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MM_210926_ Uriel spricht ..._4 S.

MM  2021

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26.0.21

MM_210926_ Uriel spricht :: Lob und Preis_4 S.

   

Uriel spricht :: Lob und Preis

 

26. September 2021

  

  :: Lob und Preis ::

 

Lob und Preis unserem Ewigen Schöpfer, dem Hohepriester und Gott, Lob und Preis unserem Vater! Der Gottheit alleine gebührt Lob und Preis!

Gebt ihr Ihm alleine die Ehre, gebt ihr Ihm alleine die Macht? Gebt ihr Ihm all eure Liebe und schenkt ihr Ihm euer Vertrauen, der Euch als Erlöser aus Not und Pein gegenübersteht? Ist euer Herz ausgerichtet auf Erlösung für alle, oder auf Bestrafung der eurer Meinung nach Schuldigen? Ist euer Herz voller Liebe, oder ist es voll von Rachegedanken?

Als Sein Künder frage ich euch. Mein Name bedeutet „Lichtschein des Urlichtes“! Versteht ihr, was dies heißt? Dies heißt, dass Mein Licht nur ein Abglanz des Lichtes der Gottheit ist. Nur, weil dieses Licht mich durchstrahlt, leuchte ich. Dies bedeutet der Name Uriel. Vor über dreißig Jahren trat ich sichtbar und hörbar vor den Schreiber und sagte ihm damals: „Wie der Wind über ein Getreidefeld weht, so weht der Geist Gottes über diese Erde!“

Nun trete ich wieder in das Blickfeld und durchleuchte die Winkel derer, die in der Dunkelheit leben. Nicht Gott hat sie in ihre Dunkelheit gesandt, sie selbst haben sich in diese Dunkelheit geflüchtet, weil sie das Licht Gottes nicht ertragen können. Sie flüchten sich in ihre Welten, weil sie sich dort sicher fühlen vor der Wärme der Liebe. Sie glauben nur, was sie glauben wollen, und alles, was über ihr Verständnis hinausgeht, lehnen sie ab. Sie leben wie in einer Frucht und haben Angst davor, dass diese Frucht aufplatzt. Doch wenn die Frucht reif ist, muss sie aufplatzen. Sie will ihren Samen aussenden, dies ist es, was die Frucht will.

Weltwandel

Seht ihr den Samen in eurer Welt? Versteht ihr, welche Früchte ihren Samen ausgesandt haben? Sind es frische Lebensfrüchte, oder verdorbene Früchte, die konserviert, lange ihre verdorbenen Samen für sich behalten haben? Schaut euch um in eurer Welt und sagt mir: „Ist sie erhaltenswert?“

Für viele ist diese Welt eine Welt des Handels. Bist du gut zu mir, bin ich gut zu dir. Vertrittst du meine Meinung, lasse ich dich hochleben. Kann ich mich in deinem Glanz sonnen, lobe und preise ich dich als die Sonne. Gibst du mir, was für mich von Vorteil ist, dann stelle ich dein Bild auf meinen Altar. Starke Worte? Ja, es sind starke Worte, und in dieser Welt werden sie ständig gesprochen.

Unser Herr sagte: „Es wird Krieg geben, Niedertracht. Propheten werden durch die Welt ziehen und sie werden deren Ende verkünden. Dies wird alles geschehen, doch es ist nicht das Ende!“

    

S. 2

Versteht ihr noch immer nicht, dass es im „Göttlichen Vollbracht“ kein Ende gibt? Versteht ihr noch immer nicht, dass noch so viel loszulösen ist aus der Dunkelheit auch dieser Welt? Versteht ihr noch immer nicht, dass der Gute Hirte keines Seiner Schafe aufgibt, es in der Dunkelheit zurücklässt? Wann versteht ihr, dass die Liebe nicht verurteilt, sondern heilt?

