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MM_150101-0204_Worte vom Anfang her _16 S.

MM  2015

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01.01-04.02.15

MM_150101-0204_Worte vom Anfang her _16 S.

Die Liebe spricht Worte vom Anfang her                    

2. Februar 2015

 

 

Sprecht mit mir, Eliham[1], dieses Gebet, damit uns GOTT, der EWIGE, erleuchte in Seinem WORT:

 

Deine Weisheit, o HERR, durchdringe uns und mache uns weit für Dein Wort. Deine Weisheit, o ERLÖSER, durchdringe uns und mache uns aufnahmebereit für Dein Wort. Deine Weisheit, o VATER, durchdringe uns und mache uns frei von allen Vorstellungen, wie Du zu sein hast und wie das Wort zu uns kommt. Fülle uns aus mit Deiner erbarmenden Liebe und Deiner immerwährenden Geduld, damit wir wahrlich Empfänger Deiner Gnaden werden.

Fülle uns aus mit der Kraft und Stärke aus Deinem Herzen, damit wir erfassen können, welch Geschenk uns erreicht durch Dein Wort. Fülle uns aus mit der Macht des Wortes und gib, dass es sich in uns entfalte wie das Weizenkorn, welches in die Erde gesenkt, zu einer reifen Frucht.

Herrlich bist Du, o EWIGER SCHÖPFER, in Deiner Macht ist alle Schöpfung. Herrlich bist Du, o EWIGER PRIESTER, auf dessen Altar wir unsere Gabe legen dürfen. Herrlich und Ewig bist Du und wir, die wir von Dir geschaffen sind, begeben uns auf den Weg. Amen, Amen, Amen.

In Gleichnissen spricht der gute GOTT und VATER zu Seinen Kindern. Und gibt euch der HERR und GOTT, der EWIGE ERLÖSER, nun Worte, so erkennt, welche Vielfalt in ihnen vorhanden ist. Jedem Geschöpf gibt der EWIGE SCHÖPFER Talente des Lebens und so gibt ER diesen Geschöpfen durch das Wort ständig Kraft und Stärke. So ist jedes Wort vielfältig.

Versteht jedes Wort als einen Schöpfungsfunken, der sich in den versenkt, der ihn aufnehmen will. Jedem Kind gibt der EWIGE in seiner Art. Keines Seiner Kinder überfordert ER und keinem Seiner Kinder verweigert er die EWIGE SPEISE.

So nehmt die Worte und lasst zu, dass sie sich auf den Boden eurer Seele senken, in ihren innersten Kern, denn dadurch wird jedes Wort zum EWIGEN TRANK. Erkennt, dass jedes dieser Worte somit „SPEIS und TRANK“ ist! So seid gesegnet, wenn ihr euch öffnet dem Wort des LEBENDIGEN GOTTES. Amen, Amen, Amen.[2]

 


 

1. Januar 2014

Mir wurde bedeutet, dieses Gedicht an den Anfang zu stellen:

Vom Anfang her, von jenseits der Zeit,
kommen Worte voll Zartheit, machen Herzen ganz weit.
Wo Liebe der Hoffnung sich innig verbindet,
klopf an – wer suchet, der findet.

Der Himmel öffnet sich und Segen fließt. Er fließt in eure Herzen und öffnet diese für Mitgefühl und Erbarmen. Der Himmel öffnet sich und Segen fließt. Er fließt in eure Herzen und öffnet diese für Liebe und Zärtlichkeit. Verschließt euch nicht diesem Segen.

Was wird morgen sein? Was wird dieses neue Erdenjahr bringen? Diese Frage stieg aus dem Erdenrund bis an den Rand der Zeit. Die Menschen schauen in die Zukunft, doch GOTT schaut in die Gegenwart. Und doch, gerade deswegen hört ihr Worte vom Anfang her – von GOTT her. GOTT ist euer Anfang und GOTT ist euer Ziel. Nicht die Erdenjahre sind euer Anfang und nicht die Erdenjahre sollen euer Ziel sein.

Wie lange diese Erdenjahre auch sein mögen für jeden von euch, einmal sind sie Vergangenheit. So schaut auf den Anfang, schaut auf GOTT.

Vom Anfang her kommt das Wort, und das Wort kommt als Licht, damit die Dunkelheit in den Menschenherzen ausgeleuchtet wird. Wer in sein Herz schaut, dem wird Gegenwart offenbar! Eliham.

    

S. 2

Jede Offenbarung hat Niederschlag in eurer Zeit! Jede Offenbarung kommt von außerhalb eurer Zeit! Eure Zeit ist wie das Wasser, dessen Wellen sich hoch auftürmen und die bestehende Welt bedrohen.

Ihr erinnert euch, dass ICH auf dem Wasser ging? Ihr erinnert euch an die ganze Erzählung? Im Äußeren sichtbar für Meine Jünger ging ICH auf dem Wasser des Sees. Was sie jedoch nicht sahen, war, dass ICH außerhalb der Zeit ging. Verstehst du dies?

ICH BIN EWIG!

Verstehst du, Mein Kind, dass ICH nie an die Zeit gebunden werden kann. Die Zeit ist gegeben als Raum für eine Entwicklung. Sie ist Raum für die Entwicklung Meiner Geschöpfe. So hat jede Entwicklung ihre Zeit. Ihr Menschen habt sie aufgeteilt in Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre.

Ihr Menschen glaubt, dass diese Zeit auch für Mich, euren EWIGEN GOTT, gelten müsste. Versucht nicht, Mich in die Zeit hineinzubinden. Versucht nicht, wie ehemals Mein gefallenes Kind, Mir Zeit diktieren zu wollen. Versucht dies nicht, denn es kann euch nie gelingen, da ICH nicht in der Zeit bin!

Lasst es euch erklären. Zeit und Raum bedürft ihr für eure Entwicklung! Zeit und Raum bedarf jedes Geschöpf, jede Schöpfung, sich zu entwickeln.

ICH BEDARF KEINER ENTWICKLUNG – ICH BIN!

So wende ICH Mich immer vom Anfang her, also von jenseits der Zeit und jenseits des Raumes, Meiner Schöpfung zu und offenbare Mich ihr. ICH BIN DER EWIG EINE – Meine Schöpfung die immer Mir zustrebende.

Auch du, Mein Kind, bist eine Meiner Schöpfungen. Denn du bist Mein Kind! So du Mein Kind bist, bist du bei Mir dem Raum- und Zeitgeschehen eurer Vorstellung nach, entbunden. Solange du jedoch in Raum und Zeit bist, bist du eingebunden in dieses Zeitkontinuum. Meine EWIGE GEDULD hält und verwaltet diesen Raum und diese Zeit. Wäre dies nicht so, ihr könntet euch nicht entwickeln; ihr könntet euch nicht vervollkommnen.

Das Wort „werdet vollkommen wie euer VATER im Himmel vollkommen ist“, ist ein Auftrag an euch! Doch dieser Auftrag umfasst nur einen Tag! So wie in der geistigen Schöpfung ein Schöpfungstag dem anderen in gerechter Abfolge nachfolgt, so sei es auch bei euch. Vollbringt das Tagwerk des heutigen Tages! Nur für diesen einen Tag sollt ihr leben und arbeiten! Erfüllung finden könnt ihr nur im Heute, der morgige Tag liegt noch außerhalb eurer Zeit!

Nun werden viele von euch sagen: „Aber Herr, ich muss doch Termine machen; muss planen und organisieren!“ Ja, so ist es bei den Menschen und doch frage ICH dich: „Kannst du den Termin, den du für morgen eingeplant hast, heute bereits erfüllen? Kannst du das, was morgen sein wird, bereits jetzt, in diesem Moment erleben?“ Die Antwort kannst du dir wohl selbst geben!

Viele eurer Kalender sind vollgefüllt mit Terminen. Von einem zum anderen Termin hetzt der Mensch, und je schneller er hetzt, desto mehr Termine hat er. Er läuft durch die Zeit und doch, er findet keinen Raum mehr für sich. Ein Getriebener, ein vom Zeitdruck Geplagter ist der Mensch. In allem Getriebe[3] übersieht er sich. Er selbst geht verloren!

