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MM_180719_ Zweifelst du ...? _ 3 S.
MM 2018
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19.07.18 |
MM_180719_ Zweifelst du an Meiner Liebe? _ 3 S. |
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Die Liebe spricht 19. Juli 2018
Du, der du dies schreibst; du, der du dies liest; du, der
du dies weitergeben willst, höre: „Zweifelst
du an Meiner Liebe?“ Antworte nicht vorschnell. Höre und lasse dir erläutern, was es bedeutet, von Mir geliebt zu sein. Meinem Schreiber sagte ICH, bevor er anfing zu schreiben, lese im Evangelium nach Johannes, das 11. Kapitel. Dies empfehle ICH euch auch. Denn in diesem Kapitel steht viel über die Liebe der Menschen zueinander und untereinander. Die,
die zu mir kamen, sagten: „Herr, dein Freund ist tot!“ ICH antwortete ihnen:
„Er schläft nur!“ Könnt ihr darin den Unterschied erkennen, wie sie das Leben
sahen und wie ICH das Leben sehe? Könnt ihr erkennen, dass es für den Menschen
Leben und Tod gibt, und für Mich, die Ewige Gottesliebe nur das Leben? Könnt
ihr dies erkennen, dann habt ihr ein leises Ahnen von Meiner Liebe. So
sehr liebe ICH die Kinder des Ursprungs und ihre Abkömmlinge, dass ICH bereit
bin, Mich immer wieder zu opfern. ICH fordere nichts, ICH zwinge niemanden, ICH
gebe. ICH gebe immerzu, ICH gebe Mich ganz hin. In
Meiner Hingabe an Meine Schöpfung könnt ihr ein Zeichen Meiner Liebe erkennen! So
oft ist das, was die Menschen „des guten Willens“ als Liebe bezeichnen,
verbunden mit vielerlei Auflagen, und wie diese Liebe zu erreichen und zu geben
sei. Sehr oft sprechen die Menschen davon, dass sie den anderen lieben und
versuchen damit doch nur, den anderen Menschen zu binden. Einer der schlimmsten
Sätze dieser vermeintlichen Liebe lautet: „Du musst mich lieben, da ich dich
doch auch liebe!“ Dies, Meine Weggefährten, ist nicht Liebe. Dies ist eine
Forderung und entspringt aus der übersteigerten Eigenliebe. Seht,
in allen Facetten habe ICH euch gezeigt, was die Liebe zum Menschen bedeutet. Betrachtet
Meinen Lebensweg auf dieser Erde und ihr werdet erkennen, dass ICH nichts für
Mich erbat. ICH gab denen, die Mich darum baten um selbst zu helfen, und ICH
verweigerte denen eine Gabe, die sie zu ihrem Eigennutz und zu ihrem Vorteil haben
wollten. Die
Liebe ist eine sich verschwenderisch darbietende Kraft, die nur zum Wohle des
Nächsten ihre volle Blüte entfaltet. Die Nächstenliebe ist es, die die
wirkliche Liebe ist. Die Nächstenliebe schließt ja den Geber mit ein und ebenso
natürlich den, dem gegeben wird. Doch
woher ist diese Kraft, die das Wesen befähigt, seinen Nächsten zu lieben? Kommt
sie aus demjenigen, der diese Kraft anderen gibt? Nein, sie kommt aus Mir, der
Ewigen Gottesliebe, und der, der gibt, ist der Kanal, der diese Liebe
weiterleiten kann. So
viele Menschen missverstehen was Liebe ist, weil sie den Irrtum einer Trennung
noch nicht überwunden haben. Sie glauben sich von Gott getrennt und von Seiner
Liebe und sie glauben sich von ihrem Nächsten getrennt. Diese Trennung gibt es nicht; ihr scheinbares Dasein ist
begründet in der Eigenliebe des Menschen. Lass
dir, der du dies schreibst und der du dies liest, ein Beispiel geben. Ihr alle
glaubt daran, dass es Gott gibt. Ihr alle glaubt – mehr oder weniger – an Sein
ewiges Reich. Ihr alle glaubt daran, dass es in diesem Reich viele Wohnungen,
viele Ebenen gibt. Ihr
bezeichnet zwar diese Ebenen, die Wohnungen, mit unterschiedlichen Namen, doch
ihr glaubt daran. Und natürlich glaubt ihr auch, dass in diesen Wohnungen Geschwister
leben. ICH
sage euch: „So ist es!“ Doch hört und versteht: „Zwischen diesen Wohnungen,
zwischen diesen Ebenen gibt es aus Meiner Sicht keine Trennung! Die Trennung
liegt nur in eurer Wahrnehmung. Sie liegt deswegen noch in eurer Wahrnehmung,
weil euer Verstand euch dies vermittelt. Doch euer Verstand täuscht sich.
