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MM_220326-28_ Aus der Liebe ..._7 S.
MM 2022
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26.03.22ff |
MM_220326-28_ Aus der Liebe gesprochen_Eliham :: Überreich fließt Segen..._7 S. |
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Aus der Liebe gesprochen _ Eliham ::
26. - 28. März 2022
:: Überreich fließt Segen aus der Urquelle des Lebens ::
Überreich
fließt das Wasser des Lebens aus dem Herzen der GOTTHEIT und dieses Herz ist
der Urquell allen Lebens. Überreich fließt dieses Herz-Lebens-Wasser durch alle
Bereiche der Schöpfung und ernährt sie. Überreich ist der Segen, der durch
dieses Herz-Lebens-Wasser geschieht. Schwer ist für viele Menschen das Leben
auf dieser Erde. Doch auch hier fließt der Segen. Kurz ist euer Verweilen hier
auf Erden, doch wertvoll. Ihr
hört von Krieg, Leid und Not auf dieser Erde. Die Menschheit fügt sich immer
wieder Leid und Not zu. Immer wieder werdet ihr ermahnt, euch der Liebe zuzuwenden.
Die Aufgaben der Liebe sind so einfach und doch scheinen sie für viele von euch
so schwer zu sein. So hört, was unser Herr uns sagt: „Selig sind die, die sich
dem Nächsten in Liebe zuneigen. Selig sind die, die sich um die Kranken bemühen
und ihnen Barmherzigkeit erweisen. Selig sind die, die sich in die Gefängnisse
von Starrheit, Fanatismus und Rechthaberei begeben und dort mit Güte wirken.
Selig sind die, die die Ausgegrenzten aufnehmen und ihnen Achtsamkeit schenken.
Selig sind die, die sich um ihre Nachbarn kümmern, ohne Lohn zu verlangen.
Wahrlich, diese nenne ICH selig!“ „Einfach“,
so sagt unser Herr JESUS, „ist es, zu dienen. So schwer ist es zu herrschen und
doch wenden sich die Menschen immer wieder, zu allen Zeiten und in allen
Völkern, der Macht zu. Seht doch, wie sehr die Mächtigen ohnmächtig sind. Seht
doch, wie die Führer der Völker verwirrt umherlaufen und verzweifelt Antworten
suchen. Die Frage nach Meiner Führung stellen sie nicht. Im Weltbild eurer Zeit
habe ICH nur wenig Platz. Viele Menschen verehren nicht Mich, sondern ihre
Gottesbilder.“ „Kriege
werden herrschen, Arme werdet ihr zu allen Zeiten haben. Not und Elend wird
sein, solange diese Welt besteht. Angst werdet ihr haben auf dieser Erde. Doch
ICH habe diese Angst für euch überwunden“, diese Worte unseres Herrn kennt ihr
auch. So
viele Bilder, um das Weltgeschehen zu erklären, doch so wenig Selbsterkenntnis
über das eigene Verstricktsein in dieses Geschehen. Wüsstet ihr, wie sehr jeder
Einzelne von euch an diesem Geschehen beteiligt ist, ihr wäret erstaunt, viele
erschreckt. Immer wieder hört ihr von IHM selbst, oder von uns, den Boten, wie
einfach es ist, Liebe zu geben. Wo jemand leidet, hilf. Wo jemand traurig ist,
tröste. Wo jemand in Not ist, teile. Wo jemand einsam ist, gehe zu ihm. Wo
jemand einen Zuhörer benötigt, höre ihm zu. So einfach ist es, liebevoll zu
sein. Die
Einfachheit des Lebens ist es, was ihr anstreben solltet. Was nützt es euch,
wenn ihr die beste Philosophie beherrscht, aber am einfachen Liebedienst
scheitert? Was nützen euch all eure Theorien, wenn sie am Tagwerk scheitern?
Was nützen alle die hohen Titel, mit denen manche sich schmücken? Gibt es einen
größeren und wertvolleren Titel, als Kind Gottes zu heißen? So
einfach ist es, das Tagwerk zu vollbringen. Verkompliziert es nicht! Es ist einfach.