Das Rad der Zeit, von dem ihr sprecht, es ist eine Illusion. Es ist eine Illusion, die euch immer wieder in die Zwänge der Zeit bringen soll, um nicht frei zu werden für Worte wie diese. Worte wie diese, gegeben vom Anfang her, sind gefährlich für alle, die sich der Zeit unterworfen haben. So viele glauben, sie wären die Herren der Zeit. Doch wahrlich: „Knechte sind sie, eingesperrt durch ihre eigenen Vorstellungen vom Leben und vom Ziel des Lebens!“

Was ist das Ziel des Lebens, so fragen viele Menschen? Ihr werdet es in Raum und Zeit nur schwerlich finden, antworte ICH. Es sei denn, ihr schaut auf den, der außerhalb von Raum und Zeit ist – auf Mich, deinen GOTT!

ICH sprach vom Wasser des Lebens und davon, dass ICH der Weg bin. Sprach ICH vom äußeren Erfolg, von Reichtum und Macht? Sprach ICH davon, dass nur ein Weg zu Mir führt? ICH sprach davon, dass die, die Meine Werke tun, Meine Arbeiter im Weinberg sind! Meine Werke sind der Dienst an der Schöpfung.

Sprach ICH davon, dass hierfür äußere Kleider vonnöten sind, die in besonderer Art gemacht? ICH sprach davon, dass das reine Seelenkleid einst Antwort wäre auf Meinen Anruf. So achtet nicht so sehr auf das Äußere, sondern vielmehr darauf, dass euer Seelenkleid im Dienst an Meiner Schöpfung hell wird.

Kind, nur im Dienst an der Schöpfung, im LIEBEDIENST, kannst du die Krone des Lebens erringen. Siehe, das Mass wird sein, wieviel Barmherzigkeit durch dich auch diese Welt erfahren hat. Durch Raum und Zeit gehe ICH mit dir und stelle dir Gefährten zur Seite, die in Meinem Willen, mit Rat und Kraft helfen. Bittet, so wird euch gegeben! Bittet und glaubt!

 


 

30. Januar 2015

Wofür? Lies im Evangelium nach Johannes das 17. Kapitel, so wurde mir bedeutet.

Wofür? Für Deine Herrlichkeit, o Ewiger, tun wir unseren Dienst. Für Dich sind wir Arbeiter im Weinberg. Für Dich gehen wir in die Hütten der Armen und Verlassenen. Für Dich sind wir in den Tälern des Elends. Für Dich sind wir in den Wüsten unterwegs. Für Dich, o Ewiger, tun wir unseren Dienst. Eliham.

Wofür? So spricht der Geist[4] zum Menschen: „Höre meine Stimme und du wirst erkennen, wofür uns die EWIGE GOTTHEIT in eine Gemeinschaft gestellt hat. Wofür uns der EWIG EINE als eine Einheit in eine Welt stellt. Wofür wir gehalten sind, uns auszurichten auf IHN, der uns das Leben gab und es uns erhält! ICH bin der Innerste im Kreis des Lebens. Du, o Mensch, bist der sichtbare Ausdruck dessen, was Schöpfung heißt. Nicht du bist der Gestalter, sondern ICH, der Geist, der in dir ist und zu dem du gehörst! Frage also nicht nach dem warum, sondern höre, was GOTT dir sagt!“

Wofür?

Mein Kind, so nenne ICH dich, denn du bist es. Du bist es, da ICH dich geboren habe. Als Geist bist du geboren und als solcher ist dir Leben gegeben. So wisse, dass der Geist „immer das Kind“ ist.

Eure Welt ist so verfangen im äußeren Bild des Menschen, dass sie nicht erkennt, wofür dieses äußere Bild geschaffen ist. Es ist die Gestalt, in der die Umkehr stattfindet. Die Umkehr all der Seelenfunken, die zerstoben sind im Widersinn gegen den Geist. Sie zusammenzuführen, sie wieder heimzuholen, dafür ist dieses äußere Bild geschaffen.

    

S. 4

ALS ICH MIR SELBST IN MEINER LIEBE EINEN LEIB GAB, fasste ICH alle die Herzpartikel dessen zusammen, der von sich sagte, dass er Lichtbringer[5] sei. Auch er hatte vergessen (wollen), dass er kein Eigenlicht hatte, sondern das Licht aus Mir ihm Leben gab.

Er selbst sprach vom Warum und vergaß das Wofür. Er selbst sprach davon, dass er der Herr wäre, und vergaß, dass es nur einen Herrn geben kann, Mich, den Schöpfer, aus dem alles Leben ist. Kein Geistfunke, aus Mir geboren, kann für sich alleine leben. Er kann es nur in der Gemeinschaft mit Mir. Wie sollte ein Geist ohne Mich leben können, ohne Mich, das EWIGE HERZ der SCHÖPFUNG?

Wofür also die „Schöpfung des materiellen Menschen“? Damit in diesem materiellen Menschen aufgefangen werden die zersplitterten Seelenanteile eines „gebundenen Geistes“. Nicht gebunden durch Mich, sondern gebunden durch seine „falschen Vorstellungen vom Liebeleben!“ So ist also in jeden Menschen ein Teil einer aufgesplitterten Seele eingebunden, damit diese Seelenanteile lernen, sich wieder in eine Gemeinschaft einzufügen und lernen, füreinander da zu sein. Dafür gibt es die materielle Menschenform, dass sich wiederfinden kann, was bisher zerteilt war; sich wiedervereinigen kann, was bisher getrennt war. Zusammenzufinden in einer Gemeinschaft, die ein Ziel hat: „Mich, den EWIG LIEBENDEN!“

Indem ICH die „Herzanteile des Gefallenen“ aufnahm, sie durch Meine Liebe verwandelte, gab ICH dem „Rest“ die Möglichkeit der Heimkehr.

So ihr also in eurem Leben all euren Körperzellen die Möglichkeit gebt, zusammenzuwachsen in Liebe und Geduld, gebt ihr ihnen die Möglichkeit der Reife. Denn jede Regung eures Geistes, jede Regung eurer Seele, zeigt sich abgebildet in den Körperzellen dieses materiellen Körpers. Doch hört: „Jede dieser Körperzellen – um in einem Bild zu sprechen, jeder dieser >kleinen Menschen< – hat auch ein Eigenbewusstsein und dieses ist geprägt vom Fall. So sollt ihr also mithelfen, dass dieses Eigenbewusstsein neu die Liebe lernt!“

Dafür seid ihr in der Welt, dass diese Welt Liebe erfahre und so lernt, dass ausschließlich die Liebe zur Heimkehr führt. Meine Ordnung und Mein Wille bauen und zeigen den Weg. Meine Weisheit und Mein Ernst führen alle auf diesen Wegen. Meine Geduld und Meine Barmherzigkeit sind Wegbegleiter der Niedergedrückten. Doch Meine LIEBE zeigt ihr Banner und geht voran und ICH SELBST BIN ES, DER IN DIESER LIEBE IST.

So sprecht untereinander nicht davon, was die Welt trennt, sondern davon, wofür diese Welt geschaffen wurde. Erzählt, dass diese Welt geschaffen wurde, damit Heimkehr stattfinden kann. Diese Welt ist der Ausgangsort für alle „verlorenen Schafe“. Der Ausgangsort, an dem der reuige Sünder umkehrt, der Ort, an dem die Seele sich vereinigen darf mit dem Geist. So erzählt also nicht vom Trennenden, sondern arbeitet dafür, dass die Welt zusammenwächst.

ICH sprach davon, dass ICH diese Welt überwunden habe. Ja, ICH HABE DEN FALL DURCH LIEBE GEHEILT und dadurch die Welt überwunden. Die Welt der Widersprüche und der Gegensätze; die Welt des Widerstandes gegen die Liebe. Nicht mit Willenskraft tat ICH dies, sondern, indem ICH Mich als Opfer hingab für die Schöpfung.

