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MM_100627_ Eliham, In der Stunde _ 3 S.

MM  2010

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27.06.10

MM_100627_ Eliham, In der Stunde _ 3 S.

Eliham spricht

27. Juni 2010

 

In der Stunde, in der des Menschen
höchste Not
[1] gegeben ist,

sitzt du nun in einem alten Kloster und schreibst. "Geh in die Kartause", sagte ICH dir, und du gingst. So wie einst Meine Jünger gingen, um die frohe Botschaft zu verkünden, so gehen heute Menschen über diese Erde, um wiederum die frohe Botschaft zu verkünden.

In allen Völkern dieser Erde sind Meine Boten, ausgestattet mit den Gaben des Heiligen Geistes. Die Vielfalt ist ihre Art, wie die Erde vielfältige Frucht hervorbringt. Jeder von ihnen hat eine eigene Ausprägung und so gehen manche von ihnen auf "äußerlich unterschiedlichen Wegen" über diese Erde. Unterschiedlich in der Hautfarbe, unterschiedlich in der Kultur, unterschiedlich in ihrer Lebensweise.

Doch eines haben sie alle gemeinsam: "Den Glauben an die Macht GOTTES und Sein Wirken auf dieser Erde.“

Ihr, die ihr diese Zeilen lest, seid euch bewusst, es sind Worte eurer Kultur und sie sind ganz besonders für euren Sprach- und Kulturraum gegeben.

Durch Feuerzungen spricht der Ewige GOTT und auch durch die Wesensart des Wassers. ER spricht durch die Erde, das Element Seiner Tat, und es werden alle Menschen in ihrer Kultur und Sprache angesprochen.

In diesem Raum ist ein Bildnis Meiner Mutter [2]. Sie war es, die den Menschen gebar und doch war sie auch die Stimme der Barmherzigkeit durch alle Zeiten. Hört, was sie den Menschen zu sagen hat:

"Wer einmal am Kreuz stand und ohnmächtig erlitt, was einem Mutterherzen angetan, der kann nur noch Mitgefühl und Erbarmen haben mit den Leidenden.

Wer dann die Worte hörte: "VATER, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun", der kann nicht mehr nachtragend sein oder gar hassen.

Wenn GOTT dem Menschen vergibt, wie sollte dann der Mensch dem Menschen nicht vergeben können?

So ist mein Herz immer wieder voller Erbarmen für die, die leiden und für die, die Leid verursachen.

Selig sind die, die barmherzig sind!"

Am Anfang war das WORT und das WORT war bei GOTT und GOTT ist das WORT!

Das WORT, welches Mensch geworden ist, hing am Kreuz, am Schandpfahl der Welt. Doch es wurde nicht überwunden, das EWIGE WORT. Es entstieg dem Grab und hat seinen ewigen Platz wieder eingenommen.

Das WORT ist GOTTES WIRKEN in alle EWIGKEIT! Wie könnte eine Menschheit GOTT überwinden?

Durch das Leben des WORTES auf dieser Erde wurde diese verwandelt und aus einer Hölle wurde das Tor zur Heimkehr.

    

S. 2

Die Hölle, der Ort der Gottfernen, der Ort derer, die die Liebe fürchten, ist überwunden und geht seiner Auflösung entgegen. Betet für die, die durch diesen Schmelztiegel des reinigenden Feuers hindurch gehen, sie bedürfen eures Gebetes.

Johannes war der Name dessen, der die Wahrheit verkündete. Er selbst war nicht die Wahrheit, aber er war ihr Verkünder. So ist jeder Mensch ein Abgesandter dieser Wahrheit, wenn er die Wahrheit liebt und in ihr lebt.

Die Wahrheit ist, dass Gott vor dem Menschen war und der Mensch ein Geschöpf Gottes ist.

Die Menschheit versucht dies umzukehren und schlaue Erdenmenschen behaupten, GOTT wäre eine Erfindung des Menschen. Wie werden sie schauen, wenn sie nach diesem Erdenleben diesem GOTT gegenübertreten.