Doch an dieser Einfachheit scheitern so viele Menschen, da sie nicht mehr an
Einfachheit gewohnt sind. Versteht ihr noch immer nicht, dass euer Hunger nach
» immer mehr «, euch abhält von diesem einfachen Leben? Sag mir, bist du glücklicher,
wenn du anstatt zwei Kleider zwanzig Kleider hast? Bist du glücklich, wenn du
fünfmal am Tag essen kannst? Wichtig ist es doch, dass du satt wirst. Würdest
du dich mit zwei Mahlzeiten begnügen, wäre dann nicht genügend für alle da? Übertrage
diesen » Hunger « auf das Weltgeschehen und du wirst erkennen, wie sehr dieser
die Welt bestimmt. Für den einen ist es der Hunger nach Macht, welche die
Ohnmacht so vieler erzeugt, für den anderen nach Reichtum, was für andere
wiederum Armut bedeutet. Macht ihr euch wirklich Gedanken darüber, wie es wohl
eurem Bruder, eurer Schwester geht? Antwortet ihr wie Kain: „Bin ich denn der
Hüter meines Bruders?“ Ja, ihr seid mitverantwortlich auch für das Wohlergehen
eurer Schwester, eures Bruders, wie unser Herr es euch vorgelebt hat! Unser
Herr teilt mit euch Seine Schöpfung! Teilt auch ihr mit euren Geschwistern? Die
Anklagen und Verurteilungen des jeweils anderen hören wir, die wir für IHN im
Auftrag stehen. Doch diese Stimmen erreichen nur die, die hinter dem Schleier
euch anstacheln zu diesem Tun. Sie wissen es noch nicht besser. Sie haben
verlernt auf die Stimmen derer zu hören, die sie heimführen wollen in ihre
Heimat[1].
Hört ihr unsere Stimmen? Schwester, Bruder, hörst du jetzt die Stimme
von Eliham? Die
Liebe ist zärtlich und klar. Sie duldet keine Falschheit. Sie ist wie ein
Spiegel, in welchem du dich so siehst, wie du bist. Erschreckt dich dieser
Anblick. Manche erkennen ihre eigenen Lebenslügen. Seid ihr bereit, euch im
Spiegel der Liebe zu betrachten? Seid ihr bereit, euch ins Feuer der Liebe zu
stellen? Seid ihr bereit für Seinen Heiligen Geist? Die
Erdenzeit ist kurz für euch alle. Sie ist wie ein Wimpernschlag in der
Ewigkeit. Doch sie ist wertvoll! Auf dieser Erde findet ihr vielfältige
Möglichkeiten euch in der Liebe zu erproben. Nur hier begegnet ihr allen
Schattierungen des Lebens. So diese Zeit um ist, begebt ihr euch auf eine
Ebene, wo ihr die trefft, die euresgleichen sind. Dieselbe Sicht, dieselbe Ausrichtung.
Darum ist diese Zeit auf dieser Erde so wertvoll, da ihr mit unterschiedlichen
Ansichten, Auswirkungen und Erkenntnissen konfrontiert werdet. Vergeudet diese
Zeit nicht. Nützt sie und lernt, liebevoll zu sein. „Vater,
vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Erinnert ihr euch dieser
Worte? Sie gelten auch dieser Generation, so wie allen Generationen vor eurer
Zeit und allen kommenden Generationen. Sie gelten allen Generationen bis zur
Heimkehr der Erstgefallenen, die als Letzte heimkehren werden. Frage
dich doch einmal, meine Schwester, mein Bruder, wie du handeln würdest, wenn
sich widersprechende Bitten an dich herangetragen werden? Wie würdest du
handeln? Würdest du eine der Bitten erfüllen, du müsstest die anderen Bitten abschlagen.
Welche Bitte wäre für dich die richtige? Wie viele deiner Bitten wurden
erfüllt? Ich sage dir, alle die deiner Entwicklung dienlich waren! Du hast
erhalten, was dir nützlich war zur Reife und dies war nicht immer das, was du
erbeten hast. Denn auch in der Nichterfüllung einer Bitte ist die Gnade am
Wirken. Alles
das, was du zum Leben brauchst, ist dir als Talent mit auf diese Erde gegeben.