ICH höre die Worte derer, die Täter sein wollen. Täter auch im Guten, so sagen sie. Doch ICH opferte Mich, gab Mich hin, damit die Liebe in Meinen Kindern sich frei entfalten kann.

Hört ihr davon, dass sich Menschen in diesem Sinne opfern? Hört ihr davon? Hört ihr davon, dass sich Menschen hingeben für eine Sache und sich dabei selbst nicht mehr in den Vordergrund stellen? Hört ihr davon? Hört ihr davon, dass Menschen bereit sind, sich selbst zu opfern, damit es ihren Mitmenschen gut geht. Hört ihr davon, dass sie bereit sind ihre Eigeninteressen aufzugeben? Hört ihr davon?

Lest, was ICH dem Schreiber zu lesen gebot (Joh. 17)! Lest es und versteht, was dies für euch bedeutet. ICH, die URLIEBE, gab Mich zum Opfer und bat, dass dieses Opfer in aller Schöpfung erkannt wird. ICH GAB MEIN HERRSCHERTUM AUF, damit alle zur Wirklichkeit kommen und erkennen, wie groß es ist, in der Gemeinschaft mit GOTT zu leben.

Er (der Schreiber) schreibt, wozu er fähig ist aufzunehmen. Und doch sage ICH euch, in jedem dieser Worte liegt der Keim, der euch befähigt, mit Mir zu leben. In jedem dieser Worte liegt der Keim eurer „Erweckung“, und so ihr bereit seid, in die Gemeinschaft mit Mir einzutreten, wird dieser Kern reifen zu einer herrlichen Frucht.

Also, bedenkt, dass jedes Wort die Hülle ist, in welcher der wahre Keim der GOTTESLIEBE beheimatet ist. Jedoch ist das Wort oft auch eine Hülle für den Widersinn. Macht es nicht dazu, dieses Wort, sondern bedenkt, wofür dieses Wort euch geschenkt ist.

Ihr sollt wach werden, sollt erkennen, wofür ihr in dieser Welt lebt! Sollt erkennen, dass sie ein Geschenk ist für die, die diese LIEBE erfahren wollen. Ein Geschenk für die, die die Liebe weitergeben wollen und damit helfen, dass alle „gefallenen Seelenanteile wieder eins werden“. Amen, Amen, Amen. Diese Worte gebe ICH euch. Wofür? Ihr wisst es, handelt danach. Amen, Amen, Amen. ICH habe euch alle ERLÖST! Nehmt ihr die Erlösung an? Amen, Amen, Amen.

 


 

2. Januar 2015

Durch die Wolke des Sichtbaren hindurch fällt das Wort in die dürstende Seele und benetzt diese mit lebensspendendem Wasser. Siehe, alles kann neu erblühen. Vom Anfang her kommt jedes Wort und siehe: ICH BIN DER ANFANG – ICH, DER LEBENDIGE GOTT.

Vom Anfang her kommt das Wort und ICH bin das Wort! Die Wolke des Sichtbaren, Kind, ist die Begrenzung eures Denkens. Darüber hinaus gelangt der menschliche Intellekt nicht. Die Wolke des Sichtbaren ist die materielle Seite dieses Denkens und siehe, dieses Denken ist wie eine Barriere zum Geiste hin. So kommt jedes Wort durch diese Wolke des Begrenzten her zum Menschen. Nicht aus dem Menschen selbst kommt dieses Wort, sondern vom Anfang her, der vor aller Begrenzung und über aller Begrenzung ist. Mit dem Wasser des ewigen Lebens benetzt wird die dürstende Seele und siehe, Neues, bisher nicht Bekanntes, erblüht in der Seele und sie wird weit.

Ist die Form des Menschen selbst eine Offenbarung, so wird sie belebt durch den Geist, der aus MIR ist. Dieser Geist nun braucht Speise und Trank und jedes Meiner Worte, jede Offenbarung aus Mir ist Speise und Trank für ihn. Er[6] ist es, der im Menschen lebendig werden und in Fülle durch dieses Leben gehen und wirken soll. Hindere ihn nicht, materieller Mensch, diesen wahren Geist in dir, damit es dir wohlergehe.

    

S. 6

Das Wort, welches ICH euch gebe, sei in euch wie ein Samenkorn, welches in Raum und Zeit austreiben muss. In den Raum der menschlichen Seele legt Meine Geduld dieses Wort und Meine Liebe begießt es, damit das Samenkorn austreiben kann und zur Reife kommen kann.

Siehe, so wie ICH, DAS MENSCHGEWORDENE WORT SELBST, in diese Welt kam, damit die Welt gesunde, so sollt auch ihr ein >Menschgewordenes Wort< werden. Euer Leben dient der Ausreifung des Geistes in euch, damit die Seele auferstehen kann in voller Blüte und der Mensch in seinem wahren Glanz erstrahlt. Ihr sollt sein wie die Blumen auf dem Felde. Ihr sollt den Glanz verbreiten, den ICH in euch gelegt habe. Damit ihr dies könnt, werdet ihr gespeist durch das Wort aus Mir.

Siehe, ICH mache alles neu, so sagte ICH. Ihr sollt dieses Neue sein. Ihr sollt der neue Mensch sein, der in Meiner Tat vollbringt, was der Schöpfung dient.

Mensch, so höre: „Eingeboren in Raum und Zeit bist du, damit du verherrlichst, was GOTT in dich gelegt hat. Du sollst bewusstes Gotteskind werden und dadurch hinauswachsen über alle Räume und alle Zeiten. Hineinwachsen sollst du in Meine Gnade und Mitopferträger werden an der gefallenen Schöpfung.“

Ein Arbeiter im Weinberg sollst du sein und jede Traube sollst du auflesen, die in diesem Weinberg gewachsen ist. Lege die guten Trauben in einen Bottich und die schlechten in einen anderen. Doch wisse, dass auch die schlechten Trauben durch Meine Gnade zu Wein gekeltert werden. In der Vergärung dieser Trauben durch Meine Barmherzigkeit werden auch sie wie neuer Wein.

So wie ICH mich dieser Welt hingab, als OPFER, so sollt auch ihr euch dieser Welt hingeben, als Opfer. Doch nicht dieser Welt sollt ihr opfern, sondern ihr sollt das Opfer sein, welches diese Welt miterlöst. Jedem von euch ist eine kleine Parzelle dieser Welt als „Arbeitsfeld“ zugewiesen; jedem ein Tagwerk. In diesem Tagwerk sollt ihr säen und ernten; sollt während der Zeit der Reife das Unkraut jäten und es auf einen Haufen zusammenlegen. Doch hört auf die Worte, die ICH sagte: „Reißt das Korn nicht mit dem Unkraut aus!“ Also wartet, bis ihr das Korn vom Unkraut unterscheiden könnt! WARTET, bis an euch der Ruf ertönt, die Scheidung vorzunehmen! Vertraut Meiner Geduld, sie wird euch rufen, wenn die Erntezeit für euch da ist.

So lasst zu, dass Meine LIEBE und in ihr ICH SELBST alle Parzellen begieße mit Meinem Blut, damit in Wahrheit reife Frucht wachsen kann. Mein Blut ist Mein
EWIGER GEIST und ER ist es, der die wahre Befruchtung vollzieht.

Ihr sorgt dafür, dass in eurem Tagwerk alles so bereitet ist, dass diese Befruchtung erfolgen kann. Jedem von euch gab ICH Kraft und Stärke mit, damit ihr dieses Tagwerk vollbringen könnt. Euch gab ICH die Aufgabe des „Verwaltens“, und so seid gute Verwalter dessen, was ICH euch gab.