Ja, Kriege gibt es, von Menschen angezettelt und geführt! Es gibt Verführer und Verführte! Doch sind alle Verführten wirklich verführt, oder folgen sie nur einem, der ihre Meinung vertritt? Ja, es gibt Niedertracht, doch frage ich euch: „Wer kann sich davon freisprechen?“ Ja, es gibt Elend und Not, doch wer hindert euch daran, dieses Elend und diese Not zu lindern? Würdet ihr teilen, ihr würdet helfen.

Wir teilen! Wir, die wir euch umgeben als Boten der Gottheit, wir teilen mit euch. Wir lassen euch nie alleine! Wir gehen mit euch in den schwersten Stunden und wir freuen uns mit euch in den lichtvollsten Momenten. Wir helfen euch, Lasten zu tragen, auch wenn ihr dies nicht merkt.

Lastenträger sind wir alle! Manche tragen mit an der Last des anderen, manche tragen ihre eigene Last. Weißt du, ob du deine Last trägst, oder mitträgst an der Last des anderen? Weißt du es? Der, der davon weiß, schweigt. Nur der, der so tut, als würde er ein Mitlastenträger sein, verkündet sein Werk laut und manchmal auch sehr schrill.

Die Großen des Geistes gehen still über diese Erde und sie tragen freudig mit an der Last der Menschheit. Sie bitten unseren Herrn und Gott um Kraft für ihren Weg und um Liebe und Frieden für die Verirrten. Sie helfen, tragen auch den, der sie verurteilt, der sie verachtet, der sie ablehnt. Sie tragen mit an der Menschheitslast aus Liebe zu Ihm und aus Liebe zu ihren Geschwistern.

So viele laufen über diese Erde und verkünden ihre Wahrheit. Sie fordern für sich Erfolg und Reichtum. Sie missachten den, der scheinbar keinen Erfolg und keinen Reichtum besitzt. Sie vergessen, dass dies nicht der Weg ist, um von der eigenen Dunkelheit erlöst zu werden. Nur der, der liebt, der wahrlich liebt, der bringt Licht in die Dunkelheit einer Welt. Dieser verweist jedoch nicht auf sein Licht, sondern auf das Licht des Ewigen Schöpfers und Vaters.

Wäre nicht die Göttliche Barmherzigkeit wie ein Mantel über diese Erde gebreitet, die Menschheit hätte sie längst zerstört. Wie eine Mutter versorgt diese Barmherzigkeit die Wunden, die die Menschen sich gegenseitig schlagen. Wer von euch kann von sich behaupten, dass er anderen keine Wunden schlägt? Wahrlich, dieser Erdenweg ist ein Weg der Wunden und keiner geht über diese Erde ohne auch Täter zu sein.

Es ist so leicht, Vorstellungen auf ein Papier zu schreiben. Es ist so schwer, diese Vorstellungen im täglichen Leben zu leben, ohne andere dadurch zu verletzen. Es ist so leicht, Bilder zu verehren, und es ist so schwer, diese Bilder im täglichen Leben zu verwirklichen. Wer nur seine Vorstellungen als die wahren ansieht, übersieht die Rechte seiner Geschwister auf eigene Bilder und eigene Vorstellungen.

Ja, es herrschen Kriege in dieser Welt, doch auch in diesen wird die Liebe gelebt. Ja, es gibt reich und arm auf dieser Erde, doch alle Menschen haben den Funken der Liebe in sich. Wer hindert sie, diesen zu leben? Sagte unser Herr nicht: „Was du dem Geringsten tust, du tust es mir“? Hältst du dich daran?

Das Ende der Welt hat Hochkonjunktur. Wahrlich, viele Welten sind untergegangen und aus ihnen sind neue Welten entstanden. Welten sind wie Wellen im Meer, sie kommen und gehen. Eure derzeitige Welt ist der Nachklang so vieler Welten. Jetzt könnt ihr die neue Welt gestalten. Nicht in der Zukunft liegt die neue Welt, sie wird jetzt geboren, durch euch. Ihr seid Mitschöpfer dieser Welt, die da kommt.

