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DO_210625_ Die Auferstehung ... 5S.

DO  2021

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25.06.21

DO_210625_ Die Auferstehung der wahren Liebe und des Geistes _ 5S.

 

 do

25. Juni 2021

 

::    Die Auferstehung der wahren Liebe und des Geistes    ::

 

Der Glaube an Gott und die Auferstehung sind eng miteinander verbunden. Wer an die Auferstehung glaubt, d.h. an ein Leben in Ewigkeit, wird in seinem Inneren niemals alt. Er verknöchert nicht, sondern bleibt und fühlt sich ewig jung. Er glaubt an das Leben und lebt bewusst.
Der an ein Weiterleben nach dem irdischen Tod nicht glaubt, kann auch nicht an einen Gott glauben. Für den ist der Glaube unnütz.
Für den Ungläubigen sind die Freude, die Liebe, aber auch das Glück gestorben und sei er noch so reich und noch so mächtig. Sein Verständnis von Liebe und Glück sind nur oberflächlich und theoretisch. Letztendlich lebt er in der Angst um sein Leben, er versichert sein Leben und setzt alles daran, es zu verlängern und sei es nur um ein paar Jahre. Dafür ist er bereit alles zu geben. Doch sein Leben bleibt leer und hoffnungslos, er wird zum alten Griesgram. Innerlich ist er bereits gestorben. In seinem Todeskampf muss er bitter erkennen, dass er den Kampf ums Leben verloren hat.
Der Gläubige aber wird jede Krisensituation meistern. Er kann immer wieder neu anfangen, auch nach der schwärzesten Nacht, die er in einer Krisensituation durchlebt. Er ist gebrochen und steht wieder auf. Er versauert nicht. Er vergiftet nicht sein Leben. Er verliert sich nicht im Netz ungelöster Probleme. Denn, er glaubt an ein weiteres Leben, auch wenn es in solchen Situationen schwer fällt. Es ist die Hoffnung, die ihn trägt und aus diesem Schicksalsloch gestärkt hervorkommen lässt.
Gläubig ist auch der Ungläubige, der in der Liebe lebt, nur er weiß es noch nicht. Der in der Liebe lebt, lebt bewusst, denn dessen Liebe schwingt in Meiner Liebe und Ich bin die Liebe. 
Wiederum ist mancher Gläubige nicht so gläubig, wie er vorgibt. Er weiß es oftmals selber nicht, wie es um seinen Glauben steht. Er verliert sich im Zeremoniell und im Brimborium der traditionellen Kirche und meint damit Genüge getan zu haben.
 
In einer Welt, in der viele Menschen hungern und verhungern müssen, andere dagegen im Wohlstand und Überfluss leben, ist etwas schief gelagert.
Ich kam auf die Erde zuallererst zu den Armen und das sowohl zu den materiell Armen und noch vielmehr zu den geistig Armen.
Die materiell Armen fand Ich auf den Straßen, in den Bettlern, den körperlich Bresthaften und Kranken. Sie glaubten dem was Ich sagte und riefen nach Mir und nach Meiner Hilfe, weil sie Mir vertrauten und Ich half.

    

S. 2

Euch Gläubige bitte Ich, sich der Armen anzunehmen. Die Armut und der Hunger brauchten bei gerechter Umverteilung nicht zu sein. Es liegt einzig und allein an euch und einer ungerechten Umverteilung.
Ich habe die Armut zugelassen – so sehr es Mir auch wehtut – der Reichen wegen. Die Reichen sollen sich der Armen annehmen und sie nicht ausbeuten. Sie sollen großzügig, gutmütig und barmherzig werden. Ja, die armen Reichen, sie sind arm daran. Deshalb müssen sie zu den Armen gehen, um dort Barmherzigkeit zu lernen. Dann erst können sie reich werden. 
Ja, ihr Menschen der reichen Länder, euch bitte Ich, ein Herz zu entwickeln, welches sich der Armut in der Welt annimmt. Verzichtet auf ein ausschweifendes Leben, auf eure perfekten Waffensysteme und auf die teuren Ausflüge in den Weltraum. Teilt euer Brot mit den Armen. Die Armen sind die offene Wunde der Menschheit, die in den Reichen blutet.
Besinnt euch und erkennt, was euch seit Generationen verfolgt. Es sind die Verbrechen und Morde an den wehrlosen Armen, die oftmals in Meinem Namen geschahen. Und es geschehen heute immer noch Kriege in Meinem Namen, solange sich die Reichen und Mächtigen nicht mit den Armen und Bedürftigen verbrüdern.
Die Armen leiden für die Reichen! Das ist ungerecht! Ihr Reichen seid in der Pflicht!  Bedenkt dabei: Die Armut gehört zur Ausreifung eurer Willensfreiheit.
 