Ihr fragt nach dem Weinberg, nach dem Arbeitsfeld? Ihr selbst seid es, der Mensch. Ja, ihr selbst seid es, der zugleich Arbeiter ist und Tagwerk; der Winzer ist und Weinberg. In euch wirkt der EWIGE GEIST. Er erweckt euch am Morgen, damit ihr in Kraft und Stärke euer Tagwerk vollbringt, damit am Abend dieses Tages die Ernte eingefahren werden kann. Das Geschöpf Mensch wird dadurch zum reifen Kind GOTTES – zu Meinem Kind. In Raum und Zeit beginnt es und in der Ewigkeit erfolgt die Vollendung. Wahrlich, so ist es und so schreibe es nieder, damit jeder Mensch es lesen kann. Jeder der diese Worte liest, wisse, dass in ihm der GEIST GOTTES wirkt, damit der Geist im Menschen mit seiner Ernte die Heimreise antreten kann. Die Heimreise zu Mir, eurem EWIGEN VATER. Amen, Amen, Amen.

 


 

12. Januar 2015

Vor Deiner Allmacht verneigen wir uns. Vor Deiner Größe erschaudern wir. Von Deiner Liebe entzündet, entbrennen wir in Liebe. Die Ewigkeit ist Dein Thron und der raumlose Raum Dein Tempel. Die zeitlose Zeit aber hast du erschaffen, damit wir, die Kinder in Raum und Zeit, Leben haben. Vor Deiner Allmacht verneigen wir uns. Vor Deiner Größe erschaudern wir. Von Deiner Liebe entzündet, entbrennen wir in Liebe. Eli Ham

Nimm eine Kugel und wirf sie in den Raum. Nimm eine Kugel und wirf sie in den Raum und siehe, sie wird anfangen zu kreisen; denn die unsichtbare Sonne innerhalb dieses Raumes wird sie auf eine Bahn zwingen. Kind, du bist so eine Kugel, die auf ihrer Bahn um eine „noch“ unsichtbare Sonne kreist. Vorgegeben ist die Bahn, auf der du kreist und ICH SELBST bin diese für dich „noch“ unsichtbare Sonne.

Alle Meine Geschöpfe habe ICH auf eine Bahn gestellt, damit sie Raum und Zeit durcheilen. Doch innerhalb des für euch sichtbaren Raumes und der „vermeintlich“ vorhandenen Zeit, ist ein unsichtbarer Raum vorhanden. Dieser unsichtbare Raum ist euer wirkliches Zuhause, denn in diesem unsichtbaren Raum kreist ihr um eine unsichtbare Sonne.

Mein GEIST ist der für „diese Welt“ unsichtbare Raum und diese Welt wird diesen Raum nie sehen. Und doch ist auch diese Welt innerhalb dieses >für sie nicht sichtbaren Raumes< gehalten. Alles, wenn auch für diese Welt nicht sichtbar, bewegt sich auf vorgegebenen Bahnen um ihre Sonne.

So bewegen sich die Planeten dieses Sonnensystems um ihre Sonne und diese, mitsamt ihren Planeten, wieder um eine Sonne. Eingebunden in die „Kreise eines Universums“ kreist somit eure Sonne um eine Zentralsonne. Und diese wiederum, mit all ihren Sonnen und Planeten um eine weitere, größere Zentralsonne.

Warum ICH dir dies sage? So wie im Äußeren die Planeten um die Sonne kreisen und dieses Sonnensystem Teil eines größeren Systems ist, so kreist diese Welt um dich – Mensch.

Du, Mensch, stehst im Mittelpunkt deiner Welt, in ihrem Zentrum, denn nur aus deiner Sicht heraus kannst du die Welt sehen und sie verstehen. Deine Sicht ist somit eine zentristische Weltsicht. Du siehst hinaus in die Welt und dort spiegelt sich wider, was du siehst. Nein, die Welt ist nicht das, was du siehst, und doch, sie ist es auch. Sie ist es für dich. Es ist deine Sicht von Welt. Die Welt spiegelt sich wider und somit fällt etwas in dich zurück und du nimmst es auf und deine Sicht „von Welt“ erweitert sich. Die Sicht über die Welt wird umfangreicher und vielfältiger.

 

Betrachtest du den Weg eines Menschen, dann wirst du sehen, dass die Welt-Sicht eines Kleinkindes viel eingeschränkter ist, als die Welt-Sicht eines alten Menschen. Doch so wie das Kleinkind die Welt mit seinen Augen betrachtet, so betrachtet auch der alte Mensch noch immer die Welt mit seinen Augen. Diese Sicht ist wie eine Kugel, die in einen Raum hineingeworfen wird. Sie wird auf ihrer Bahn zurückkommen zum Sender und dessen Sicht erweitern.

    

S. 8

Der Mensch selbst ist so eine Welt. Eine Welt, welche ihren Ursprung in der Seele hat und von dorther ihren Ausgang und Fortgang nimmt. Hineingeworfen in Raum und Zeit spiegelt sich der Mensch der Seele als ihre Entgegnung wider. Der Mensch ist der äußere Ausdruck der Seele und alles, was der Mensch erfährt, hinterlässt einen Eindruck in der Seele. Wenn die Seele also im Zentrum des Menschen steht, wie die äußere Sonne, dann sind alle die Empfindungen und Sichtweisen des Menschen wie Planeten. Auf diesen Planeten – in diesen Zeitschichten, erfährt sich die Seele durch den Menschen und erweitert damit ihre eigenen Empfindungen und Sichtweisen.

Wenn du dir die Seele vorstellst wie eine Zwiebel, dann ist der äußere Mensch die äußerste Schale dieser Zwiebel. Für andere Menschen wird er an der äußeren Schicht erkennbar; er ist somit eine Welterfahrung für den anderen Menschen. So nach und nach, im Eindringen in die Empfindungen und Fähigkeiten des Menschen, erfahren sich die Menschen gegenseitig und somit vom Äußeren her auch die Seele. Doch die wirkliche Sonne, um die die Seelenplaneten und Menschenräume kreisen, ist der Geist aus Meinem Geist, der jedem Geschöpf innewohnt.

Dieser Geist aus Meinem Geist ist die wahre Sonne des Lebens. Im Menschen, im wahren und voll entwickelten Menschen nun, ist dieser Geist nicht mehr die unsichtbare Sonne, sondern der zentrale Mittelpunkt, um den sich alles dreht.

ER ist es, der dann von innen her – um im Beispiel zu bleiben, vom innersten Zwiebelkern her – alle Schichten durchdringt und sich selbst im Äußeren Ausdruck verschafft. Dieser Geist ist es, der nun in den Menschen dieser Welt erwacht und für Unruhe sorgt auf den äußeren Ebenen. Etwas Unbekanntes, etwas Neues, so sagen die Menschen, ist in der Welt. Und doch, der Geist in ihnen, also ihr wahres Wesen, ist dieses Neue.

In diesen Geist hinein spreche ICH mit Worten, die in diesem Eruptionen bewirken und dieser wird mächtig angeregt und beginnt sich auszudehnen. Diese Ausdehnung ist für viele etwas Beunruhigendes, da sie dies nicht einschätzen können. Der, der nur in der „äußeren Zwiebelschale“ lebt, wird verunsichert sein, denn eine unbekannte Welt öffnet sich. Der, der bereits diese „äußere Zwiebelschale“ aufgeweicht hat und sie damit durchsichtig gestaltet, wird erstaunt sein über das hervorbrechende Licht.

Der, der bereits die tiefen Schichten seiner Seele erkannt hat, wird sich freuen, denn er erkennt, dass die geistige Wiedergeburt naht.

Siehe, ICH mache alles neu!, bedeutet, dass dies in dir geschieht; jetzt, in diesem Moment. Du wirst auferstehen im Geiste und von dorther wird dir Heilung sein. Unendlich viele „Welten“ gehören zu dir, o Mensch und es ist an der Zeit, dass du dies erkennst. Alle die Dinge, die dich im Äußeren dieser Welt bewegen, sind in dir und nur, weil dies so ist, nimmst du sie wahr. So ist diese „gesamte äußere Welt“ in dir!