Die Erde ist ein Geschenk für alle Kinder des Falls, aus Göttlicher Substanz. Die Welt ist erschaffen von den in ihr Lebenden. Ist es da so furchtbar, wenn diese Welt des Geizes und Neides, der Niedertracht und Schlechtigkeit untergeht? Ist es da so furchtbar, wenn sich das auflöst, was die Liebe daran hindert, eine neue Welt zu erschaffen?

So trachtet nicht danach, eure Welt zu erhalten, sondern helft mit, eine neue zu erschaffen! Trachtet nicht nach eurem Glück, sondern vielmehr nach dem Glück vieler! Trachtet danach, dass in eurem Tun Gottes Liebe erkennbar wird und nicht eure vermeintliche Wahrheit!

Geht dorthin, wo Hilfe benötigt wird, und bittet nicht nur für euch darum, dass euch geholfen wird. Manche Hilfe – zu eurem Besten gegeben – wird euch sehr überraschen. Gottes Geduld misst nicht nach den Maßstäben einer Welt. Gottes Geduld misst mit Ewigem Maßstab.

Licht sollt ihr bringen und nicht vermeintliche Wahrheit! „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“, sagte unser Herr zu den Besserwissern und vermeintlich Weisen. Seid ihr ohne Sünde? Getraut ihr euch, den ersten Stein zu werfen?

Ihr habt moralische Fragen zu Sünden hochstilisiert. Ihr steht vor euren Gotteshäusern und Tempeln und prüft, ob die Eintretenden euren moralischen Standards entsprechen. Fragt ihr sie, ob sie Gott lieben und euch lieben? Oder glaubt ihr, dass nur der lieben kann, der eure moralischen Maßstäbe erfüllt?

Ich sage euch: „Würde unser Erlöser dieselben Maßstäbe anwenden wie viele von euch, den wenigsten wäre der Eintritt in sein Haus möglich!“ Bedenkt dies, wenn ihr wieder einmal die Moral über die Liebe stellt.

    

S. 4

Der tiefstgefallene Engel ist Gott lieb! Widerstrebt euch diese Vorstellung? Nun, ich kenne diesen tiefstgefallenen Engel und glaubt, er hat bereut. Das „Golgatha Vollbracht“ gilt auch ihm, ja vorrangig ihm. Er hat mitgerissen eine große Schar. Doch auch er darf heimkehren und am Tisch des Erlösungsmahles einst teilnehmen. Doch wie bei euch, so ist auch bei ihm – anders kann es nicht sein – der Weg ein Auf und Ab. Heute bereut, morgen wieder getan. Gottes Barmherzigkeit gestaltet in der Stille die kleinen Reuegedanken zu einem großen Bild. Mit jedem Reuegedanken und jeder daraus folgenden Liebetat, wachst ihr alle aus dem Fall heraus.

Gott kam in Seiner Liebe nicht auf die Welt um zu verurteilen, sondern um zu heilen. Viele von euch verwechseln Heilung mit Verbergen der Schuld. Nein, die Schuld muss sichtbar werden, damit sie erkannt wird, denn dann kann sie bereut werden. Die Reue geht dem Verzeihen voraus! So erforsche dich mit der Liebe Gottes, wo du gefehlt hast, wo du fehlst und dann bitte Ihn um Verzeihung! So dies jeder von euch vollbringt, wird die Welt sich grundlegend ändern. Dir sage ich: „Warte mit dieser Veränderung nicht auf andere, fange an!“

Schaut euch um in eurer Welt! Nicht in der Welt eures Nächsten! Wo fehlt euch diese Liebe noch? Wo könnt ihr noch wachsen in dieser Welt? Wo könnt ihr noch mehr Liebende werden? Schaut euch um in eurer Welt und dann verändert sie!

Wir, die wir euch aus Liebe begleiten, begleiten dürfen aus Seinem Willen heraus, helfen euch dabei. Wir gehen mit euch durch eure Welt und helfen euch, diese zu verändern. Wo Hass ist, soll Liebe sein. Wo Eigenwille herrscht, soll dieser entmachtet werden. Wo geistige Leere herrscht, soll geistige Fülle werden. Bittet Ihn, dass dies geschieht, und wir werden bei euch sein. Amen, Amen, Amen.

MM

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