Nützt du es? Weißt du überhaupt, welche Kraft und Stärke in dir ist? Weißt du,
zu was du fähig bist, wenn du die Kraft und Stärke der Liebe in dir wirken
lässt? So wenige Menschen wissen es. So verlassen sie sich, in der irrigen Annahme,
der andere Mensch wäre stärker als sie, auf die Meinungen und Ratschläge anderer.
Sie glauben oft diesen mehr, als sich selbst. Sie misstrauen ihrer eigenen inneren
Stimme. »
Bete du für mich «, denn dein Gebet ist stärker als meines, deine Verbindung zu
Gott ist intensiver als meine. Kennst du diese Bitten? Kann der Grund dieser
Bitte auch folgender sein: „Warum soll ich mich anstrengen, wenn du doch diese
Gabe hast?“ Ist
dies die Sprache unseres Herrn, sind dies Seine Worte? Erinnert euch des Gebetes,
das der Herr den Seinen lehrte. Betet nicht mit vielen äußeren Worten, sagte
ER, sondern betet mit eurem Herzen. Wendet euch vertrauensvoll an euren Vater
im Himmel, geheiligt ist Sein Name! Wenn
ihr dies tut, glaubt ihr, euer Vater – unser aller Vater – würde die Ohren verschließen,
so euer Herz sich Ihm öffnet? Glaubt ihr wirklich, unser Vater wendet sich nur
ausgewählten Kindern zu? Glaubt ihr, ER bevorzugt die einen und benachteiligt
die anderen? Glaubt ihr dies wirklich? Die
Menschheit leidet unter einem kranken Herzen. Ja, kranke Herzen haben alle die,
die glauben, eine Krankheit wäre mit Fanatismus, Besserwisserei und Rechthaberei
zu heilen. In vielen Bereichen der Menschheit besteht dieser Irrtum. Ihr sollt
gegenseitige Achtung und Respekt lernen, ihr sollt sensibel werden für die Nöte
eures Nächsten. Ihr selbst sollt ein Teil der Heilung sein, nicht der Verletzung. Kriege
zeigen euch in ihrer Hässlichkeit die böse Seite des Menschen. Ich, Eliham,
sage dir: „So einer einen Stein wirft[2],
halte einen Schild über deinen Nächsten, dass er nicht verletzt wird! So behüte
deine Geschwister vor Leid und Schmerz“. Die Welt erlebt die Tage der Karwoche
im eigenen Bewusstsein. Seid geduldig und handelt nicht vorschnell. Hört und versteht.
Amen, Amen, Amen. Karwoche und ihre
Abstufungen für jeden Menschen – 27. März 2022
Der
Weg vom » Hosianna « zum » kreuzige ihn « ist kurz. Viele Menschen kennen diese
Abfolge. Sie gehen diese Abfolge in ihrem täglichen Leben. Wie schnell sind
Menschen fähig sich zu begeistern und wie schnell schlägt diese Begeisterung um
in Ablehnung und Verurteilung. Die
Stimmungen in der Welt wechseln so schnell. Heute noch wird dem einen König
gehuldigt und morgen wird ein anderer auf den Thron erhoben. So viele Menschen
sehen dabei nur auf das äußere Bild. Sie sind oft nicht bereit, sich näher mit
der jeweiligen Situation, mit der jeweiligen Person zu beschäftigen. Wie
schnell steigen Menschen in scheinbar unerreichbare Höhen, um dann im selben
Tempo zu fallen. Die
Welt krönt ihre Könige nur für jeweils einen Tag. Jeder, der zum König ausgerufen
wird, muss sich vergegenwärtigen, dass das Urteil und die Vernichtung schon auf
ihn warten. Jeder, der sich auf einen Thron setzen lässt, muss damit rechnen,
gestürzt zu werden. Wer erinnert sich noch der » Tageskönige « auf den Thronen
der Welt? Viele
Menschen wollen keinen König neben sich dulden, sie spielen nur mit im Theater
der Weltgeschichte. Sie schielen nach ihrem eigenen Profit. Sich im Licht eines
» Königs « zu sonnen, ist solange schick, solange der König herrscht. Wehe, er
wird gestürzt, dann wussten alle plötzlich, dass diesem Menschen, der sich anmaßte
den Thron zu besteigen, nicht zu trauen war. » Jeder rette seine Haut «, ihr
kennt diesen Spruch. Als
unser Herr in Jerusalem einzog, fanden sich viele Menschen ein, die ihm zujubelten.