Ja, sie ist in dir, auch wenn du dir dies nicht vorstellen kannst. Sie ist, aus Sicht deines Geistes, nur ein Teil deiner Seele. In den vielen Kammern deiner Seele ist diese, deine äußere Welt, nur eine Kammer. Jede dieser Seelenkammern ist wie eine Burg, die viele Räume umfasst. In diesen Räumen bist du auch zu Hause und deine Aufgabe ist es, die Räume kennenzulernen. Dazu bist du in dieser Welt, damit du diese Welt erkennst, als die erste Stufe auf der Reise zurück zum Mittelpunkt allen Seins – zurück zu MIR!

 

ICH BIN DIE SONNE, um die alle Schöpfungen kreisen! ICH BIN DIE SONNE, die alle Schöpfungen durchleuchtet! ICH BIN DIE SONNE, die alle Schöpfungen am Leben erhält! ICH BIN DIE SONNE, die alle Schöpfung mit Leben versorgt! ICH BIN DER ICH SEIN WERDE – ANFANG UND ZIEL JEDER ENTWICKLUNG.

Du bist die Sonne deiner Welt und alle deine Schöpfungen kreisen um dich! Du bist die Sonne deiner Welt und alle Energie erhalten sie durch dich! Du bist die Sonne deiner Welt und durch dich erhalten sie Mitgefühl und Liebe! Verstehst du dies? Du bist der Mittelpunkt in deinem Menschsein für die Welt, die um dich ist. Die Seele ist der Mittelpunkt im Menschen, für diesen und die Welt, die ihn umgibt. Der Geist ist der Mittelpunkt in der Seele und im Menschen und ist Sonne für alle Welt, die ihn umgibt und in der er lebt. So ist jeder Mensch Mittelpunkt und Widerspiegelung zugleich.

Keiner ist alleine und jeder ist nicht nur für sich verantwortlich, sondern auch für die Welt, die ihn umgibt. Ist er sich seiner Seelenlandschaft bewusst, dann erweitert sich das Feld der Verantwortung. Er wird zum Bruder, zur Schwester, für alle Schöpfungsanteile. Ist er sich seiner „Geistesschaft“ bewusst, dann wird das Feld der Verantwortung groß, denn dann wird er zum Hüter seiner Geschwister auf allen Ebenen der Schöpfung. Dann ist das JETZT der großen BRUDERSCHAFT für alle Schöpfung gegeben.

Jeder Mensch ist aufgefordert dieses JETZT zu ermöglichen, in dem er sich selbst als die Geistseele erkennt, als die er geschaffen ist. ICH SAGE DIR DIES – damit dieses JETZT erkennbar wird als der RAUM, in den die Menschheit gestellt ist.

ERLÖST aus der DUNKELHEIT des WIDERSPRUCHES und der AUFLEHNUNG habe ICH euch, euer ERLÖSER! Im Namen JESUS ist diese ERLÖSUNG sichtbar geworden.

JESUS IST DER ERLÖSERNAME IN ALLER SCHÖPFUNG. IN IHM HAT ALLER WIDERSPRUCH UND ALLE AUFLEHNUNG ERBARMEN ERFAHREN.

Wenn der Geist im Menschen die Herrschaft antritt und das JETZT Raum erhält, dann ist dieser Geist zum „Mitwirkenden an der Heimführung“ auserkoren. Wenn er – durch die Kraft MEINER ERLÖSUNG – sich auf dem Heimweg macht, nimmt er alle Welten mit, die er in sich trägt. Damit wird er zum „MITTRÄGER“ an der Last aller Menschen, aller Wesen, die sich in Raum und Zeit befinden. Amen, Amen, Amen.

In Gleichnissen sprach und spreche ICH zu euch, damit ihr erfassen könnt die Herrlichkeit, die in euch wohnt. Ruft Meinen Namen JESUS und ICH bin da – JETZT, in der EWIGKEIT des SEINS. Amen, Amen, Amen.

 


 

16. Januar 2015

Geheiligt ist alles im Namen des Herrn, was dem Herrn, unserem GOTT zustrebt. Geheiligt ist alles, was im Namen unseres Gottes zusammengefügt ist. Geheiligt sind die, die den Namen des Herrn in Ehrfurcht und Achtsamkeit betrachten. Geheiligt ist der, der sich in die Willenskraft des Herrn begibt, denn er wird geführt durch alle Schöpfung. Amen. Eli Ham.

Schau in den Spiegel. Öffne deine Augen; öffne sie ganz weit. Schau an, was du siehst. Was siehst du? Dich? Nein, du siehst einen Menschen. Warum du dich nicht siehst, will ICH dir erklären. Du siehst dein Spiegelbild, doch du siehst nicht, was dieses Spiegelbild belebt. Es ist nicht das Bild, welches dich zeigt, denn deine Empfindungen sind nicht im Spiegelbild.

    

S. 10

Betrachte dein Spiegelbild genau und erkenne, du siehst dich seitenverkehrt! Deine Körperseite wird plötzlich seitenverkehrt dargestellt. Anders kann es im Spiegel nicht sein. Wenn du dich betastet, erkennst du dies ganz deutlich.

Du siehst also dich im Spiegelbild anders, als die Menschen dich sehen, die dir begegnen. Du siehst dich in deiner Welt. Diese Welt besteht, viel mehr als du dir vorstellen kannst, aus deinen Empfindungen, Emotionen und Gedanken, die in dir geboren werden, aus dir heraustreten als Wirklichkeiten. Du siehst dich also in deiner Wirklichkeit?

Wenn du nun andere Menschen betrachtest, dann siehst du sie nicht wirklich, denn die Tiefe ihres Wesens ist dir verborgen. Erst wenn der Mensch sich dir öffnet, in eine Beziehung mit dir eintritt, erkennst du die „bisher verborgene Seite“ dieses Menschen. Und doch, du kannst nur das erkennen, was dieser Mensch bereit ist, dir zu offenbaren.

ICH weiß, dass viele eurer „Seelenkundler“ glauben, sie könnten in die Tiefe eines Menschen sehen. Doch vergessen sie, dass sie in die wirkliche Tiefe eines Menschen nicht eindringen können, wenn dieser Mensch sich nicht ganz öffnet.

Hingabe ist es, was da geschieht. Offenbarung ist das, was da geschieht. Offenbarung des Menschen gegenüber einem anderen. Betrachte dich also mit Hingabe. Ja, ICH fordere dich geradezu auf, dich dir selbst hinzugeben![7]

Viele von euch, bezeichnen das menschliche Dasein als eine Dreiheit von Geist, Seele und Körper und sie ordnen dem Körper eine untergeordnete Rolle zu. Doch bedenke, dieser Körper ist ein Ausdrucksmittel für diese Welt. Durch diesen Körper ist es dir möglich, auf dieser Erde und in dieser Welt zu leben. Wäre dieser Körper nicht, du wärest auf dieser Erde nicht lebensfähig. Dieser Körper ist ein „Wunderwerk“; ja, er ist ein Universum!

Viele von euch sind mit ihrem Körper unzufrieden. Sie beurteilen ihn nach Wertmaßstäben, die ihr selbst erzeugt habt, die jedoch eurem Körper nicht gerecht werden. Äußere Schönheit, Gesundheit und Wohlergehen ist euer Wertmaßstab. Doch sagt mir, ist euer Körper wirklich gesund, wenn sein äußerer Anschein dies euch vermittelt?

Euer Körper besteht aus viel mehr Aspekten, als nur dem des äußeren Eindruckes. Viel mehr bedeutet es, einen Körper zu haben, als diesen gestylt darzustellen. Dieser Körper, perfekt geschaffen für das Leben auf dieser Erde, ist ein Teil von euch. Es ist hier auf dieser Erde ein sehr wichtiger Teil, denn über ihn tretet ihr mit eurer Umwelt in Kontakt. Es ist die Summe all der Möglichkeiten, die euch gegeben sind, euch auch auf dieser Erde zu entwickeln. Schaut, wie dieser Körper wächst, vom Kleinkind zum Erwachsenen; seht, wie er sich verändert, anpasst, an die jeweiligen Gegebenheiten. Betrachtet doch die „Jahreszeiten“ eures Körpers und ihr werdet verstehen, dass er angelegt ist nach dem Plan der ewigen Entwicklung.

