Absatz  [  15   30   45  60 [ Textende ]  

HH_080601_114_ Offenbarte Herrlichkeit _ 8 S.

HH  2008

[Download]

 

 

 

    

01.06.08

HH_080601_114_ Offenbarte Herrlichkeit _ 8 S.

 

:: Hilde Hanselmann

HH0806

Nr. 114

Meine Herrlichkeit will Ich unter Meinen Kindern offenbaren

Die Ereignisse werden sich in der „kommenden Zeit“ überstürzen

Werdet stille im Herzen, stille in eurer Seele und stille im Geist, damit ihr die Schwingungen des ewigen Lebens verspüren könnt! Lasst euch erheben, Meine Kinder, dorthin, wo Ich bin, damit wir eins werden, eins in allem!

2 O seht, Meine Herrlichkeit will auch heute wieder offenbar werden unter euch. Ihr dürft zeugen von Meiner Herrlichkeit, von Meinem Leben. Ihr dürft zeugen von Mir und zu wahrhaften Tätern Meines Wortes werden.

3 Ich habe euch gesandt in diese Welt, damit ihr Zeugnis ablegen dürft von Mir, von Meinem Leben, damit noch viele Menschenherzen Mich finden, damit noch viele des einen liebenden Vaters gewahr werden.

4 Ich rufe und rufe und rufe! Wie oft verhallt Mein Ruf in der Welt. Die Menschen hören nicht, sie sehen nicht und viele wollen Mich auch nicht verstehen. Doch Ich habe Mich aufgemacht, um das Verlorene zu suchen und zu finden.

5 Wohl dem, der Meinen Ruf vernimmt, der zu Mir eilt und den Ich in Meine Arme nehmen kann, um ihn an Mein Herz zu drücken! Wie viele Menschen sind ferne von Mir. Viele Menschen sind ferne vom Licht, aber auch ferne von der Wahrheit. Doch Ich habe versprochen, den, der zu Mir kommt und ein wahrhaft Suchender ist, in die Wahrheit zu führen.

6 Keiner wird je vergebens an Meine Türe klopfen. Ich werde ihm die Türen öffnen, aber er soll auch Mir seine Herzenstür öffnen, damit Ich einkehren kann für immer und ewig.

7 So unendlich ist Meine Sehnsucht nach den Meinen. Diese Sehnsucht wird solange nicht abnehmen, bis sie alle bei Mir sind, bis sie alle heimgefunden haben an das Herz ihres ewigen Vaters.

8 Ihr dürft erleben, wie vieles in der Welt geschieht - und werden sich nicht die Ereignisse immer mehr überstürzen? Ich habe Einhalt geboten in all dem menschlichen Treiben. Ich habe Einhalt geboten so vielem und Ich muss es tun; denn nicht alles kann mehr so weitergehen wie bisher; denn die Menschen wollen nicht hören. Die Menschen wollen sich nicht ändern, sie wollen ihr Leben nach ihrem eigenen Sinn leben. So muss Ich immer wieder rufen und mahnen, und auch ihr dürft gleich Mir Rufer in der Wüste dieser Menschheit sein. Ich brauche euch als Meine Handlanger. Ich brauche euch als Meine Vollbringer dessen, was Ich euch aufgetragen habe zu tun.

9 Ein jeder soll es in seinem Inneren verspüren. Er soll nicht schweigen, sondern reden, wenn Ich ihn reden heiße. Ihr dürft hinausgehen. Ihr dürft lieben, ihr dürft segnen, ihr dürft Frieden bringen allen Menschen, ihr dürft sie auf das Licht aufmerksam machen, Mein Licht, welches in die Dunkelheit gekommen ist, in die Dunkelheit dieser Erde.

10 Ich habe das Licht angezündet. Das Licht soll brennen in allen Herzen, und alle sollen sich und dürfen sich diesem Licht zuwenden, die willig sind in ihrem Inneren.

11 O, freimachen will Ich euch, Meine Kinder, noch freier; denn noch kennt ihr die wahre Freiheit nicht, weil ihr noch an so vieles gebunden seid. O lasst euch freimachen durch Meine Liebe! Lasst euch ganz freimachen! Es heißt doch: „Nur den, den der Sohn freimacht, der ist recht frei!“ Ist der Sohn nicht die Liebe? Wenn die Liebe euch freimacht, seid ihr recht frei!