So viele Vorstellungen haben das Gemüt des Menschen verdunkelt. So wie Gewitterwolken die Sonne verdunkeln, so decken Vorstellungen GOTTES Wirken ab. Ja, Gewitterwolken stehen über dieser Erde; mächtig und stark an Kraft. Sie werden sich entladen und viel Regen [3] wird auf diese Erde fallen. Gleichzeitig werden die Blitze den Himmel erleuchten und es werden Bilder zu sehen sein. Für viele Menschen wird es scheinen, als würde die Welt untergehen und wahrlich, eine Welt geht unter. Es ist eine Welt, wie Menschen sie gerne hätten, wie Menschen sie haben wollen. Diese Welt darf untergehen, denn der neuen Morgen bringt eine neue Welt.

So viele Vorstellungen verstellen den Blick der Menschen auf die Wirklichkeit.

Es sagte die STIMME GOTTES: "Jenseits aller Bilder bin ICH der EWIGE GOTT. In "Einem Bild" leuchtet Meine Liebe auf, im Bild "Des Menschen". Im Bild auch des umkleideten und gefallenen Engels.

Mensch höre, die STIMME GOTTES ruft dich; sie schallt hinein in die Höhle deiner Seele und du kannst ihrem Klang nicht mehr entfliehen. Die Zeit ist da, wo diese Stimme jeden Winkel deiner Verstecke erreicht und sie wird dich mahnen und belehren. Fürchte dich nicht, wenn du die Wahrheit ertragen kannst; fürchte dich eher vor deinen Vorstellungen und deinen wirren Gedanken.

Eure Führer tagen und finden keine Lösung für ihre Probleme. Wie sollten sie auch, ist doch ihre Weltsicht so unterschiedlich. Würden sie sich am Menschenbild GOTTES orientieren, der Mensch würde im Vordergrund stehen. Doch wahrlich, die Interessen der Macht stehen im Vordergrund und so werden sie von Gespräch zu Gespräch eilen und keinen Ausweg finden.

Die Auflösung aller Probleme liegt auf einer höheren Ebene. Sie liegt in MEINER HAND, so spricht GOTT DER HERR.

Wahrlich, JEDEM FRIEDENSWILLIGEN SCHENKE ICH FRIEDEN, so spricht der EWIGE, doch ICH nehme keinem gewaltsam das Schwert aus seinen Händen. Doch hört: "Die Ernte richtet sich nach der Aussaat und was ihr sät, ihr werdet es ernten. Der kleinstmögliche Vorteil wird sich in das Gegenteil verwandeln und es wird Heulen und Zähneknirschen sein.

Ihr lerntet lesen und schreiben und so versteht ihr das Wort dem äußeren Sinn nach; jeder in seiner Sprache. Jetzt ist es an der Zeit, dass ihr den inneren Sinn des Wortes erkennt und seine Heilige Bestimmung.

Am Anfang war und ist der EWIG EINE, das WORT, welches "HEILIG" schuf.

    

S. 3

ES WERDE LIEBESCHÖPFUNG erklang es und siehe, es ward.

Der, der die Liebe empfindet, empfindet die HEILIGKEIT des WORTES. Der, der diese Liebe noch nicht empfindet, der mache sich auf den Weg der Liebe. Die Liebe ist GEDULD und BARMHERZIGKEIT, sie trägt nicht nach, noch heischt sie um Beifall. Die Liebe geht leise durch diese Welt, ihr sind äußere Kulte nicht wichtig. Sie ist die TRÄGERIN DES LEBENS, EWIG, und so ist Leben nur möglich, weil Liebe ist.

Doch die Liebe entzieht sich auch der menschlichen Vorstellungskraft, damit kein Handel mit ihr getrieben werden kann. Selig sind die, die die Liebe erkennen, die über diese Erde geht. Amen.

Diese Worte bracht ich euch, Eliham; ich liebe die Wahrheit und das Wort und so künde ich, was mir aufgetragen. Selig sind die, die die Liebe wieder lieben.

Amen, Amen, Amen.


[1] die letzte Stunde am Kreuz gegen 14:15 Uhr

[2] Maria

[3] Ich hatte das Empfinden, dass damit auch die Tränen der Menschen gemeint sind

MM

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