Die geistig Armen fand Ich in den Tempeln. Es waren die Templer und Priester, die Meinem Wort nicht glaubten, obwohl Ich die Wahrheit sagte. Sie haben die Mosaischen-Schriften nach ihrem Wohlwollen und zu ihren Gunsten ausgelegt. Ich aber entlarvte ihre lügenhafte Deutung. Das konnten sie nicht ertragen und planten Mich zu beseitigen.
Meine Lehre, die Ich verkündet und vorgelebt habe, war nicht neu. Ich gab ihr aber ein festes Fundament. Ich habe die Liebe in den Mittelpunkt gestellt. Sie war in den zehn Geboten enthalten, doch nie deutlich zum Vorschein gekommen.
Die Priester haben Gott als den strafenden Richter in den Mittelpunkt ihrer Theologie gestellt und alle Gebote unter diesem Aspekt ausgelegt. Mit der Angst vor dem Gottesgericht konnten sie die Gläubigen besser in Schach halten.
Ich aber habe die Liebe in den Mittelpunkt Meiner Lehre gestellt. So bekamen die zehn Gebote eine neue Ausrichtung. Mit dieser Liebe konnten die Priester nicht viel anfangen. Ihrer Ansicht nach sollte das Volk ihnen dienen und nicht umgekehrt sie dem Volke. Sie fühlten sich als die Herren, als die Vertreter Gottes auf Erden und nicht als Diener. Ich aber brachte den Kontrast in ihre Auslegung und kam als Diener. Ich, Gott, als Kind in der Krippe und Wohltäter der Armen und Ausgestoßenen? Das konnten und wollten sie nicht begreifen. Sie erwarteten Mich doch in Meiner Allmacht, von der sie sich viele Vorteile versprachen. So lehnten sie Mich ab.
Ja, und diese Meine Lehre, in der Ich die zehn Gebote in dem einen Gebot zusammenfasste – liebe Gott über alles und den Nächsten wie dich selbst – und sie der Gemeinschaft des Christentums anvertraut habe, als der Meinen Kirche, ist im Verlaufe der Jahrhunderte wieder bis zur Unkenntlichkeit deformiert worden.
So haben ihr wieder viele Gläubige den Rücken gekehrt, wie zu Meiner Zeit, weil sie die Liebe, die sie erwarten, in ihr nicht finden.    
Nur die wahre Liebe kann Mich euch sichtbar machen, sie ist das Zeichen des Christentums und nicht die prächtigen Bauten, Kirchen und Kathedralen, in denen  Mir zu Ehren pompöse Zeremonien gefeiert werden. Dort werdet ihr Mich nicht finden.
Mir ist wichtig, dass eure Herzen zu wahren Gotteshäusern mit den Taten der Liebe ausgeschmückt werden und ihr mit Mir eine ehrliche herzliche Verbindung eingeht. So soll Meine Kirche der Liebe aussehen.
Ich bin für alle sichtbar am Kreuz gestorben, um euch zu zeigen: hier auf Erden endet das äußere Leben mit dem irdischen Tod. Nach dem dritten Tag im Grab bin Ich von den Toten auferstanden.
Allen, die an Mich glaubten, bin Ich in Meinem Auferstehungsleib erschienen. Ich wollte euch Menschen damit zeigen, dass ihr mit dem irdischen Tod nicht dazu verurteilt seid, im schwarzen Erdloch zu enden, sondern dass ihr weiter lebt und mit der Auferstehung euer Leben erst so richtig beginnt – ein ewiges Leben! Ich wollte euch mit Meiner Auferstehung zeigen: Wenn ihr an Mich glaubt, so befindet ihr euch auf dem Weg, den Millionen vor euch und Millionen mit euch gehen, den Weg ins Licht, in Mein Himmelreich.
Es ist Wendezeit und damit das Ende einer Epoche. In ihr endet das Alte. In ihr enden alle, die an die Zukunft nicht glauben. Hier findet die Scheidung der Geister statt und die Trennung von Gut und Böse. In ihr beginnt die Zukunft für ein Neues. Das Gute besiegt das Böse.       
Ich rufe euch und sage zu jedem, der Mich hören will:
Steh auf! Es ist die Zeit der Erneuerung. Ich mache alles neu.
Komm, nimm es an! Wenn du wach bist, so spürst du den Frühling in deinem Herzen, dann hast du keine Angst mehr, dann lebt in dir die Hoffnung. Du lebst in der Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft, in einer Welt, die nicht vom Tod gezeichnet ist. Du vertraust Mir und hast keine Angst mehr vor der Zukunft, sondern wartest sehnsüchtig auf Mein Kommen. Du wehrst dich gegen ein sinnloses Leben und willst es nicht einfach hinnehmen, denn du hast den Sinn des Lebens erkannt. Darum rufe Ich dich und sage:

    