12 So denket stets über Meine Worte nach, die Ich euch schenke und über die Worte all derer, die aus Meinen geistigen Bereichen zu euch kommen, die euch unterweisen und führen; denn Ich habe so viele Helfer in Meinen geistigen Welten, die jetzt auf die Erde drängen, um die Menschen zu führen, um den Menschen zu helfen, damit sie vorwärts kommen auf ihrem Weg, damit sie nicht die Irrwege der Welt gehen, damit sie nicht in die Tiefe fallen, sondern Mich als ihren Herrn und Meister erkennen, als den wahren Gott.

13 So möchten sie forschen in der Tiefe ihres Herzens, Ausschau halten nach Mir und nicht rasten und ruhen, bis sie Mich gefunden haben, bis auch sie Mich wahrhaft erkennen als den, der Ich bin und der Ich immer war.

14 Meine Herrlichkeit will Ich unter Meinen Kindern offenbaren! O dass sie noch mehr Glauben hätten, noch mehr Zuversicht und alles in die Waagschale hineinwerfen. Wie viele Menschen zaudern und zögern noch. Sie gehen mit Mir oft ein Stück des Weges, um dann wieder ihren eigenen Weg zu gehen.

    

15 Habe Ich nicht alle aufgerufen? Ich habe alle aufgerufen und werde sie immer wieder aufrufen, bis dass sie in ihrem Inneren bereit sind, den Weg des Lichtes zu gehen, den Weg der bedingungslosen Liebe, nicht der Liebe, die die Welt hat, sondern der Liebe, die Ich ihnen ins Herz hineinsenke.

16 O Brüder, o Schwestern, lasst keinen Tag eures Lebens vergehen, in dem ihr nicht ganz inniglich mit Mir verbunden seid; denn nur dann, wenn ihr mit Mir verbunden seid, kann Ich euch sicher den Weg führen. Dann werdet ihr auch Meine Stimme und Meine Weisung in euch vernehmen.

17 Oft mangelt es euch der Unterweisung. Oft seid ihr nicht gewillt, auf Meine Stimme zu hören. Wie oft muss Ich euch noch zurufen, nicht die eigenen Wege zu gehen aus dem eigenen Wollen heraus, sondern euch stets führen zu lassen von Mir, der Ich das Beste für euch will.

18 So begreift den Ernst der Tage, den Ernst der Stunden. Wenn ihr hineinsehen könntet in das Land, das vor euch liegt. Wenn ihr all das sehen und verstehen könntet, was auf die Menschen zukommt.

19 O Ich rufe euch zu ihr Menschen: „Wendet eure Augen nicht ab von dem, was da geschehen wird, sondern kehret ein in eures Herzens Stille! Kehret ein in den Tempel eures Inneren. Dort, in dem Innersten des Tempels will Ich euch belehren. Da werdet ihr Meine Stimme vernehmen und werdet auch erkennen, wo ihr steht.

20 Ihr Menschen, seid nicht gleichgültig und schiebt auch nichts auf die lange Bank – wie ihr so sagt – sondern tut jeden Tag das Gute und alles, was ihr tun könnt, um Meinetwillen, aber auch um eurer Brüder und Schwestern willen, wo sich noch viele in der Dunkelheit befinden.

21 Wie viele habe Ich ausgesandt aus Meinen himmlischen Welten, wie viele der Führer, die sich erboten haben, für das Licht zu arbeiten. Wie viele Engelwesen wirken jetzt auf dieser Erde, um den Menschen in der sog. Endzeit beizustehen, um sie wachzurütteln, um sie aufzurufen all die Schlafenden.

22 Ich muss euch immer wieder daran erinnern, wie viele Menschen noch schlafen, wie viele Menschen noch ihre Tage vertrödeln, wie viele Menschen nicht den Ernst der Stunden erkennen, wie sie alles von sich wegschieben, wie sie nicht gewillt sind, Einkehr zu halten und auch nicht gewillt sind, Mir nachzufolgen.

23 O könnten sie Mein Vaterherz sehen, welches so oft blutet! O glaubt nicht, Meine Kinder, dass Meine Liebe sie nicht alle erfassen möchte, Meine Liebe, die so unendlich ist. Um jede einzelne Seele ringe Ich, wo immer sie auch sei. Um jede Seele bange Ich, damit sie nicht in den Abgrund fällt auf ihren selbstgewählten Wegen.