Sie wollten dabei sein, wenn der neue König Einzug hielt in seine Stadt. Sie
wollten ihren Anteil haben an seinem Reich. Schaut euch um in eurer Welt. Ist
es nicht ebenso? Jubelt ihr nicht auch euren Herrschern zu? Jubelt ihr nicht
auch mit in der » Masse «? Schmeichler
gibt es überall. Lässt auch du dir huldigen, Schwester, Bruder? Lässt auch du
dich auf einen Thron setzen? Es muss kein großer Thron sein, nur einer, der
dich ein wenig heraushebt, ein bisschen erhöht, und sei es nur für einen kleinen
Moment. Du weißt, wie gefährlich dies ist. Solltest du nicht den Ansprüchen genügen,
schlägt die Anerkennung in Abneigung und Ablehnung um. Du wirst von Betrug
hören, den du begangen hast. Dir wird Kälte begegnen, die sich manchmal bis zum
Hass steigert. Dies,
was dir geschehen mag, geschieht im Weltgeschehen. Seht euch um in eurer Welt
und seht die » Kriegsbrände überall auf der Welt «. Es sind Menschen, die
Kriege führen. Menschen, die dem kalten Licht der luziferischen Welten
erliegen. Das luziferische Denken – du bist mehr wert, als alle anderen – hat
breiten Platz in eurer Welt. Aus dem Bruder, der Schwester, wird der
Konkurrent, der Feind. Diesen gilt es zu besiegen. Nur der Sieger zählt in der
Welt. Der Verlierer ist selbst schuld, ja er ist der Schuldige. Schaut
auf eure Gottesbilder. Huldigen da nicht manche von euch einem siegreichen
Gott, der seine Feinde richtet, vernichtet, verdammt? Ist dies der „Vater“, von
dem unser Herr spricht? Wahrlich, ER ist es nicht! Glaubt ihr ernsthaft, Gott
unser Vater würde nur ein einziges Kind verdammen? Es mag sein, dass das Kind
in die Gottferne einer Hölle flieht, doch auch dort wird es erwärmt vom Feuer
der Liebe. Wahrlich, dieses wärmende Feuer schmerzt den, der der Wärme flieht.
Doch nach und nach – in für euch unvorstellbaren Zeiträumen – wird dieses Feuer
die kalte Herzensschale aufbrechen und das Kind kann heimkehren. Wenn
ihr also einem Tageskönig zujubelt, bedenkt, auch die Königswürde ist nur
geliehen auf Zeit. Auf dieser Erde ist alles durch die Zeit begrenzt. Ein neuer
Tag bringt eine neue Welt, eine neue Sicht auf diese Welt. Wie oft haben
Menschen gebetet: „Herr, wenn du mir dies oder jenes gewährst, will ich dir
dienen.“ Haben sie dies getan oder haben sie die Worte schon vergessen, kaum
dass sie ausgesprochen waren? Also betet nicht so, sondern betet, wie der Herr
euch gelehrt hat: „Vater, dein Wille geschehe!“ Überheblichkeit –
Niedergang – Auferstehung – 28. März 2022
Überheblichkeit
führt zu Verwerfungen in allen Bereichen des Zusammenlebens. Die Menschen leben
ihren Traum und manche von ihnen sind bereit, für diesen Traum alles zu opfern,
was an Gutem und Schönem auch in dieser Welt existiert. Sie sind sich selbst
die Nächsten und alle anderen haben sich ihrem Traum unterzuordnen. » Jeder helfe
sich selbst « ist ihr Credo und die Umsetzung dieses Credos führt dazu, dass
bereits in den Familien die Spaltung beginnt. Innerhalb
von Völkern, und zwischen ihnen, gibt es diese tiefe Spaltung. » Für Gott oder
gegen Gott «, so sprachen frühere Generationen und führten unter diesem
Wahlspruch Kriege. Für meinen Wohlstand gegen deinen Wohlstand, so führen heute
große Gesellschaften untereinander Krieg. Der, der als Sieger hervorgeht,
erntet die Lorbeeren. Die Verlierer? Wen kümmern diese? Dieser
Krieg zwischen » Gut und Böse « beginnt in dir, Schwester, Bruder. Ich sage
dies ohne Anklage. Der Mensch ist noch in der Entwicklung begriffen. Doch, und
hier beginnt die Überheblichkeit, manche der Menschen glauben, sie wären schon
fertig in ihrer Entwicklung. Alles,
was ich – Eliham – sage, ist, dass kein Geschöpf je ohne Schöpfer leben kann.
