wiederum ist eingebunden in ein Reich, welche nur sehr wenige Menschen als real ansehen. Diese lehnen auch den Dialog zwischen Gott und den Menschen ab. Manche sagen: „Einst sprach Gott zu den Menschen, doch seine Offenbarung ist abgeschlossen!“ Wie soll ein Leib leben, wenn kein Atem mehr durch diesen fließt? Wie soll ein Leib leben, wenn kein Blut mehr die Adern durchströmt? Dieser Atem, dieses Blut ist der Geist aus dem Urgeist – ist GOTTES HEILIGER GEIST, ist Sein Ewiges Wort. Das
Wort lebt! Manche glauben, dass der Heilige Geist nur manchmal Menschen
inspiriert, dass nur manchmal das Wort fließt. Dieses Wort ist lebendig in
jeder Geistseele und somit auch im Menschen. In Momenten des Geöffnetseins
steigen diese Worte dann an die „Oberfläche“. Sichtbar geworden, können sie mit
anderen Menschen geteilt werden. So geschieht der Austausch innerhalb der
geistigen Familien. In eurer Sprache nennt ihr diesen Dialog »Intuition,
Inspiration«. Spricht
ER, dann wirkt der HEILIGE GEIST in direkter Form. Doch nicht nur der
aufnehmende Mensch hört dann das Wort in seiner Geistseele, sondern alle Schöpfung
hört dann dieses Wort. Ist es in der Geistseele des Schreibers verankert, ist
es Geistgut der gesamten Menschheit. Ein Keim wird in den Pflanzgarten der
Menschheitsentwicklung gesetzt. Langsam wird dieser Keim zu einer kleinen Pflanze
und zu vorgegebener Zeit wird diese Pflanze sichtbar. Vor
2000 Erdenjahren geschah das Vollbracht. Dessen Bedeutung wird nun in immer
größeren Menschheitskreisen bekannt. Noch ist es nur eine kleine Schar, doch
diese Schar wird wachsen und im neuen Menschheitszyklus werden die geistigen
Familien mit ihren Erdabkömmlingen noch sichtbarer verbunden sein. Der neue
Mensch wird selbstverständlich als Teil einer kosmischen Familie erkannt sein
und mit dieser Familie im Heimkehrgeschehen zusammenwirken. ER ist das Ziel, ER ist der Weg, wir alle sind Brückenpfeiler und Brücken des Heimkehrweges. Alle geistigen Familien, alle Grundlebensstrahlen wirken mit an der Heimkehr der Gefallenen. Die Heimkehr geschieht. Das Vollbracht gab den Anstoß. Fragt nicht nach Zeit. Ihr könnt ihre Bedeutung noch nicht einschätzen. Zeit in der wahren Bedeutung ist Entwicklungsraum, Reifemöglichkeit. Spiralen
des Geistes verbinden die Schöpfungsebenen! Spiralen von innen nach außen,
von oben nach unten, von außen nach innen, von innen nach außen. Spiralen
verbinden die Schöpfungsebenen. In diesen Spiralen formt sich das Leben aus, gewinnt
an Energie und befruchtet sich. In diesen Spiralen strömt das Leben von innen nach außen und kehrt von außen nach innen zum Ursprung zurück. Zwischen den Höhen und Tiefen sind spiralförmige Verbindungswege. Könntet ihr diese Spiralen sehen, ihr würdet Jahrmillionen an Erdentwicklung überblicken. Auf ihnen kommen lichte Geister in die Materie, um mit gefallenem Geistgut wieder aufzusteigen. Auf ihnen werden gefallene Wesen zurückgeführt in die Ebenen des Geistes. Stufe für Stufe, ihrer Entwicklung angepasst. Der Mensch ist so eine Stufe! Die
Aufgabe des Menschen. Dienst an der Schöpfung und dadurch eigene Entwicklung
zum wahren Ursprung zurück. Im Dienst ist Erfüllung, Freude und Vervollkommnung
gegeben. Im Dienst wird erkennbar die Verbindung zum Nächsten. Im Dienen wird
die Stufe erreicht, die den Eintritt auf die nächste Stufe ermöglicht. Die
nächste Stufe des Menschen – der neue Mensch, der kosmische Mensch. Seht den Menschen in seiner Gestalt. Er scheint einer und doch sind es viele Organe, Zellen. Seht einen Engel. Er scheint einer und doch sind es ganze Familien; Gruppenverbände, verbunden in der Aufgabe. Schaut auf die Schöpfung. Es ist eine Schöpfung, Seine Schöpfung. Vielfältig ist die Schöpfung und doch eine Schöpfung. Kindschöpfung! Amen, Amen, Amen. Widerspiegelungen. Schau in die
Welt und erkenne ihren Zustand. Viel Gutes geschieht, viel weniger Gutes. Höre
auf dein Herz und du wirst erkennen, wohin du dich wenden sollst. Höre auf die
leise Stimme deines Herzens und du wirst die Irreführer, die Blender, erkennen.
Höre auf die leise Stimme deines Herzens. Diese Stimme zeigt dir Entscheidungshilfe
an. Sie zwingt nicht, doch manchmal mahnt sie. Höre auf sie und du wirst die
Verblendungen erkennen. Neues kommt in die Welt. Altes geht. Höre auf deine
Herzensstimme. Die Welt wird nie wieder so
sein, wie du sie gestern verlassen hast. Du bist ein anderer Mensch geworden.
Der neue Mensch lebt in einer neuen Welt. Der Übergang geschieht jetzt. Das
Kennwort des Überganges ist nicht missverstandene persönliche Freiheit, sondern
ist Dienst in Liebe. Ist Seine Nachfolge! Ist nicht Verteidigung des eigenen
Besitzes, ist Umarmung der Schwester, des Bruders. Ist nicht Trennung, ist
Verbindung. Ist nicht Verurteilung, sondern Vergebung! Amen, IHM
alleine gebührt die Ehre, Lob und Preis. In IHM ist
der Ursprung und die Vollendung allen Lebens. ER alleine ist der Herr, unser
GOTT. Amen, Amen, [1] Personalpronomen, die groß geschrieben sind, beziehen
sich immer auf Gott; z.B. IHN, ER usw. [2] Materie MM |
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