24 Viele der Menschen wollen frei sein, wollen tun und lassen, was ihnen gefällt. Gut, Ich habe ihnen die Freiheit gegeben, aber wird diese Freiheit ihnen immer gut tun? So soll jeder in sein Herz, in sein Innerstes einkehren. So soll jeder nach innen lauschen. So soll auch jeder erkennen, dass er oft falsche Wege geht, die nicht Meine Wege sind. Meine Wege werden in der Herrlichkeit enden, aber die Wege des Menschen, führen sie nicht oft in die Finsternis, dorthin, wo nur Dunkelheit herrscht?

25 So muss Ich immer wieder alle darauf aufmerksam machen, doch einzukehren in die Welt des Geistes, in jene Welt, wo Ich zu finden bin.

26 O Brüder und Schwestern, in Meinen Himmeln ist ein einziger Jubel, ein einziger Lobgesang. Wann dankt der Mensch Mir, dem Schöpfer aller Dinge? Wann singt er Loblieder für Mich, wann preist er Mich? Nur wenn die Freude sein Herz erfasst, oder preist er Mich auch, wenn er durch die Leiden des Diesseits hindurchgeht oder durch Krankheit? Dankt Mir der Mensch dafür?

27 Wie vieles würde ihm abgenommen werden, wenn er eine Kehrtwendung machen würde in seinem Leben, aber die Menschen verharren in ihrem Eigenwillen. Sie sind nicht willig, bewusst ein Leben mit Mir zu leben.

28 So möchtet ihr euch jeden Tag an Meine Worte erinnern und auch der Worte gedenken, die Ich euch in all den Jahren, ja in den Jahrzehnten schon gegeben habe und überall gebe auf der Erde durch Meine Kinder, die sich Mir zur Verfügung stellen, durch Meine Kinder, die bereit sind, Mir wahrhaft nachzufolgen!

29 Ich muss euch sagen, die Last für sie wird immer schwerer und immer schwerer, weil die Welt noch viele Menschen von Mir abbringen möchte, weil die Dunkelwelt noch viele in die Tiefe reißen möchte, weil sie weiß, dass sie nur noch wenig Zeit hat, so wie es euch schon oft gesagt wurde.

    

30 Auch heute sage Ich wieder zu euch: „Achtet auf die Zeichen der Zeit und im immer schnelleren Ablauf - wie Ich schon sagte-  werden sich in der „kommenden Zeit“ die Ereignisse überstürzen.

31 Wann endlich hören die Menschen Meine Stimme, wann merken sie auf? Wann sind sie bereit, ihr Leben zu ändern und bewusst mit Mir den Weg zu gehen?

32 So soll Licht in den Herzen der Menschen werden, überfließendes Licht! Mein Licht wird sie ganz durchdringen und jedem, der sich für Mich ganz öffnet, aus dem werden die Ströme des Lichtes fließen und die Quellen lebendigen Wassers, von dem dann die anderen trinken können, wenn sie durstig sind.

33 Wie viele sind hungrig und durstig nach dem Lebenswasser, nach dem Lebensbrot, aber wie wenige gestehen sich dieses ein. Möchten sie ehrlich sein, ganz ehrlich und sich selber eingestehen, dass sie im Grunde ihres Grundes Sehnsucht haben nach Wahrheit, nach Licht, nach Liebe, nach Verstehen, aber auch nach Erkenntnis.

34 Jedem wird Erkenntnis werden, so er wahrhaft sucht. Es heißt: „Klopfet an, so wird euch aufgetan!“ Ich habe gesagt: „Ich werde alle Türen weit auftun!“ Die mit Mir bedingungslos den Weg gehen, für sie wird sich Meine Herrlichkeit öffnen und Meine Herrlichkeit wird in ihrem Leben sein. Sie dürfen jetzt schon dieser Herrlichkeit teilhaft werden, schon in diesem Leben.

35 O Freunde, o Brüder, o Schwestern, wer ist bereit, mit Mir den schmalen Weg zu gehen und von dem breiten Weg der Welt Abstand zu nehmen? Der Mensch hastet hierhin und dorthin, er sucht hier und dort, aber sucht er auch in sich selbst, in der Tiefe seiner Seele? Sucht er dort, wo Ich wahrhaft bin und wo er Mich finden kann?

36 Ich habe euch das Land der Verheißung gezeigt. In dieses Land will Ich euch führen. Das Land der Verheißung ist vor euch ausgebreitet. Das Land der Verheißung ruft euch. Habt Mut in eurem Inneren! Habt Mut, dieses Land zu betreten! Habt Mut, hineinzugehen! Habt Mut, Mich dort zu finden.

