Aus der Urquelle geschöpfte Worte - überbracht durch Uriel ::

14. Januar 2024

 :: Der Chor der Engel verkündet Barmherzigkeit ::

Bevor du schreibst, lies im Buch Micha (AT), Ziffer 4, 1. Absatz. Deute diese Worte nicht mit dem Verstand. Wisse und vertraue in die Führung des Ewigen!

Der Chor der Engel verkündet Barmherzigkeit – 14. Januar 2024

Die siebte Farbe des Regenbogens durchdringt das Erdenrund und wirkt von innen nach außen. Die Chöre der Engel verstärken mit ihrem Gesang diese Wirkung. Die Engel reagieren auf jede kleinste Veränderung von euch und bewirken durch ihren Gesang, dass die Wirkung in euch sich verstärkt. Wir singen mit euch. In jedes Lied, welches ihr freudig und zum Lob unseres Herrn und Meisters anstimmt, stimmen wir ein. Es sind gewaltige Chöre am Wirken und ihr seid Teil dieser Chöre.

So viele Menschen trennen Himmel und Erde. Doch im Reich Gottes gibt es keine Trennung. Trennung heißt Abgrenzung, heißt „du und ich“. Im Reich des Ewigen gibt es diese Trennung nicht. Euer Verstand zweifelt, hört er solche Worte. Eure Geistseele versteht, denn sie ist Nuance eines Tones und dieser Ton ist unverwechselbar. Er ist eingezeichnet auf der Tonleiter der Schöpfungssymphonie. Er steht unverrückbar an dem Ort, an dem ihn der Komponist der Schöpfung hingezeichnet hat.

Wer versteht, die Bilder zu erkennen, welche diese Worte erzeugen, der erfasst mit seinem ganzen Sein, was Leben heißt. Wer es versteht, in Bildern zu lesen, in Bildern zu reden, in Bildern zu leben, der erfährt die Fülle der Schöpfung.

Diese Fülle ist nicht außerhalb von dir, Bruder, Schwester, sie ist in dir. Nie wirst du von außen die Fülle erhalten können, die du bereits in dir trägst. Immer, wenn du glaubst, du müsstest etwas hinzugewinnen, irrst du dich. Nichts kannst du hinzugewinnen, denn die Fülle ist in dir. Du bist eine Nuance eines Tones im Schöpfungslied und damit bist du Teil dieses Schöpfungsliedes. Der ewige Urgeist ist die Fülle und die Vollkommenheit; wir alle sind Teil dieser Fülle und dieser Vollkommenheit.

Die Menschheit versteht noch nicht, dass sie Teil der Fülle ist, und so glauben viele der Menschen, sie müssten etwas hinzugewinnen. Dieser Streit um das „Mehr“ führt zu Kämpfen. Die Menschen verstehen oft noch nicht, dass jeder Kampf um das „Mehr“, jeder Krieg darum, das Leben in Fülle verhindert. Die Fülle zu erleben, bedeutet in Frieden zu leben. In Frieden zu leben, bedeutet auch mit sich selbst im Frieden zu sein. So viele leben in Unfrieden mit sich selbst und dies bedeutet Unfrieden in der Welt und die sie umgebenden Bereiche.

Diese Welt ist krank! Diese Welt ist unheilbar krank nach menschlichem Ermessen. Alle die scheinbaren Erfolge führen nur dazu, die Krankheit zu verstärken. Die Krankheit heißt Gier! Gierig ist die Menschheit. Gierig in allen Bereichen des Lebens und dies führt zum Tod. Diese Welt ist am Sterben, weil sie das Sakrament des Lebens nicht annimmt. Das Sakrament heißt: „Es ist vollbracht. Der Tod ist besiegt durch das Leben!“

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Die Menschen fürchten den Tod und fügen ihm der Schwester, dem Bruder zu. Sie haben vergessen, dass sie gegenseitig „Behüter“ sein sollen. Der Tod in vielerlei Gestalt[1] geht um auf dieser Welt und ich sage euch: „Es ist Gnade!“

Ja, es ist eine Gnade, wenn die Geistseele frei lebt. Wer den leiblichen Tod fürchtet, der fürchtet sich vor dem ewigen Leben. Dieses ist Wahrheit, so wie unser Herr und Meister die Wahrheit und das Leben ist.