Jede Zelle in eurem Körper ist gestaltet wie das Universum und eure „Wissenschaftler“ erkennen immer mehr, welches Bewusstsein dieser Körper hat.

Er ist in Bewegung und überwindet Widerstände. Er zeigt euch alle eure Emotionen und Empfindungen in seinem Verhalten. Er manifestiert eure Gedanken und eure Vorstellungen. Er ist also ein „Gradmesser“ für euch selbst. Doch urteilt auch hier nicht nach dem äußeren Anschein. ICH spreche nicht von eurem Aussehen. ICH spreche vom „inneren Zusammenhalt all eurer Körperzellen“. Sie bilden Gemeinschaften, arbeiten zusammen, um dem Wohl der Ganzheit zu dienen. Sie erneuern sich ständig, diese Zellen, diese Gemeinschaften.

Keiner von euch, der diese Worte liest, ist körperlich derselbe Mensch, als der er geboren wurde. Jeder von euch hat sich „körperlich“ immer wieder erneuert. Diese Erneuerung ist allerdings begrenzt. Die Begrenzung liegt daran, dass diese Erde für euch nur eine Welt ist, die ihr durchwandern sollt. In anderen Welten bedürft ihr anderer Körper.

Doch schaut hinein in euren Körper und lernt. So wie in euch die Zellen eine Gemeinschaft bilden, sollt ihr auch im Äußeren eine Gemeinschaft bilden. Ihr sollt lernen, zusammen zu arbeiten, damit die Ganzheit erfahrbar wird. Ihr sollt lernen, euch als einen Teil dieser Ganzheit „Menschheit“ zu erfahren und zu erkennen. In euren Krankheitsbildern erkennt ihr, wo Körperzellen nicht mehr miteinander korrespondieren.

Dort, wo keine Zusammenarbeit mehr erfolgt, wird der Körper krank. Es findet kein Austausch mehr statt und die Gemeinschaft zerfällt in ihre Einzelteile.

Betrachtet eure Welt. Ist es nicht so, dass auch diese „krank“ ist? Ihr benennt diese Krankheit, ihr gebt ihr Namen wie „Krieg, Katastrophe, Gewalt, Terrorismus“. Ja, diese Welt ist krank. Diese Welt liegt im Sterben. Sie geht ihrer Auflösung entgegen. Diese Welt, Mein Kind, nicht diese Erde. So viele Potenzen liegen noch in dieser Erde, die gehoben werden wollen und sich entwickeln wollen. Viel an Kraft und Stärke ist noch vorhanden, um auch das letzte Weizenkorn aus dieser Erde zu befreien, damit es sich entwickeln kann und fortschreiten kann auf dem Weg der Reife.

Diese Welt ist krank. Warum dies so ist? Nun, weil die Menschen krank sind, die auf dieser Welt leben. Diese Welt bedarf nicht der Bestrafung, diese Welt bedarf der Heilung.

ICH BIN DER EWIGE HEILER! ICH BIN DER EWIGE ERBARMER!

So du dich also in einem Spiegelbild betrachtest, weißt du, dass dieser Spiegel dich seitenverkehrt zeigt. Wenn du nun in die Welt schaust, in deine Welt, erkenne, dass auch diese sich nur widerspiegelt in deiner Empfindung. So Angst, Sorgen, Not, Pein und deine Vorstellungen von Gut und Böse im Sinne deiner Moral, deine Sicht bestimmen, dann wird diese Welt dir so gegenüber sichtbar werden.

So viele Menschen sind geprägt von diesen „Empfindungen“ und diese drücken sich dann, spiegelverkehrt, in den Verhaltensweisen von Menschen in dieser Welt aus. Wenn du große Verlustängste hast, wirst du bemüht sein, deinen Besitz zusammen zu halten. Du wirst bemüht sein, deinen Besitz ständig zu vermehren. Deinen Besitz an Menschen, deinen Besitz an Hab und Gut und deinen Besitz an deinen Vorstellungen, wie diese Welt beschaffen sein müsste. Doch gerade diese Vorstellungen verhindern, dass die Welt geheilt wird. Denn das, was der eine für sich in Anspruch nimmt, fehlt dem anderen. Dies wiederum erzeugt Neid, und Neid ist eine der größten Triebfedern für Macht- und Besitzstreben.

Die Menschheit ist noch nicht bereit, wie die Zellen eines Körpers, zusammenzuarbeiten. Die Menschheit ist noch nicht reif, sich als „Gemeinschaft“ zu erleben. Die Menschheit ist noch nicht reif, sich als Gemeinschaft zu erleben, die einem gemeinsamen Ziel zustrebt. Dieses ZIEL kann nur ICH, der EWIGE SCHÖPFER, sein. Denn, da alles aus Mir erschaffen wurde, ist das Ziel dieser Erschaffung die Rückkehr. Die Rückkehr in die Gemeinschaft mit Mir.

    

S. 12

Die größte Krankheit dieser Welt ist die Leugnung Meiner Existenz. Ja, daran leidet die Welt am meisten. Wie eine Krebsgeschwulst hat sich in die Menschheit der Glaube eingenistet, dass ICH, DER EWIGE GOTT, nicht existieren würde.

Aus dieser „Weltsicht“ heraus, versuchen die Menschen, die Welt zu gestalten. Doch sage Mir: „Wie soll eine Welt sich entwickeln, wenn der, der alle Kraft und Stärke in diese Welt gelegt hat, nicht mehr gesehen wird? Welches Ziel soll dann diese Welt noch haben?“

Wenn du also deinen Körper betrachtest, dann erkenne, dass in seinem Bild dir ein Abbild der Gemeinschaft mit Mir gegeben ist. Dieser Körper ist ein Universum, und ein Universum ohne zentrale Sonne zerfällt. Doch fürchte dich nicht! Die Sonne ist schon da, ICH BIN IMMER ANWESEND, wenn auch eine blinde Welt sie noch nicht sehen kann.

Als ICH auferstand, sah Mich diese Welt nicht. Nur einige Wenige konnten Mich sehen. So ist es auch heute noch. Nur einige Wenige können Mich annehmen. Meinen Namen verkünden sie und bauen um diesen Namen ihre Vorstellung von GOTT. Wahrlich, kein GOTTESBILD kann mich, den EWIG EINEN, wirklich darstellen. Keines!

Wie die Menschheit Mich nicht in Meiner Fülle erkennt– so sie Mich denn überhaupt anerkennt – so erkennt sie nicht, dass sie selbst eine Gemeinschaft bilden soll. Eine Gemeinschaft, die einem menschlichen Körper entspricht.

So du also künftig deinen Erdenkörper betrachtest, bedenke, in ihm erkennst du ein Bild Meines Schöpfungsgedankens. „ICH, DIE EWIGE MITTE, und alle Meine Schöpfungen, Zellen Meines Geistes.“

So wende dich in allem Mir zu, der auch in dir die Mitte deines Daseins ist. Wende dich Mir zu und freue dich, dass ICH dir solche Möglichkeiten aufzeige, dein Leben auf dieser Erde mitzugestalten. ICH BIN DER EWIGE GESTALTER und ihr alle die MITGESTALTER. Wenn ihr Mich seht als das „HERZ ALLER SCHÖPFUNG“, dann erkennt ihr dieses Bild auch in eurem Körper. Die beiden Herzkammern eures Körpers sind Beispiel dafür, dass ein inniges Beieinandersein von Mir und euch das Zusammenwirken eines gesamten Organismus sicherstellt. Die beiden Vorhöfe sind eure Welt.

So achtet euren Körper; missbraucht ihn nicht und erniedrigt ihn nicht. Gebt ihm den Raum, der ihm zusteht, als den Teil, der euch ermöglicht, auf dieser Erde zu leben. Bedenkt, dass dieser Körper euch dient als der „Raum, der euch Entwicklung“ ermöglicht. Amen, Amen, Amen.

