Die Liebe spricht ::

9. September 2020

:: Die Geister, die ihr rieft, sie sind gekommen ::

Aus ihren Höllen steigen sie und kommen in eure Welt. Es steigt hoch der Hass, der Neid, der Geiz, die Wollust, die Gier, mit allen ihren Vasallen. Sie sind in eurer Welt und sie umgeben euch wie eine dunkle Wolke. Ja, der dunklen Wolken liegen viele über dieser Welt, und ihr verstärkt sie durch eure Taten.

Es sind die Geister der Unterwelten, dort wo Boshaftigkeit wohnt, die nun auf dieser Erde sind, inkarniert und im Astralleib. Sie, an die die Menschheit nicht glaubt und die verlacht, die darauf verweisen, sind nun wieder da.

Dies alles muss geschehen, damit sichtbar wird der Frevel, den Menschen anderen Menschen, ja der ganzen Schöpfung antun. Es muss geschehen, damit Menschen erkennen, welchen Götzen sie huldigen und welchen Scharlatanen sie hinterherlaufen.

Ihr erkennt sie oft nicht, denn es sind die Wölfe im Schafspelz, die euch umgarnen.

Es sind die, die mit leisen und einschmeichelnden Worten eure Seele vergiften.

Es sind die, die euch glauben machen, dass ihr die alleinigen Bestimmer eures Schicksals im Außen seid.

Es sind die, die euch genau erklären, was richtig und falsch ist, und, dass nur sie wissen, wohin ihr euch wenden müsst, wohin euer Weg führen muss, damit ihr glücklich seid.

Habe ICH euch je versprochen, dass ihr das Glück des Lebens auf dieser Erde findet? Sagt mir, habe ICH dies je versprochen?

Waren Meine Worte nicht: „Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich?“ Sagte ICH nicht vielmehr, dass der, der sein körperliches Leben hingibt für Seine Geschwister, ein Großer in Meinem Reich ist? Sagte ICH euch nicht Folgendes: „Wenn euch einer auf die Wange schlägt, dann haltet ihm auch die andere hin, und wenn euch einer bittet, eine Wegstrecke mit ihm zu gehen, dann begleitet ihn eine größere Wegstrecke? Ihr erinnert euch dieser Worte und noch vieler Worte, die ICH sprach?

Warum handelt ihr dann nicht danach?

Ist die Sprache über Mich in eurem Herzen geboren, oder in eurem Verstand? Sprecht ihr von der Liebe, die ICH bin, oder sprecht ihr von Liebe im Sinne eines Handels? Sagt Mir, wie sprecht ihr? Sprecht ihr über eure Geschwister so, wie ihr hofft, dass auch über euch gesprochen wird?

Die Wölfe im Schafspelz sind unterwegs und haben unterwandert alle Völker und alle Gesellschaftsschichten. Sie sind überall dort zu Hause, wo das menschliche „ich, ich, ich“ als hohes Gut gehandelt wird. Sie erläutern euch, wie ihr zu leben habt, damit es euch gut geht. „Jeder ist alleine seines Glückes Schmied“, sagen sie. ICH frage dich: „Glaubst du dies auch?“

S. 2

Schau auf Meinen Erdenweg und sage Mir, Mensch, wo ICH Mein Glück vor das Glück eines anderen Menschen gestellt habe? Zeige Mir auf, wo ICH so handelte, dass Mein Vorteil größer war, als das Gut eines anderen Menschen?

Zeige es Mir auf, Mensch, der du dich so groß fühlst!

Siehe, ICH wandte Mich den Kranken zu, damit sie Heilung erfahren, und wahrlich, diese Welt ist krank in ihrem gierigen Streben nach immer mehr!

Diese Menschheit ist krank, doch diese Krankheit ist in der Seele zuhause. Die Seele leidet viel mehr, als ein Körper zu leiden imstande ist.

