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DO_210901_ Selig, die ... 5S.

DO  2021

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01.09.21

DO_210901_ Selig, die nicht sehen und doch glauben _5S.

 

 do

1. September 2021

 

::    Selig, die nicht sehen und doch glauben    ::

 

Weil du Mein Wort empfängst, so stellt man oft an dich die Bitte: Kannst du mal den Vater fragen? Ich glaube an Ihn, Ich stelle Fragen an Ihn, aber Er antwortet Mir nicht. ... Du aber bist froh, dass du Mich hörst und möchtest am liebsten keine weiteren Fragen an Mich stellen. Du begnügst dich damit, was du von Mir zu hören bekommst und bist damit zufrieden. Andere, die glauben aber nicht hören, haben Sehnsucht nach Mir und viele von ihnen auch persönliche Fragen. So ergeben sich dann auch unterschiedliche Sehnsüchte.

Der eine ist voller Liebe und inniger Sehnsucht nach Mir, möchte am liebsten bei Mir sein, wie die Braut, die ihren Bräutigam liebt. Sie fragt nicht, ob er sie liebt – sie weiß es, sie vertraut ihm. Es ist die Herzens-Sehnsucht, die Ich Mir von euch wünsche.

Es gibt aber auch die Sehnsucht voller Fragen an Mich, die meint, man müsste Mich hören oder sehen, um Beweise zu haben. Hier erinnere Ich euch an Meinen Jünger Thomas, der Mich liebte, aber nach Meiner Auferstehung nicht glaubte, dass Ich es bin. Er brauchte Beweise. Er sah Mich mit seinen inneren Augen, die Ich ihm öffnete, was er aber nicht unterscheiden konnte. Er sah Mich im Auferstehungsleib, der viel vollkommener war. Auch die anderen Jünger erkannten Mich nicht gleich, erst als Ich sie angesprochen habe. Thomas aber musste Mich berühren, d.h. es war seine Seele, die Mich berührte. Dann erst glaubte er. Ich sagte zu ihm: „Du glaubst, weil du Mich berührt hast. Selig aber, die Mich nicht berühren und doch glauben.“

Ja, die an Mich aus Überzeugung glauben und Mir vertrauen, die sind bereits selig, ohne dass sie es wissen. Die aus Überzeugung an Mich glauben, die lieben Mich und vertrauen Mir quasi blind, ohne Mich gesehen zu haben. Seht, und das ist die Kardinalfrage eures Glaubens – sie zeigt, wie stark euer Glaube ist. Ein echter Glaube ist immer an das Vertrauen gekoppelt.

Seht, Meine Liebe ist unendlich und Ich weiß um jedes eurer Probleme und habe auch für euer Misstrauen Verständnis. Ihr müsst verstehen – derjenige, der an Mich aus Überzeugung glaubt, ist bereits selig. Der ist bereits angekommen.

Derjenige, der noch zweifelt, ist aber auf dem Weg, selig zu werden. Er ist nur noch nicht angekommen. Er hat noch Fragen, ist aber aktiv und er arbeitet an sich.  Sein Inneres ist auf Mich ausgerichtet und möchte mit Mir Eins werden. Das aber sehe Ich mit einem wohlwollenden Auge.

Das kann auch ein Ungläubiger sein, der Mich im Äußeren bekämpft, seine Seele aber ist auf Mich ausgerichtet. Es ist eine gespaltene Persönlichkeit, die Mich im Äußeren bekämpft, aber im Inneren, d.h. seine Seele, bereits auf Mich ausgerichtet ist.

    

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So sagte Ich auch: „Ich mag die Warmen und die Kalten, die Lauen mag ich nicht.“ Das bedeutet: Die Warmen sind diejenigen, die Ich gerade beschrieben habe; die Kalten dagegen, die Ungläubigen, die Mich aktiv bekämpfen, denn die ähneln dem Saulus, der die an Mich Glaubenden aus seinem Unglauben bekämpfte und durch eine geistige Begegnung mit Mir umkehrte und dann für Mich Feuer und Flamme war. Er war aktiv und blieb nach seiner Umkehr weiter aktiv.