Auch ICH trug einen Erdenkörper und durch ihn war ICH sichtbar auf dieser Erde für Meine Jünger und Jüngerinnen, war sichtbar für die damalige Welt. Diese hat mich nicht erkannt, denn sie blieb an der Außenseite Meiner Wesenheit. Nur wenige wandten sich meinem Herzen zu und erkannten dadurch Mich, ihren HERRN und GOTT. Die meisten sahen nur das „äußere menschliche Gewand“.

Geht also nicht zum äußeren Gewand des Menschen, sondern geht zum wirklichen Menschen. Öffnet euch und lasst zu, dass sie sich euch öffnen; dass sie euch hineinschauen lassen in ihre Welt und dann könnt ihr zusammen in der äußeren Welt euren Dienst tun.

ICH trage den ERLÖSERNAMEN JESUS und in diesem NAMEN kann die Welt gesunden. So ihr erkennt, dass dieser Name MEINE WESENHEIT zeigt, erkennt ihr, dass auch euer Name eure Wesenheit ausdrückt. Jeder Name ist eine Botschaft an die Welt, jeder Mensch ist eine Botschaft an die Welt. Jeder Mensch. Amen, Amen, Amen. So seid gesegnet und werdet heil. Amen, Amen, Amen.

 


 

17. Januar 2015

Meinen Geist umfasse, Mein Herr, und hebe ihn hoch zu Dir. Möge mein >ganzer Mensch< ihm folgen auf seinem Flug. Möge dies für alle Welten sichtbar werden und zu erkennen, wessen Kind ICH bin. Mögest Du, o großer GOTT, Mich einhüllen in einen schützenden Mantel, damit ich nicht friere in der Kälte einer Welt. Gelobt und gepriesen bist Du, Mein guter Herr, Mein ewiger und barmherziger Vater. Amen. Eli Ham

Entfächert sei dein Dasein. Komm, Mein Kind, ICH will dir zeigen die Landschaften deiner Seele und die, die dir helfen, diese zu entfächern.

Ihr Menschenkinder sprecht von der Seele und doch wissen die Wenigsten von euch, wie die Seele beschaffen ist und welchen Reichtum eine Seele in sich birgt. So komm und schau, wie sich deine Seele entfächert; wie sie sich ausbreitet und dir die innewohnenden Landschaften offenbart. Denn, höre die Wahrheit, die Seele ist vielfältig wie ein Fächer gestaltet.

Stelle dir also einen Fächer vor, wie er geschlossen, nur eine schmale Silhouette bildet. Nur die beiden Außenseiten der Seele sind sichtbar, nur der jeweilige „Rand“. Diesen Fächer will ICH nun kurz ausbreiten vor dir. Dir zeigen, wie breit gefächert bereits eine „Menschenseele“ ist, auch wenn dieser Mensch noch auf der Erde lebt und sich noch nicht geöffnet hat, für Mich, den EWIGEN GOTT.

Stelle Dir einen geöffneten Fächer wie eine Sonne vor. Wenn dieser Fächer geöffnet ist – wie bei den meisten Menschen – dann ist oft nur die untere Hälfte des Fächers zu sehen. Es ist dann so, als würdest du nur die Hälfte der Sonne sehen.

So ihr von der Erde auf die Sonne seht, seht ihr nur einen Teil der Sonne, der jeweils rückwärtsgewandte Teil der Sonne ist für euch nicht sichtbar. So ist es auch mit eurem Seelenfächer. Und doch hat bereits dieser nur halb geöffnete Fächer so viele sichtbare Felder, dass er wie ein Wunderwerk vor euch liegt.

Bereits in diesen Feldern seht ihr unendliche „Lebenslandschaften“, so unendlich viele „Lebensbereiche“. Dies sind die Flächen, auf denen ihr zumeist zu Hause seid und eure Gäste empfangt.

Ja, in eurer Seele sind viele Gäste zu Hause. Gäste, die ihr so nicht bezeichnen würdet, aber es sind Gäste. Es sind alle die Wesen aus den Reichen dieser Erde; aus dem Mineralreich, dem Pflanzenreich und dem Tierreich. Ihr alle tragt diese >Erden< in euch und diese begleiten euch auf dem Weg über diese Erde. ICH sagte euch: „Einer trage des anderen Last!“ Versteht ihr dies?

Nun, eure Lebensgäste sind „Bewusstseine“ dieser Erde, die euren Erdenkörper gestalten. Es sind eigenständige und lebensfähige Bewusstseine, die in eurem Körper zusammenwirken. ICH sprach zu euch auch in diesen Worten von euren Zellen. Nun, jede dieser Zellen ist so ein Bewusstsein, jedes eurer Organe so ein Bewusstseinsfeld. Doch außer den „Erdanteilen“ trägt bereits jedes dieser Bewusstseine auch seelische Anteile.

    

S. 14

Wenn ihr sie also als Gäste bezeichnet, dann wird euch deutlich, dass diese Teilhabe haben an eurem Körper- und eurem Seelenbewusstsein. Der Geist, der ihr seid, gibt also allen diesen Gästen die Möglichkeit, in seinem Hause teilzuhaben an seinem Weg zu Mir. Er nimmt sie dadurch mit auf eine Reise, damit sie selbst wachsen können. Auch sie sollen heranreifen wie ihr, zu einem Bewusstsein, in denen sich der Geist offenbaren kann. Auch sie sollen einstmals als „gestaltender Geist“ tätig sein in Meinem Reich.

Eure Seele ist wie ein Garten, eine Gartenlandschaft, in dem diese Gäste wohnen dürfen und arbeiten. Diese Gäste sind es, die auch für euch von der Erde das aufnehmen, was ihr als Lektionen des Lebens bezeichnen würdet. Es ist also im Erdenbereich eures Fächers viel „Volk“ am Wirken und arbeiten. Durch dieses Volk erfahrt ihr bereits jetzt die Wunderwelt meiner Schöpfung.

Doch ihr habt viel mehr Fächer in eurer Seele. Die Seele – Gewandung des Geistes – ist ein Faltenmantel, der von der Erde bis in den Himmel reicht. Wenn ihr also eure Augen öffnet, werdet ihr erkennen, wie viele Landschaften es gibt, in denen sich eure Seele ausgebreitet hat. Und auch dort gibt es Gäste, die bei euch zu Hause sind. Gäste, die mit euch zusammen der Reife entgegen streben.

Ihr werdet sehen, wie viele, die vermeintlich nicht mehr auf der Erde leben, euch in diesen Landschaften begegnen. Die mit euch im Austausch stehen und euch helfen, diese Landschaften als die euren zu verstehen. In diesen Landschaften begegnen euch auch die, die euch Lehrer sind und Führer. Sie sind nicht „außerhalb eures Seins“, sondern sie begegnen euch in eurem Sein.

Betrachtet die Erde mit ihren Erdteilen, Landschaften, Städten und Dörfern. Betrachtet die Vielfalt der Vegetation, der Berge und Täler, der ausgedehnten Weiten und erkennt sie als Abbild eurer Seele. Seht die weiten Wüsten und die abweisenden Gegenden und versteht, dass auch diese ein Abbild eurer Seele sind, dann wisst ihr ein klein wenig über die Beschaffenheit eurer Seele bescheid.

Dies Alles ist in euch, denn wäre dies nicht, ihr könntet diese Erde nicht erkennen, sie nicht beschauen, nicht durch sie reisen und sie erkunden. Nur weil eure Seele so groß ist, so umfassend gestaltet durch Mich, dem ewigen Schöpfer, könnt ihr Kontakt haben mit den euch umgebenden Welten. Es ist nun die Zeit gekommen, wo sich bei vielen von euch die Seele weitet oder, um im Gleichnis zu bleiben, der Fächer sich weiter öffnet. Ihr werdet erstaunt sein, welche Welten in diesen weiteren Seelenfächern verborgen sind.