Zwischen den Wohnungen, ganz nahe an Meinem Thron, und euren Wohnungen gibt es
keine Trennung!“ So
ist der höchste Engel – so sagt ihr doch – ganz nahe bei euch zu Hause. Ja, er
ist nicht von euch getrennt. Ihr seid in Meinem Reich, wie der höchste Engel in
Meinem Reich ist, eine Trennung jedoch ist in Meinem Reich nicht gegeben. Nochmals,
es ist eure Wahrnehmung, die euch diese Trennung vorspiegelt. Warum, so werdet
ihr sagen, ist dies so? Nun, weil ihr der Gottesliebe euer Herz noch nicht ganz
geöffnet habt! Hättet ihr euer Herz der Gottesliebe ganz geöffnet, ihr würdet
diese Worte nicht mehr schreiben, lesen und weitergeben, denn ihr würdet sie in
euch erfahren, erleben und ihr wüsstet: „Meinen Geschwistern geht es ebenso!“ Wenn
ihr einen Menschen liebt, dann wollt ihr in seiner Nähe sein, so ist es bei den
meisten. Es gibt solche, die vermeinen einen Menschen besitzen zu müssen, da
sie ihn vermeintlich lieben. Diese bedürfen einer großen Gnade und Meiner
großen Barmherzigkeit, denn es sind die, die die Liebe bisher am wenigsten
verstanden haben. Zu
lieben bedeutet, Freiheit zu gewähren! Zu lieben bedeutet, in Freiheit zu
leben! Zu lieben bedeutet, diese Freiheit aller Schöpfung zu gewähren! Zu
lieben bedeutet, die Freiheit des Gegenübers zu ehren und zu achten, ja ihn
gerade in dieser Freiheit zu lieben. Zu
lieben heißt also, den Geliebten frei zu geben! Und so ist also Meine Liebe
eure Freiheit! Da
ICH euch liebe, ICH, die Gottesliebe, seid ihr freie Kinder aus Meinem Geist!