Anders dagegen verhält es sich bei dem, der glaubt, aber lau ist, der sich um Mich und sein Seelenheil keine Gedanken macht. Der macht sich, obwohl er um Mich und Meine Lehre weiß, sein weltliches Leben angenehm. Er meint: Ich lebe jetzt und wenn es ein weiteres Leben gibt, dann fang ich eben neu an. Wenn er sich da mal nicht täuscht!

Wer aber an Mich glaubt, gerät ganz bestimmt in den Fokus Meines Gegners, er wird von ihm angegriffen, denn er ist Meinem Gegner ein Dorn im Auge.

Warum das so ist und wie Ich euch sehe, will Ich euch ganz grob wieder mal vor die Augen führen.

Luzifer, Mein verlorener Sohn, hat sich freiwillig von Mir entfernt. Ich habe ihn aus Mir geschaffen, so konnte Ich ihn sehen. Er hörte Mich in seinem Inneren, konnte Mich aber nicht sehen. Weil Ich die Unendlichkeit, die Ewigkeit, die Allmacht, die reinste Energie bin, also ein absolutes Wesen und kein absolutes Wesen neben Mir möglich ist, weil es allein schon keinen zweiten Raum neben Mir gibt und auch keine zweite reinste Energie, so gibt es auch keine Möglichkeit der Existenz für eine zweite Gottheit.

Das aber konnte und wollte Luzifer nicht einsehen. Weil er Mich nicht sah – das war die größte Schwierigkeit für ihn – so konnte er nicht einsehen, dass er nur als gröbere Teilenergie aus Mir geschaffen wurde. Ich bin Gott ohne Anfang und ohne Ende, er aber ist geschaffen und hat einen Anfang. Er hat seine Willensfreiheit, die Ich ihm gab, nicht begriffen. Er spürte Mich und strebte danach, von Mir frei zu kommen. Das führte ihn zum Hochmut.

So redete er sich in seinen Gedanken ein, dass es Mich gar nicht gibt. Er ignorierte Meine Stimme und sann darauf, selber Gott zu werden.

Hinzu kam, dass er euch mit seiner irren Vorstellung verführte, weil auch ihr Mich nur hören, aber nicht sehen konntet. So stellte er sich selber als die Gottheit hin. Ihr aber habt ihm geglaubt,  Mich verlassen und seid ihm gefolgt.

Meine ihn am Leben erhaltende Lebensenergie, Meinen Heiligen Geist also, hat er freiwillig verlassen, d.h. hinter sich gekappt. Euch, den Verführten, blieb die Lebensenergie aber erhalten. Ich konnte es nicht übers Herz bringen, euch, die Verführten, ganz von Mir zu trennen. Meine euch wärmende Liebe aber ging euch verloren. Es wurde euch und um euch immer kälter. So habt ihr, geistige Wesen, euch gegenseitig mit der euch verbliebenen Restwärme durch Umarmung gewärmt und immer mehr verdichtet, bis der Druck so groß wurde, dass es zu einer gewaltigen Explosion kam und ihr in die kleinsten Teilchen, die Seelenspezifika, zerborsten seid. Mein Herz – das Urmachtzentrum – aber weinte und erbarmte sich euer. Ich wollte eure Zerstörung nicht. Ich erkannte, dass die Willensfreiheit eines langen Entwicklungsprozesses bedarf. So befahl Ich, dass sich die Seelenspezifika atomisierten und zu Materie verdichtet haben.

 Ich ließ euch über lange Zeiträume zunächst in der Materie zu den Menschen, die ihr heute seid, werden. In der Materie eingebunden sollt ihr erkennen, wer ihr seid, wer Ich bin und was der Sinn und das Ziel eures Lebens ist. Dafür seid ihr hier auf Erden.

Kommt euch dieses Bild nicht bekannt vor? Geschieht euch heute nicht Ähnliches? Am Ende kommt der Antichrist und wird behaupten, er ist der wahre Christus und euer Erlöser. Und die Verführten werden ihm wieder freiwillig folgen.