Kein Geschöpf kann ohne das göttliche Leben in ihm leben. Willst du dies
anerkennen? Ist es dir wirklich bewusst? Ist dir dann auch bewusst, dass in
deinem Nächsten auch dieses göttliche Leben ist? Ja, sogar in dem, der in eurer
Welt als Verbrecher gilt? Viele von euch verdrängen dies, sie sind sich selbst
genug. Gott? Wozu brauchen wir einen Gott, sind wir doch selbst die Größten. Wir,
die Boten, erinnern euch immer wieder daran: „Urteilt nicht!“ Dies bedeutet,
dass ihr euch auch selbst nicht verurteilen sollt. Der Herr antwortete auf die
Anrede „Guter Meister“ mit den Worten „nur einer ist gut und dieser Eine ist
Gott!“ Ist dir bewusst, Schwester, Bruder, was Er damit sagte? Er sagte damit,
dass alle Menschen auf dem Weg sind, dass von allen Menschen noch keiner vollkommen
ist. Er sagte: „Werdet vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“
Damit beschrieb Er doch den Weg, den jeder von uns zu gehen hat. Und Er verwies
auf den Namen des Weges: „ICH, die Liebe, bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“
Damit wies er uns den Weg; damit zeigte er uns die Richtung an und stellte den
Sinn unseres Lebens in den Mittelpunkt. Dieser Sinn ist, die Liebe zu erfahren
und weiterzugeben. Die Liebe ist die Wahrheit, die uns in jeder Situation des Lebens
begegnet und wer dieser Liebe begegnet, begegnet IHM! So
viele Krämerseelen beherrschen die Welt. Es ist eine Welt des Kaufens und
Verkaufens. Eine Welt, in dem der Wert jedes Einzelnen ständig neu festgelegt
wird. Diese Krämer gibt es in allen Lebensbereichen, sogar in der Beziehung zu
ihrem Gott. » Wenn du, Gott, meine Wünsche erfüllst, dann will ich dich loben
und preisen «. Wisst ihr wirklich, was ihr tut, wenn ihr so betet? Dieses Gebet
ist ein Handel mit dem, den ihr Gott nennt. GOTT ist es nicht, denn dieser
verschenkt sich in Seiner Liebe. So hört auf, Handel mit GOTT treiben zu
wollen. Ihr
erinnert euch der Szenen im Vorhof des Tempels, als der Herr die Tische der
Geldwechsler umstieß? Wo wäret ihr gestanden? Hinter den Wechseltischen oder
hinter dem Herrn? Glaubt mir, auch hinter dem Herrn, ja sogar unter seinen
Begleitern, waren solche Händler. Judas. Dieser Name fällt den meisten von euch
wohl ein. Doch glaubt mir, es waren viele mehr, die sich im Reich unseres Herrn
einen guten Platz erhofften. Auch dies ist Handel, wenn wir glauben, so wir nur
gut sind, liebt uns Gott. Auch dies ist Handel, wenn wir nur gut zu unserem
Nächsten sind, damit dieser uns liebt. Und es ist Handel, wenn wir von den
anderen Menschen Zuneigung und Liebe erwarten. Das Grundübel ist doch, dass wir
glauben, wir könnten uns Liebe und Zuneigung erkaufen. Auch
in den erdnahen Bereichen sind die Ebenen übervoll, wo noch immer versucht wird
Handel zu treiben. Da bekämpft sich noch immer der Dieb mit dem Dieb, der
Mörder mit dem Mörder, der Fundamentalist mit dem Fundamentalisten, die
Dogmatiker – nur so kann es sein – mit ihren Dogmen. Auf diesen Ebenen ist es
wie auf Erden. Wir
alle gehen noch auf dem Weg der Reife und euch sei gesagt, dass kein Geschöpf
in seiner Vollkommenheit angekommen ist. Nur einer ist vollkommen von Ewigkeit
her – die GOTTHEIT. Ihr liebendes Antlitz heißt JESUS. Schaut
auf Seinen Erdenweg und ihr werdet erkennen – es ist auch euer Weg. Der Weg vom
Hosianna zum Kreuzige ihn. Doch der Erdentod ist nicht das Ende – es folgt die
Auferstehung. Es folgt die glorreiche Auferstehung. Schaut
auf das Weltgeschehen und hört die Propheten des Untergangs. Was verkünden sie
euch? Leid, Schmerz, Unglück. Ja, dies geschieht. Doch es geschieht auch, dass
Menschen sich einander zuwenden, dass sie versuchen, sich gegenseitig zu
stützen. Dass sie sich helfen und beistehen, dass sie die Nächstenliebe leben.