Dies ist die Liebe, die ICH bin. ICH schuf Mir Geliebte! Und, hört und
versteht, ICH liebe diese Geliebten, euch alle, so sehr, dass ICH eure Zweifel,
eure Ablehnung, ja sogar eure Missachtung ertrage. Diese
Zweifel, die Ablehnung, diese Missachtung sind das Kreuz, welches zugleich ein
Zeichen der Verachtung allen Lebens ist und doch auch das herrliche Zeichen der
Gottesliebe. Das Kreuz von Golgatha ist das sichtbare Zeichen der Erlösung,
doch im Zeichen der Liebe – dem Kreuz – seid ihr alle erschaffen. Das
Wesen der Liebe ist das Ewige Feuer! In diesem Feuer ist die Reinheit des
Lebens und dort, wo die Reinheit des Lebens verletzt ist, wird das Feuer der
Liebe zum reinigenden Feuer. Das äußere Zeichen dieses reinigenden Feuers ist
die Reue des zu Reinigenden. Wenn also in dir, der du dies liest, schreibst und
weitergibst, ein Brennen der Reue einsetzt, dann wisse, dass Meine Liebe dies
bewirkt. Der,
der also wirklich liebt, gewährt Freiheit. Ja, er gewährt dem Geliebten sogar,
dass dieser ihm mit Ablehnung gegenübertritt. Und ja, er liebt diesen sogar
dann, wenn dieser Geliebte zum Feind wird! Ja, er liebt sogar den, der ihm den
„vermeintlichen Tod“ zufügt. Viele Stufen hat dieser „vermeintliche Tod“, von
der Ablehnung, über die Missachtung und Verleumdung bis hin zur Entleibung. Alles
kann der „vermeintliche Feind“ tun, doch das Leben kann er nicht zerstören. Er
kann den Leib zerstören, aber nicht das Leben. Könnte er dies, dann könnte er
Mich zerstören. Doch, sage Mir, kann jemand Gott zerstören? Viele
Gottesbilder wurden zerstört und werden zerstört werden, denn Gottesbilder sind
vom Menschen geschaffen und vergehen mit ihm. Doch ICH, der EWIGE GOTT, der in
Seiner Liebe Mensch wurde, kann nicht zerstört werden. So
lasse die „Unwissenden“ über ihre Gottesbilder diskutieren und streiten, sie
streiten um von ihnen Geschaffenes. Du schau hinter die Bilder, dort ist das
Leben, welches ICH bin und damit auch du! So
du auch schläfst[1], wisse, dass
ICH dich an deinem Tag ins Leben rufe. So du auch schläfst, wisse, dass das
Leben auch im Schlaf da ist und dass unendliche Schöpfungen geschehen, während
du schläfst. Der Geist in dir, dein wirkliches Sein, schläft nicht, sondern
wirkt mit an Meiner Schöpfung. So
viele von euch vergeuden ihre Schöpfungskräfte, um Fassaden zu errichten und diese,
mit all ihrer Kraft, am Umfallen zu hindern. Sie werden fallen, wenn ihr wieder
in den Schlaf versinkt. Keine eurer Wichtigkeiten überlebt einen Tag, denn
jeder Tag hat seine neuen und eigenen Wichtigkeiten. So viele von euch bemerken
dies nur noch nicht. Doch
ihnen rufe ICH zu, wie ICH einst Lazarus zurief: „Komm heraus aus deinem Grab!“ Bist
du bereit, der du schreibst, der du liest, der du weitergibst, dein Grab zu
verlassen, das Grab deiner Vorstellungen und Dogmen, wie das Leben und die
Liebe zu sein haben; die Vorstellungen darüber, wer der richtige Gott ist und
wie der Weg ist, diesen richtigen Gott zu erreichen? Ihr
habt soviel an Wegmarken erhalten, so viele Wege aufgezeigt bekommen, dass für
jeden von euch der richtige Weg dabei ist. Ihr sollt ihn gehen! Ihr sollt ihn
gehen, und wenn ihr freie Begleiter erhaltet, dann freut euch; doch zwingt
niemanden dazu, dass er mit euch geht! ICH
rufe euch auf, mit Mir, der GOTTESLIEBE zu gehen. ICH,
JESUS, rufe euch! Kommt mit Mir, denn in Mir ist die Freiheit zu Hause. Doch
nicht dem „äußeren Jesusbild“ folgt, sondern Mir, der in eurem Herzen zu euch
spricht. Ist
euer äußeres Bild der Gottes- und Nächstenliebe mit eurem innersten Wesen im Einklang,
dann werdet ihr Wegeführer für eure Geschwister sein. Dann werdet ihr erkennen,
dass alle Trennung nicht ist und dass ihr selbst geleitet seid von lichten Wesen,
die euch in Meinem Auftrag von Wohnung zu Wohnung, von Ebene zu Ebene geleiten,
bis ihr so geweitet seid, dass ihr Mich in aller Schöpfung als den Schöpfer
erkennt, der euch liebt! Amen,
Amen, Amen. [1] Schlafen = noch nicht zum wahren Leben erwacht sein. MM |
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