Und das Schlimmste dabei ist; zu den Verführern gesellen sich auch noch die führenden Kräfte der christlichen Kirchen. Sie verraten Mich aufs neue.

So seid ihr eben noch im Lernprozess, ihr müsst lernen mit dem freien Willen umzugehen, was eben einen langen Entwicklungsprozess bedeutet. Der eine lernt schneller, der andere braucht mehr Zeit und muss dann eben nachsitzen, bis er es begriffen hat. Meine Pädagogik aber ist eine sehr einfache. Sie funktioniert nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung, d.h. die Suppe, die ihr euch kocht, müsst ihr selber auslöffeln.

Wann lernt ihr aber am meisten? Am meisten lernt ihr in den Katastrophen und durch Katastrophen. Das muss Ich euch auskosten lassen, auch wenn es Mir  schwer fällt. Würde Ich eingreifen, so würdet ihr aus euren Fehlern nichts lernen und Ich würde euren freien Willen missachten. Seht, das ist das Dilemma, in dem Ich stecke.

Aber, warum erzähle Ich euch das immer wieder? Das wisst ihr doch alles. Seht, Ich wiederhole Mich nicht, weil Ich vergesslich bin, sondern weil ihr auf diesem Ohr schwerhörig seid.

Ich bin kein strafender Gott, sondern die Liebe selbst! Ich bin nicht euer Richter, sondern euer Anwalt!

Vor diesem Hintergrund ist auch Mein Verhalten euch gegenüber zu verstehen. Ich werde euch nie richten, richten tut ihr euch selber, tut euch euer Gewissen. Ich versuche, euch, als guter Vater, immer nur zu verstehen und das Schlimmste von euch abzuwenden. Alle Krankheiten, alle Katastrophen habt ihr selber verursacht! Nur, in eurer Blindheit schiebt ihr sie Mir in die Schuhe. Das ist das Problem – euer Problem!

Natürlich ist diese Schule, die ihr hier und jetzt absolviert, die schwerste, denn alles, was ihr tut und euch geschieht, vernehmt ihr bei vollem Bewusstsein.

In eurem bisherigen Werdegang (Evolution) habt ihr alles passiv vernommen, jetzt aber seid ihr aktiv ins Geschehen eingebunden, d.h. ihr bestimmt euer Schicksal selber. Und dafür seid ihr selber verantwortlich. Damit bekommt ihr jeden Fehler, den ihr macht, zu spüren.

    

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Die besondere Schwierigkeit für euch ist, dass ihr in die Materie eingebunden seid. Die Materie aber ist der tiefste Fall, ist Luzifer selbst. Hinzu kommt, dass auf dieser Erde auch noch der Geist Luzifers eingekerkert ist, d.h. ihr seid ihm direkt ausgesetzt. Er hat die Freiheit euch zu verführen, und das tut er. So hat er sich viele Helfershelfer geschaffen, die allesamt Meinen Gegner ausmachen.

Es geht dabei auch um seine Rettung. Ich lasse nichts Geschaffenes umkommen, d.h. auch er, Mein verlorener Sohn, ist Mein Kind, den Ich versuche heim zu bringen. Sein Weg aber ist lang, denn er kann erst heim, wenn Mein letztes Kind bei Mir ist.

Bedenkt aber auch, auf dieser Erde befindet sich zugleich das geistige Zentrum, befindet sich der Sinusknoten des kosmischen und geistigen Herzens. Hier werdet ihr und wird die Erde mit Meiner Lebensenergie gespeist, von welcher der ganze Kosmos lebt. Ohne Meine Lebensenergie gäbe es kein Leben im Kosmos. Hier wohnt ihr, Meine Kinder. Von hier aus geht Mein Lebensimpuls in den ganzen Kosmos. Diese kleine Erde, im für euch unendlichen Kosmos, hat so große Bedeutung, dass Ich selber auf ihr gewohnt habe und bei euch Wohnung bezogen habe, um euch ganz nahe zu sein.   