37 Mut und Stärke braucht ihr und vor allem Vertrauen. Noch viel zu wenig hat der Mensch Vertrauen, Vertrauen zu Mir, seinem Vater. O dass ihr doch das vollkommene Vertrauen haben möchtet, damit ihr nicht mehr zweifelnd seid, sondern wahrhaft Glaubende.

38 O seht, jeden unter euch möchte Ich jetzt erfüllen mit dem Geist der Wahrheit, mit dem Geist des Friedens, mit dem Geist der Liebe, jeden unter euch. Viel mehr solltet ihr zeugen von dem Geist der Wahrheit und von dem Geist der Liebe!

39 Ich bin mit euch in eurem täglichen Leben. Ich bin mit euch in jeder Stunde des Tages. Ich bin mit euch allezeit, ob ihr Meine Gegenwart verspürt oder ihr Meine Gegenwart nicht erfühlt, Meine Kinder! Ich umgebe euch mit Meiner Liebe, aber auch mit Meinem Vertrauen, dass alles recht mit euch geschieht.

40 Ich will euch vertrauen, Meine Kinder! Viele unter euch haben Mir ihr Wort gegeben, ihr Wort der bedingungslosen Hingabe an Mich, der Ich das Leben bin.

41 Ich spreche nicht nur euch an hier in diesem Kreis, Ich spreche euch überall an, wo ihr euch auch befindet. Ob ihr dann aber erkennt, dass Ich es bin? Achtet einmal darauf! Seid stets achtsam und geht achtsam durch dieses Leben hindurch! Habt stets offene Ohren und offene Herzen!

42 Oft begegne Ich euch auch, wo ihr nicht glaubt, dass Ich es bin. Ihr seht oft nur den Menschen, durch den Ich zu euch komme, durch den Ich euch anspreche. Seht Mich aber in allem, das ist wesentlich!

43 So soll euer Inneres sich ganz, ganz weit auftun! Meine Engel streuen heute Blumen in eure Mitte. Es ist ein Blumenteppich hier in diesem Raum. Meine Engel haben alles mit wundervollen Blumen geschmückt. Zu eurer Freude soll es sein, aber auch, damit ihr erkennt, mit welch großer Liebe sie euch umgeben und welch große Liebe sie für euch haben.

44 Ständig sind sie um Mich. Sie loben Mich, sie preisen Mich. Sie lassen ihre wunderbaren Gesänge ertönen. Sie haben ihre Musikinstrumente, mit denen sie Mich erfreuen. O könntet ihr doch auch ihre wunderschönen Gesänge vernehmen, die Klänge ihrer Musikinstrumente und vor allem die Liebe verspüren, die sie ausströmen, mit der sie euch beglücken möchten.

    

45 Könnten eure Augen doch noch mehr aufgetan und eure Sinne noch empfindsamer werden, damit ihr dieses wunderbare Leben in euch aufnehmen könnt, was sich in der wirklichen, wahren Welt abspielt. Sehen eure Augen nicht nur das Irdische?

46 Wo sind eure inneren Augen, die sich noch nicht aufgetan haben bei den Wenigsten? Wo sind eure inneren Sinne, um das zu empfinden? Eure inneren Ohren, befleißigt euch!

47 Wenn ihr euch in euer stilles Kämmerlein hineinbegebt, in die innere Welt, befleißiget euch, damit sich die inneren Sinne mehr und mehr auftun!

48 Wie viele Menschen, die nur an das glauben, was sie sehen im Äußeren, aber ist es auch die Wirklichkeit, täuschen sie sich da nicht oft? Die Welt kann euch vieles vorgaukeln, und sie tut es auch. Wenn der Mensch aber in die Tiefe seines innersten Seins hineingeht, wenn er in den inneren Tempel – wo Ich bin – dort auf all das lauscht, was Ich ihm offenbaren möchte, dann wird sich auch vieles in seinem Leben ändern und verändern.

49 Immer wieder muss Ich die Menschen daran erinnern, dass sie mehr nach innen lauschen und in den geheiligten Tempel des Innersten hineingehen, ins Innere.

50 Der lauscht nach außen, er hat die Ohren und die Augen offen für die Welt, und was wird ihm alles vorgegaukelt, vorgespielt, was nicht der Wahrheit entspricht.

51 O Menschen lernt, euch in die innere Welt zu begeben! Lernt in Meine Welt hineinzulauschen und hineinzuhören! Lernt euer Augenmerk darauf zu richten auf das, was die Wahrheit ist und was aus Meinen Welten zu euch kommt und sich offenbaren möchte!