Ihr fürchtet euch davor, dass euch euer menschliches kleines Glück entgleitet, und vergesst das wahre Glück, welches heißt: „Liebe Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“

Ja, in der Nächstenliebe liegt das Glück auf dieser Erde und in der Gottesliebe die Erfüllung des Geistes!

ICH bin da! Glaubt nicht denen, die verkünden, dass ICH erst wiederkommen müsste! Sagte ICH nicht: „ICH bin bei euch bis an das Ende der Welt?“

So viele der Menschenkinder glauben, sie selbst müssten Bestimmer sein. Sprach ICH je davon, dass einer der Meister des anderen sein soll, oder sagte ICH nicht vielmehr, einer sei der Diener des Nächsten?

Wie handelt ihr? Seht ihr alle Menschen auf dieser Erde als eure Geschwister im Geiste an?

Mag einer auch heute noch böse sein, auch für ihn steht der Weg in das Himmelreich offen.

„Wahrlich, dieses Reich ist nicht von dieser Welt!“ Diese Worte sagte ICH einem scheinbar Mächtigen dieser Welt und ICH sprach es zu allen vermeintlich Mächtigen! Versteht ihr denn noch immer nicht? Versteht ihr noch immer nicht, dass diese Welt für alle nur eine Durchgangsstation ist auf dem langen Weg zur geistigen Reife? Versteht ihr noch immer nicht, dass alles Weltliche in dieser Welt verbleiben muss, wenn ihr auf die Seelenebene wechselt?

Versteht ihr noch immer nicht, dass die größte Krankheit die ist, sich mit GOTT zu vergleichen? Hat je einer von euch seinem Erdenleben auch nur eine kleine Spanne hinzufügen können, wenn seine Erdenzeit abgelaufen war? Keiner!

Sagte ICH euch nicht auch, dass ihr keinem eurer Geschwister einen Schaden zufügen sollt; auch keinen materiellen Schaden? Wahrlich, dies waren Meine Worte! Woher nehmt ihr dann das Recht für euch in Anspruch, über eure Geschwister ein Urteil sprechen zu dürfen? Woher nehmt ihr für euch in Anspruch, zu wissen, was für sie richtig und falsch ist?

ICH ziehe nun in Meiner Liebe den Schleier weg und die Höllen werden sichtbar. Die Höllen, die in vielen Seelenabgründen verborgen sind und nun sichtbar werden. Glaubst du, du wärest frei von solchen Höllen? Glaubst du, du wärest frei von Schuld? Wahrlich, ICH sage euch: „Keiner auf dieser Erde ist ohne Schuld. Mag es die eigene sein oder die übernommene Schuld, auf dem Weg wiegen beide gleich schwer!“

Findest du die Worte zu hart? Ist nicht das Verhalten so vieler Menschen auf dieser Erde auch ein hartes? Wie sollte da das Kreuz der Liebe die Widerspiegelung eurer Taten anders zeigen! Alles, was ihr seht, auch wenn ihr es nicht sehen wollt, zeigt euch das Licht dieses Erlöserkreuzes.

Es ist das LIEBEKREUZ, welches über dieser Welt nun als Spiegel sichtbar wird.

„Herr,“ so rufen viele zu Mir: „Gibt es denn nicht auch Gutes in uns und auf dieser Erde?“

Unendlich vieles, antworte ICH dir, Mein Kind, so unendlich vieles, und auch dieses wird gewogen auf der Waage der Ordnung, und glaube Mir, zusammen mit Meiner erbarmenden Liebe wird sich die Waagschale zur richtigen Seite neigen.

Sagte ICH nicht: „Es ist vollbracht“?

Sprach ICH nicht davon, dass alle Kinder einst wieder zuhause sein werden, in Meinem Reich?

Davon sprach ICH, und diese Hoffnung ist die Kraft für dich, dich ändern zu lassen. Höre auf, es selbst zu versuchen. Höre, staune und lasse geschehen, dass ICH dies in dir bewirke und dass dieses Wirken wie ein heller Lichtschein ist, der die dunklen Seelen ausleuchtet!