Welten, die euren Intellekt weit übersteigen und die nur euer Empfinden erfassen kann. Nach und nach werdet ihr hineingeführt in diese Welten; nach und nach wird euch offenbart, in welcher Form und Art ihr euch in diesen Welten zurechtfinden könnt.

ICH sage euch: „Noch immer bewegt ihr euch im Reiche eurer Seele!“ Alles, was euch anzieht, gehört zu euch. Wenn es auch nicht zum äußeren Menschen gehört, so gehört es doch zu einem „Feld in eurer Seele“. Ihr habt eine Affinität dazu.

Und auch hier werdet ihr denen begegnen, die eurer Seele Begleiter sind, eure Führer auf höherer Ebene und die euch geleiten auf dem Weg durch eure Seele. So lasst euch ein auf diese Begegnungen und seid ohne Angst. Doch prüft genau, ob das, was euch offenbart ist, eine Speise für eure Seele ist, oder nur eine Sensation für eine Welt.

Nicht der, der die einzelnen Welten sehen kann, ist ein Weiser, sondern der, der in ihnen mit seinen Geschwistern in Liebe und Harmonie lebt. Nicht der, der die Welten beschreiben kann, ist ein Weiser, sondern der, der dort mit seinen Geschwistern in Liebe und Harmonie lebt. Nicht der, der bestimmte Fähigkeiten beherrscht, ist ein Meister, sondern der, der diese Fähigkeiten in Liebe einsetzt, zum Wohlergehen seiner Geschwister.

Der Geist will tätig sein in der Seele und will befruchten den Leib. Lasst ihr, äußere Menschen, dies zu oder wollt ihr die vermeintliche Herrschaft über euer Leben nicht aufgeben? So ihr weiterhin auf eurem >Führungsanspruch< besteht, dann werdet ihr durch die Gäste eures Körpers und eurer erdzugewandten Seelenfächer bestimmt. Denn nur der Geist aus Mir kann Herrscher sein, niemals der äußere Mensch.

All eure >menschlichen Schwierigkeiten< dienen dazu, dass der Mensch sich dem Geist zuwendet und diesen anruft um Führung und Begleitung. Probleme bereiten euch eure Gäste, wenn ihr zulasst, dass sie autonom und selbstherrlich euren Garten umgraben und in alten Verhaltenweisen verharren. Der Geist, als die Wesenheit aus Mir, soll Führer sein, nicht der äußere Mensch mit all seinem Unverständnis von den Zusammenhängen des Lebens.

Diese Worte gebe ICH, damit ihr angeregt werdet, euch dem Geist in eurem Inneren zu nähern und euch durch ihn durch dieses Leben führen zu lassen. Ihr dient damit euch selbst, im Seelenselbst, wie auch allen euren Gästen. Amen, Amen, Amen.

Selig sind die, die erkennen, welcher Reichtum diese Worte sind, die euch aufschlüsseln sollen, dass eure Seele mehr ist, als nur ein Mantel eures Geistes. Vielmehr nur, als ein „kleines Wesen“, welches hinausgesandt ist in eine kalte Welt. Eure Seele ist die Landschaft, in der die Schöpfung abgebildet ist in ihrer ganzen Fülle. Amen, Amen, Amen.

So kommt zu Mir, dem Seelenführer und Erlöser und lasst euch geleiten durch Mich und eure Begleiter und hinführen zum Herzenstempel in der „Heiligen Stadt“. Kommt, ICH rufe euch! Amen, Amen, Amen.

 


 

4. Februar 2015

Der Tag des Herrn. Gelobt und gepriesen sei der Herr, der gute GOTT. Gelobt und gepriesen Seine Macht und Herrlichkeit. Gelobt und gepriesen Seine Milde und Seine Gnade. Gelobt und gepriesen die Stärke unseres Gottes. Gelobt und gepriesen Seine unendliche Geduld. Siehe, dies ist der Tag des Herrn, an dem IHN Seine Kinder lobpreisen. Amen, Amen, Amen.

An diesem Tag, so sprach der HERR, will ICH die Tränen Meiner Kinder trocknen und ICH will ihr VATER sein.

An diesem Tag, so sprach der EWIGE, will ICH heimführen alle die, die auf weiten Wegen gewandert sind und ICH will ihnen Heimstatt geben bei Mir.

An diesem Tag, so sprach der gute VATER, will ICH ihnen offenbaren die Milde und Barmherzigkeit Meines Herzens und will sie heimführen in den Tempel der Liebe.

Kind, fürchte dich nicht, wenn ICH, der EWIGE, zu dir spreche, denn du bist Mein Kind!

Kommt nicht ein Kind zu seinem Vater, so es in Nöten ist? So komm und offenbare Mir alles, damit es sichtbar wird vor dir. Denn bevor du es weißt, ist es Mir offenbar, denn ICH bin von Anfang an dein dich liebender GOTT.

 

Mit jedem Wort, welches ICH euch gebe, offenbare ICH euch Meine Liebe. Immer wieder rufe ICH hinein in die Welt Meiner Kinder und so wenige nur sind es, die Mir jetzt antworten.

An Meinem Tag aber, werden Mir alle Kinder antworten.

JETZT ist für dich, der du diese Worte liest, dieser Tag angebrochen. Siehst du seine Morgenröte? Siehst du in dieser Morgenröte das Leuchten Meiner unendlichen Barmherzigkeit? Siehst du es?

Worte ohne Zahl gebe ICH euch und mit jedem dieser Worte gebe ICH Mich selbst. Denn in jedem Wort, welches Meinem Herzen entströmt, bin ICH selbst gegenwärtig in aller Schöpfung. Wie ein leichter Regen die Natur erfrischt, so soll Mein Wort euer Herz erfrischen und soll es neu beleben, stark machen für neue Tage in Meinem Reich.

So fürchtet euch nicht und seid gewiss:

„ICH BIN BEI EUCH BIS AN ALLER WELTEN ENDE!“

Mein Kind, jede Welt wird vergehen, denn sie ist nur für einen „kleinen Raum und eine kleine Zeit gegeben“! Jede Welt wird vergehen, so sorge dich nicht um den Erhalt dieser Welt. Setze deine Kraft nicht dafür ein, dass eine Welt erhalten bleibt, sondern dafür, dass in dieser Welt die Liebe Raum erhält.

So du also ein Arbeiter der Liebe bist, wird im Vergehen dieser Welt ihre „Liebesubstanz“ durch Mich geheiligt, geborgen und kann somit „Samenkorn“ sein für eine neue Welt.

Der Schöpfungskreis ist so unendlich, dass ihn kein Geschöpf erfassen kann, noch je erfassen wird. Doch ausfüllen sollen Meine Kinder diese Räume und sie mit Liebe befruchten.

In dieser Liebe werdet ihr immer MICH mit in eure Lebensräume tragen und dadurch Mitschöpfer sein in MEINEM REICH.

So nehmt die LIEBE an, die ICH euch gebe, in jedem Wort.

Tragt sie als SAMENKORN hinaus auch in diese Welt. Lasst euch nicht dadurch entmutigen, dass diese Welt sie noch nicht haben will.

Doch tragt sie nicht allein als Wort hinaus, sondern als eure Liebetat an eurem Nächsten.

Meinen Segen gebe ICH euch, in Meinem Segen seid ihr gehalten.

So segne ICH euch, der EWIGE GOTT. Amen, Amen, Amen.


[1] Ein Beauftragter des Herrn

[2] MM: Diese Worte habe ich im Zeitraum von 01.01.2015 bis 04.02.2015 niedergeschrieben. Sie kamen an unterschiedlichen Tagen, zu unterschiedlichen Zeiten. Die Reihenfolge wurde am Ende der Worte, nach der Vorgabe des Wortgebers, festgelegt.

[3] im Sinne von getrieben sein

[4] Der innerste Wesenskern jedes Geschöpfes, der Urfunke aus der Gottheit.

[5] Luzifer

[6] der innere Geistfunke

[7] ICH verstand ganz deutlich, dass damit kein Narzissmus gemeint ist.

MM

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