S. 4

Komm und freue dich in Mir! Mach dich auf zu einem neuen Leben. Löse dich von all dem, was du nicht brauchst. Löse dich von der Materie, die dich nur bindet. Befreie dich von den Verstrickungen deiner Begierden.
Es beginnt ein geistiges Zeitalter. Du wirst spüren, wie der Geist in dir wach wird, wie die Seele in dir Kraft bekommt und wie dein Körper und alles Materielle um dich herum bedeutungslos werden. So sage Ich dir:
Mach dich auf und lebe! Werde endlich lebendig! Träume nicht weiter, sondern lebe wirklich! Habe Mut zu leben – zum wahren Leben!
Schau auf dein bisheriges Leben. Schau, du warst doch ständig nur auf der Suche, bist ein Leben lang auf vielen Wegen gewandert, auf Umwegen und Irrwegen. Und was hast du daraus gelernt? Nirgendwo hast du einen Anker gefunden. Hier und dort bist du Menschen begegnet, bist mit ihnen ein Stück des Weges gegangen, meintest bei ihnen einen Hafen gefunden zu haben. Es war aber immer nur eine Zwischenstation, es war immer nur eine Lektion auf dem Lebensweg.
Ihr Menschen sucht alle bewusst oder unbewusst nach Geborgenheit, nach dem endgültigen Hafen, nach dem Hafen voller Licht und Liebe. Den findet ihr nicht, wenn ihr euch einander das Leben zur Hölle macht.
Die Mächtigen wollen Frieden in der Welt schaffen und führen Kriege. Sie haben vom Frieden nichts verstanden. Mit Macht und Geld kannst du keinen Frieden machen. Du kannst auch per Gesetz keinen Frieden schaffen. Der Frieden muss in den Herzen der Menschen Platz finden
Daher brauchst du keine weiten Wege zu gehen. Suche nicht weiter in der äußeren Welt. Dort kommst du nicht zur Ruhe, dort findest du keinen Frieden, dort kommst du nie an.
Suche den Hafen in dir und werfe den Anker in deinem Herzen. Werde still und komme zur Ruhe. Versuche mit dir im Frieden zu leben. In der Welt wirst du keinen Frieden finden.
Du selber musst Frieden machen, zuallererst mit dir. Du musst Frieden machen in deinem Herzen. Gib den täglichen Kleinkrieg auf und versöhne dich mit dir und deinem Leben.
Begegne allen mit Liebe und Ehrfurcht und achte die Schwachen und Armen. Verzeihe und bitte um Verzeihung! Keiner ist ohne Schuld und Sünde. 
Stehe auf und erkenne dich selbst! Stehe auf und erkenne Mich in dir! Den wahren Hafen findest du nur in dir mit Mir.
Ich habe dir den Himmel in deine Hände gelegt. Du musst ihn in dir finden und selber gestalten. Erkenne Mich in dir und schmücke dein Herz aus zum wahren Tempel der Liebe. Das ist dann auch schon die wahre Auferstehung der Liebe und des Geistes in dir. Nur in der Liebe wirst du Mich fühlen und erfahren. Nur in der Liebe findest du Kraft und Stärkung.
Bist du auferstanden in der Liebe deines Herzens, dann hast du Mich in dir, der Ich die Liebe bin!
Bist du auferstanden in der Liebe deines Herzens, so schenkst du deinem Nächsten freien Raum, der ihm gebührt für seine Lebensgestaltung, damit er sich frei entfalten kann. Du hilfst ihm sogar, sein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.
Bist du auferstanden in der Liebe deines Herzens, dann lebst du in keiner Angst  und hast keine Begierden. Du weißt dich beschützt und vertraust der Kraft, die in dir wohnt und fühlst dich geborgen.
Bist du auferstanden in der Liebe deines Herzens, so wirst du die Wendezeit überstehen und die neue Erde erleben. Dann wirst du erleben, dass der Himmel nicht nur in dir ist, sondern auch um dich herum, denn dann begegnen sich alle Menschen in und mit ihren Himmeln im Wir-Bewusstsein. Dann werden sich die Menschen mit Liebe und im Frieden begegnen.
Wenn du den Himmel in dir zulässt, so wird auch dein Herz himmlisch werden. Dann wird der Geist Gottes, der Himmlische Geist, der da auch ist Mein Heiliger Geist, in dir Wohnung nehmen und dich führen und leiten. Dann werden Meine Eigenschaften – Liebe, Weisheit, Wille, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit – in dir Platz nehmen. Wo diese Eigenschaften wohnen, dort werden Meine wohlwollenden Kräfte lebendig in der zwischenmensch-lichen Beziehung. Dort sind auch keine Gesetze und Vorschriften mehr nötig. 
Im Wachsen der Früchte Meines Geistes in den Herzen der Menschen könnt ihr erkennen, dass Mein Kommen nah ist, ja, vor der Tür steht.
Werdet wach, damit ihr Mein Kommen nicht versäumt!

Amen

DO

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