Meine Kinder sind sanftmütig und doch klar. So klar wie ein Bergsee, in dem sich das Gebirge spiegelt.

Sei du, Meine Tochter, Mein Sohn, so ein kristallklarer See, damit dein Gegenüber sich selbst erkennen kann. Erzähle ihm nicht, was richtig und falsch ist, sondern sei voller Liebe, und dann bist du klar in deinen Reden.

Die Welt hat zu viele eigenmächtige Macher, du sollst nicht dazugehören!

Du sollst ein Begleiter sein, dessen Liebe eine heilende Wirkung hat!

Fürchte dich nicht vor deinen äußeren Feinden, sondern achte auf deine Seele. Sie bietet dem Angreifer eine offene Fläche, durch die er eindringt. Langsam, dich umschmeichelnd geschieht dies, doch wenn du in seiner Macht bist, wird er dich mit Drohgebärden zu seinem Vasallen machen.

Immer dann, wenn du in Versuchung gerätst, rufe Meinen Erlösernamen „JESUS“ und sei dir sicher, in diesem Namen liegt dein Heil.

Es werden Kriege sein, Pandemien, Geiz und Hoffart wird herrschen, doch es ist erst der Anfang. Die Menschen werden Menschen betrügen, Völker werden gegeneinander aufgehetzt und doch, es ist erst der Anfang. Sie werden Götzen zu Göttern erheben und falsche Propheten werden auftreten, doch, es ist erst der Anfang.

Sagte ICH euch dies nicht? Erinnert ihr euch nicht? Nun ist der Zeitpunkt gekommen, da ihr daran erinnert werdet.

S. 4

Es ist nur eine kleine Prüfung, die eure Welt derzeit betrifft, und doch verkünden manche schon den Untergang eurer Welt.

Wahrlich, jeden Tag geht diese Welt unter und mit jedem neuen Tag entsteht eine neue Welt. Ihr seht es nur nicht, weil ihr blind geworden seid für die Veränderungen, die geschehen. Viele von euch sind so gefangen in ihrer kleinen Welt, dass sie die Gitterstäbe nicht mehr sehen, mit denen sie sich selbst eingesperrt haben.

Nicht der ist wirklich frei, der im Äußeren auf seine Freiheit pocht, sondern der ist frei, der mit Liebe für das Recht seiner Geschwister eintritt. Dieses Recht heißt: „Liebe!“

Ja, mit Liebe begegne ICH sogar denen, die Mich verurteilen, wie sie Mich einst als Menschensohn verurteilten. „Ist es nicht besser, dass ein Mensch stirbt, als dass viele Menschen leiden?“, so sagten die Menschen damals und so sagen heute viele Menschen. Was interessiert mich, ob es allen Menschen gut geht, Hauptsache, mir geht es gut!

Wer so denkt, versteht nicht: „Die Liebe, die du einem anderen schenkst, sie ist auch ein Geschenk an dich. Nur der, der seinen Nächsten lieben kann, auch wenn dieser andere Lebensentwürfe hat, der kann sich selbst lieben. Nur der, der seinen Nächsten lieben kann, der kann auch Mich lieben.“

Sagte ICH euch nicht: „Wo immer ihr einen Kranken seht, einen Armen, einen Notleidenden, einen Flüchtling, ihr seht Mich in ihm?“

Also achtet darauf, dass ihr Mich in eurer Angst vor dem Verlust vermeintlicher Freiheit, vermeintlichen Reichtums, vermeintlichen Glückes, nicht überseht.

Achtet gut darauf und achtet gut auf euch!

Doch fürchtet euch nicht, ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE EURES EWIGEN LEBENS und Meine Engel begleiten euch, denn auch sie lieben ihre Geschwister! Amen, Amen, Amen.

Hört und glaubt. Amen, Amen, Amen.

Hört und verzeiht, euch und anderen, so wie ICH, JESUS, die EWIGE URLIEBE, euch verzeihe. Ihr seid erlöst; glaubt es und handelt danach. Amen, Amen, Amen.

MM

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