Wenn das Lied der Barmherzigkeit ertönt, dann weiß der Mensch, dass die letzte Stufe seiner Erdentwicklung begonnen hat. Für diese Menschheit hat diese Stufe begonnen. Sechs große Stufen führen bis zur Sphäre der Barmherzigkeit.[2] Sieben kleine Stufen hat diese Barmherzigkeit und die erste Stufe heißt: „Reue!“

Reue bedeutet, in den Spiegel des Lebens zu sehen und zu sehen, wo die Liebe nicht gelebt wird. Dieser Spiegel zeigt auf, wo Liebe hätte wirken können und wo du unterlassen hast, diese Liebe zu geben. Der Weg der Barmherzigkeit erfordert die Langsamkeit des Gehens. Nur wer langsam unterwegs ist, der erkennt die Wegmarken. Die Welt ist in Eile. Doch diese Eile dauert nicht mehr lange an. Sie führt zum Zusammenbruch einer Welt! Im Spiegel der Barmherzigkeit ist erkennbar, an was es dir und der Welt, in der du lebst, mangelt. Mangelt es dir an weltlichen Gütern? Mangelt es dir an Zuneigung? Mangelt es dir an Anerkennung? Immer da, wo du selbst gibst, wirst du erhalten. Dieser Spiegel zeigt auf, wo du nur nimmst, ohne zu geben. Bedenke, alles, was du erhältst, gibt ER dir. ER, der ewige Geber des Lebens.

Himmel und Erde sind nicht getrennt, auch wenn ihr es so wahrnehmt. Somit ist eine Trennung zwischen mir – Uriel – und dir – Bruder, Schwester – nie gegeben. Warum siehst du mich dann nicht, wenn du diese Zeilen liest? Glaube mir, du könntest die Liebe, die durch mich strömt, in ihrer Lichtfülle noch nicht fassen. Es ist göttliche Liebe, die durch mich strömt. Ich bin ein Licht aus dem Urlicht, ein Abglanz seiner Herrlichkeit. Und doch ist diese Liebe in jedem dieser Worte als Kern vorhanden. Ich – Uriel – spreche für alle meine Geschwister über diesen Boten zu euch, weil mir dieser Bote vertraut ist; weil ich ihm vertraut bin. Meine Worte sollen euch hinführen zu euren Geschwistern, zu denen, denen ihr familiär verbunden seid auf allen Lebensstufen. Sie sollen euch hinführen zu denen, die euch in Liebe zugetan sind. Und versteht: „Diese Lebensenergie durchfließt uns alle. Diese Liebeenergie ist aus der Urquelle, die das Leben ist. Zu dieser Quelle führen alle Wege.“

Unser Lied beginnt mit den Worten: „Lob und Preis sei Dir, ewige Gottheit. Durch Dich haben wir Leben, durch Dich sind wir. Wir, die Abbilder Deines Schöpfungsgeistes, dienen dir in Liebe. Du bist das Ewige. Wir alle sind aus dieser Ewigkeit gehoben, um zu leben. Lob und Preis sei Dir, ewige Gottheit!“ Amen, Amen,
Amen.

Dein Herz wird dir antworten, wenn du es in Liebe befragst, was du tun sollst. Das Herz ist der Tempel des Heiligen Geistes. In deinem Herzen bist du verbunden mit aller Schöpfung und wenn auch die Körper sich wandeln, die Verbindung hält in allen verwandelten Körpern. Wenn die Hüllen fallen, werden die Unterkleider sichtbar. Nach und nach wird sichtbar, wessen Kinder ihr seid. Tragt ihr einmal das Erlösungskleid, dann werdet ihr leuchten wie „Sterne am Himmel!“ Amen, Amen, Amen.

Selig sind die, die den Gesang des Universums hören. Das Universum singt. Die ganze Schöpfung singt. Amen, Amen, Amen.

MM

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