52 Lasst die Stille auch jetzt in euch wirken, die Stille, Mein Frieden, Meine Liebe eure Seele erfassen. Zu großen Liebenden habe Ich euch berufen, aber auch zu großen Überwindern.

53 Wer ist bereit, in die Überwindung hineinzugehen, um vieles zu überwinden, was ihn im Kreis der Menschen begegnet? Wer will ein wahrer Überwinder werden? Wer will sein Haupt beugen? Wer will in die Demut hineingehen? Seht, es sind so wenige.

54 Fällt es euch nicht schwer? Ich rufe so viele auf, nicht nur euch, sondern Ich rufe auch alle Menschen auf, die Meine Worte vernehmen. Beugt euch, werdet demütig, seid ferne von Hochmut und Überheblichkeit, so wie Ich Mich beugte unter Meine Geschöpfe, als Ich noch als Jesus Christus auf der Erde wandelte.

55 Wieviel Liebe ist hierzu nötig und war dazu nötig, Sich unter das Geschöpf zu beugen. Nie kann der Mensch erfassen, wie groß die Liebe eures Gottes ist, nie könnt ihr es. Ihr werdet  in Ewigkeit nicht diese unendliche Liebe erfassen können, wohl einen Teil dieser Liebe, aber nicht diese Liebe, die Ich schon von Ewigkeiten her besaß zu Meinen Geschöpfen und Ich immer besitzen werde.

56 Einmal habe Ich gesagt: „Werdet Licht, so wie Ich Licht bin!“ Heute sage Ich: „Werdet Liebe, so wie Ich Liebe bin!“ Werdet aber auch Wahrheit, so wie Ich die Wahrheit bin! Das geht nur dann, wenn ihr unablässig an euch arbeitet.

57 Es findet oft ein großer Kampf in eurem Inneren statt. Muss dieser Kampf nicht sein, damit ihr den Sieg erringen könnt, den endgültigen Sieg über euch selbst und über all das, was euch hindert, bewusst den Weg mit Mir zu gehen und unablässig an Meiner Seite zu stehen, für Mich zu wirken schon hier auf dieser Erde?

58 Mancher Mensch glaubt, in der jenseitigen Welt noch viel zu tun und vollbringen zu können. Ich rufe euch zu: „Jetzt ist die Zeit, in der du für Mich wirken kannst! Du brauchst nicht auf die Zukunft warten, nicht auf das Jenseits, sondern jetzt, heute an diesem Tag, da ist der Tag, wo du alles für Mich tun kannst.

59 Der Mensch verschiebt so vieles, von einem Tag auf den andern, von einer Woche auf die andere, und so kommt er nie zum Ziel. Wenn Ich heute dir etwas in dein Herz lege, so tu es und führe es aus!

    

60 Heute ist dir die Zeit und die Kraft gegeben, daran denke! Seht, es ist Meine Liebe, Meine Liebe zu allen Geschöpfen, die euch aufruft, zu wirken für alles Leben.

61 So lasst euch heute besonders einhüllen in Meine Kraft, in Meine Freude. Möchtet ihr in eurem Inneren ein klein wenig von der Seligkeit verspüren, die Ich euch allein zu geben vermag, nicht die Welt draußen!

62 Ich vermag euch jenen inneren Frieden, jene innere Seligkeit zu schenken. So freuet euch mit Mir und freuet euch über alles Leben, welches um euch ist im Sichtbaren wie im Unsichtbaren, und eure Freude sei Meine Freude!

63 In jedem Herzen möchte Ich jetzt Einkehr halten, nehmt Mich auf, nehmt Mich ganz auf! Nehmt Mich auf für immer und für ewig, damit wir nie mehr getrennt sind, sondern in einer Einheit verbleiben, ein Leben, ein Geist, eine Liebe! Tragt die Liebe in die Herzen der Menschen, aber auch das Verstehen!

64 Viele Erkenntnisse möchte Ich euch noch schenken dann, wenn ihr in eurem Inneren noch mehr gereift seid. Dann kann Ich euch von Meinem wunderbaren Leben und von all dem, was noch geschehen wird, weitere Offenbarungen schenken.

65 Es segnet euch die Liebe! Es segnet euch euer Vater Jesus Christus,

Amen!

Geistige Schau dch. EM.: Unser Herr Jesus Christus stand im Raum. Über Seinem Kleid trug Er einen weißen Umhang, der vorne an der Brust zusammengehalten wurde. – Schöne Engel, die auf ihrem Haar Blumenkränze trugen, standen im Halbkreis im Raum.

[ zur vorherigen DG über HH ]