Noch wirkt er, aber mehr noch sein Anhang. Und das sind die schlimmsten Teufel, das sind die wahren Gegner.

Die lauen Weltlinge aber lässt Mein Gegner in Ruhe, sie haben einen schwachen Geist und wandern auf seinen Wegen. Sie frönen der Welt und sind für alles, was da glänzt, offen und zu haben.

Die Meinen aber und du, der du Mich erkannt hast, Mich liebst und Mir folgst, dabei meine Ich auch dich, Mein liebes Kind (Reinhard), verfolgt Mein Gegner und greift dich an. Er lässt nicht locker. Das solltest du wissen.

Du bist jetzt in Gefahr und seinen Angriffen ausgesetzt. Er versucht jede kleinste Annäherung an Mich zu zerstören. Erst recht stört ihn deine Verbindung mit Mir. Daher ist es schwer für dich, eine Verbindung mit Mir zu erreichen und zu halten.

Ich aber weiß um dieses Problem und betrachte es wohlwollend, wenn du versuchst, mit Mir Kontakt aufzunehmen und ihn zu halten. Daher, sei nicht traurig, wenn du immer wieder fällst, denn allein schon dein Bemühen ist mir wertvoll.

Mein Name aber ist kraftvoll, so versuche doch mal, wenn du angegriffen wirst, meinen Namen zu sprechen. Einfach nur: Jesus...Jesus...Jesus vor dich hin zu sprechen und du wirst die Wirkung spüren.

Ihr alle, die ihr euch nach Mir ausrichtet und müht, seid in der jetzigen Wendezeit besonders gesegnet. Die Wendezeit ist eine besonders gesegnete Zeit für euch, aber auch eine besonders entweihte für die hartgesottenen Weltlinge.

Ich lasse die Angriffe zu, denn sie dienen der Schmiede eurer Seele. Ihr werdet so zu einem Mir brauchbaren Werkzeug geschmiedet und die Angriffe, die ihr noch zu überstehen habt, werden immer mehr werden. Mein Gegner versucht mit den gemeinsten Lügen euch untereinander zu spalten. Er scheut kein noch so absurdes Mittel gegen euch anzuwenden, um euch zu schädigen. Bleibt ruhig und besonnen. Lasst euch nicht provozieren. Bleibt im Frieden mit Mir. Nur so könnt ihr ihm begegnen. Nur so zeigt er dann sein wahres Gesicht und enttarnt sich so selber.

Jetzt ist die Zeit, in der die Lügen und das wahre Gesicht Meines Gegners zum Vorschein kommen. Er stellt sich selber bloß. Er wird fallen!

Daher bleibe ruhig. Werde stark in Meinem Licht und Meiner Gegenwart. Auch wenn du Mich momentan nicht hörst und dir eine Verbindung mit Mir schwer fällt, so sei dir dessen gewiss, Ich habe dich dazu geschaffen, um mit dir von Angesicht zu Angesicht zu sprechen. Diese Beziehung stärkt deine Seele. Nur so befreit sie sich aus den Klauen Meines Gegners. Drum mühe dich um die Gemeinschaft und die Verbindung mit Mir.

Ich werde dir auch kleine Momente schenken, die dir zeigen sollen, was dich im Himmel erwartet, in dem alle Grenzen zwischen dir und Meiner Herrlichkeit verschwunden sind.

Du sollst auch wissen, dass die Zeit, die du mit Mir verbringst, im doppelten Sinne gesegnet ist, nämlich, du erfährst hier Meine Gegenwart und du tankst auf, in der Hoffnung auf den Himmel, wo du Mir einst begegnen wirst in Freude.

Zeige Mir dein Vertrauen, indem du still in Meiner Gegenwart verbleibst, auch wenn es nur kurze Momente sind.

Zuletzt aber bekommst du den Lohn! Du wirst Mir danken, dass Ich dies alles zugelassen habe.

Amen

DO

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