In welche Richtung geht dein Blick? Endet er am Karfreitag deiner Welt, am
Grab? Oder geht er darüber hinaus in die Weite der Auferstehung? Was
du siehst, es wird für dich bestimmend sein. Leid und Schmerz, Unglück und
Untergang vieler Welten werden geschehen. So du dies als das Ende ansiehst,
wird es für dich so sein. Doch der größte Schrecken wird dann einsetzen, wenn
du erkennen darfst, dass dies alles nicht das Ende ist. Das Ziel ist die
GOTTESLIEBE, durch alle Wirren der Zeit hindurch. Dort,
wo du derzeit bist, ist dein Platz. An diesem Platz lerne, auch denen Liebe
entgegen zu bringen, die dich ablehnen, auch denen Liebe zu zeigen, die dich verfolgen.
Nicht in den großen Bildern des Weltgeschehens denke und handle, sondern in
deinen Tagen. So du bereit bist, dich selbst anzunehmen als ein Mensch auf dem
Weg, wirst du viele Menschen mit anderen Augen ansehen. Dein Urteil wird nicht
mehr hart sein. Du wirst an deinem eigenen Weg erkennen, wie schwer es ist, mit
all den menschlichen Unzulänglichkeiten zurechtzukommen. Du wirst erkennen,
dass auch du noch nicht vollkommen bist. Du wirst dir eingestehen können – und
dies ist Gnade –, dass von dir keine sofortige Vollkommenheit erwartet wird, sondern
nur das Bestreben, dich zu ihr auf den Weg zu machen. Und du wirst allen
Menschen dasselbe Recht zubilligen. Du
wirst dann beten: „Herr, hilf!“ Herr, hilf! Dieses Wort soll deinen Weg begleiten.
Herr hilf, Dein Wille geschehe. Amen, Amen, Amen. Wisst
und versteht: „Eure Erde beheimatet die widersprüchlichsten Meinungen. Theorien
gibt es viele. Wege gibt es viele und doch, jeder Mensch kann nur seinen
eigenen gehen.“ Deinen Weg wählst du selbst! Am Ende deines Erdenweges sprichst
du selbst das Urteil über dich: „Habe ich geliebt und wo habe ich versäumt zu
lieben!“ Glaube mir, all deine Besitzungen materieller Art, alle deine beruflichen
Erfolge und die daraus resultierenden Titel sind ohne Bedeutung in der Welt,
die das Liebelicht der GOTTHEIT im strahlenden Glanz erlebt.
Amen, Amen, Amen. Wir, eure Begleiter, eure Geschwister, die Boten des guten Herrn sagen euch: „Wir sind mit IHM bei euch alle Tage eures Seins. Ihr seid nie alleine!“ Amen, Amen, Amen. [1] In den erdnahen Bereichen (Astralwelten usw.) sind
Gottes Boten unterwegs um zu helfen, Richtung zu geben, heim zu führen. [2] Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein MM |
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