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MM_250104-17 Eliham spricht..._7S.

MM  2025

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04.01.25ff

MM_250104-17_Eliham spricht :: Komm und sieh'_7S.

  

Eliham spricht ::

 

4. - 17. Januar 2025

 

 

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott und aus dem Wort ist alles geworden, was ist. Aus Gott kam das Wort und im Wort war Anfang und Vollendung.

Das Wort ist das Licht und das Licht ist Nahrung für alles, was ist. Das Licht ist die Liebe Gottes und das Leben. Ohne die Liebe ist kein Leben. So kommt im Licht aus Gott die Liebe zu allen Geschöpfen, damit sie Kinder Gottes werden. (Prolog Evangelium nach Johannes).

 

 :: Komm und sieh,  ::

 

sprach mein Begleiter, der neben mir stand. Wir beide standen inmitten eines dichten Waldes vor einer Mauer, die anscheinend keinen Durchgang hatte. „Was siehst du?“, fragte mich Eliham – mein Begleiter. Ich sehe uns inmitten eines Waldes und wir beide stehen vor einer dichten und hohen Mauer ohne einen Durchgang, sagte ich. Eliham: „Ich sehe dies nicht! Was dir dicht erscheint, ist für mich Weite. Was dir eng erscheint, ist für mich Weite. Du siehst mit den Augen der Seele, ich sehe mit den Augen des Geistes. Was dir Materie ist, ist mir verborgen, denn dichte Materie ist für mich nicht sichtbar!“

Als er geendet hatte, konnte ich ihn nicht mehr sehen. „Wo bist du?“, rief ich. „Ich stehe vor dir. Warum rufst du mich? Weil vor deinen Augen eine Mauer ist? Sie ist nur in deiner Welt real. In deiner Vorstellung ist sie real und deine Vorstellung formt deine Welt! Der Mensch ist eingebunden in die Vorstellung von Materie und dieser Vorstellung folgt er in seinen Gedanken, Worten und Werken. Wie sollte ich diesen Vorstellungen folgen, da sie für mich nicht existent sind?“

„Eliham“, so sprach meine Seele, „wie kann ich sehen, wie du siehst?“ Indem du dem Geist in dir Raum gibst. Dann kannst du, wenn ER es zulässt, so sehen wie ich. Wisse, die Sicht des Geistes ist für dich nur dann möglich, wenn ER will, dass du mit diesen Augen sehen kannst. Es ist Gnade und zugleich Erschrecken für den Menschen, wenn er mit den Augen des Geistes sehen kann. Gnade, weil ER dadurch in neuer Art sichtbar wird. Erschrecken, weil du an die Unendlichkeit dieser Sicht noch nicht gewöhnt bist.

Würde Seine Liebe dich, Mensch, mit ihrer vollen Macht und Stärke berühren, glaube mir, es wäre, als hätte eine Sonne dich berührt. Würdest du seine Herrlichkeit jetzt ungeschützt sehen, du würdest sie nicht ertragen können. Schau ungefiltert in die materielle Sonne dieses Sonnensystems, und du erhascht einen leichten Abglanz von dem, was von IHM ausgeht. Wie lange kannst du ohne Sichtschutz eure materielle Sonne betrachten, ohne blind zu werden? Du kannst es nicht sehr lange, da es die Lichtaufnahmefähigkeit des materiellen Auges übersteigt!

Kann ein kleines Wasserglas ein Meer in sich aufnehmen? Nein, sagst du, und du hast Recht. Die Substanz des Meeres jedoch befindet sich auch im Wasser, welches im Wasserglas ist. So ist es auch mit Seiner Liebe. Sie ist für dich abgemildert in ihrer Kraft und Gewalt, so dass du sie erfassen kannst. Der Geist erfasst mehr als die Seele und diese gibt an den leiblichen Menschen weiter, was dieser fassen kann.

Die Seele ist die Verbindung zwischen Geist und Körper. Sie deutet die Bilder, die der Geist ihr eingibt. Erzeugt Bilder, mit denen der Mensch umgehen kann. Sie ist es, die alle Erkenntnis menschengerecht zubereitet und sie gibt immer ein wenig mehr, als der Mensch im Moment fassen kann. Die Gaben eurer Seele über Gott und Seine Schöpfung sind Hinweise für euch. Sie sollen den Menschen anregen, über seine Begrenzungen hinauszuwachsen.

        

S. 2

Wenn für dich der Wald und die Mauer noch existieren, so existieren sie für Deinen Geist nicht mehr. Er hat die Enge des Waldes und die Einschränkung durch die Mauer hinter sich gelassen. Er sieht hinein in das Land, welches hinter dieser Vorstellung liegt. Ich darf dir Wegbegleiter sein in dieses Land des Geistes und wir wollen mitnehmen dich, den Menschen und die, die diese Worte lesen.

 

6. Januar 2025

   Gedanken, Worte und Taten

Gedanken sind die Samenkörner; Worte die Keimlinge, die einen tragkräftigen Stiel entwickeln. Die Ähren stellen die auszureifenden Taten dar. So ist es auch mit dem Weltgeschehen. Alles fängt in einem Menschen an, der andere infiziert, und dann breiten sich die Gedanken und Worte in den Völkern aus. Wenn wir also die Ähren sehen, dann hat die Entwicklung schon einen weiten Weg hinter sich.

Mit Eliham stand ich vor einem Acker, in dem die neue Saat bereits austrieb. Die Keimlinge vieler Pflanzen sah ich.

Schau es dir genau an, dieses Feld. Die Samenkörner sind die Gedanken der Menschheit. Die Keimlinge verweisen auf die Samen. Du siehst in diesem Feld viele unterschiedliche Keimlinge und auf die Menschheit bezogen, viele unterschiedliche Samen. Ist dies gut? Ist dies schlecht? Sage es mir!

Plötzlich standen wir vor einer Blumenwiese, auf der nur eine Blumenart wuchs. Diese Wiese war übersät von dieser Blumenart, doch sie wirkte eintönig. Plötzlich wuchsen viele unterschiedliche Blumen auf dieser Wiese und siehe, es war ein herrliches Farbenspiel, eine herrliche Vielfalt.

Die Vielfalt der Blumen begeistert dich? Ist dies auch bei der Vielfalt von Ideen, von Gedanken, von Worten und ja auch von Taten so? So oft ist der Mensch durch seine Vorstellungen von richtig und falsch eingeengt, dass er die Vielfalt als Bedrohung empfindet. Sage mir, isst du nur eine Frucht, eine ständig wiederkehrende Speise, jeden Tag dasselbe? Da bist du für Abwechslung. Bei den Gedanken, den Worten nicht? Glaubst du, dass die Gedanken und Worte entstehen könnten, wären sie nicht alle bereits Früchte vorhergehender Gedanken und Worte? Wären sie nicht bereits im Urwort „Es werde“ enthalten?

Aus diesem „Es Werde“ entstand die Schöpfung. Die Schöpfung aus der GOTTHEIT ist für Menschen nicht erfassbar, ist für die Seele nicht erfassbar, ist für den Geist nicht in der Gänze erfassbar. Das Wort aus der GOTTHEIT ist der Urgrund für die Schöpfung. Kein Geschöpf kann je die Höhe und Tiefe, Weite und Breite der göttlichen Schöpfung in ihrer Ganzheit erfassen.

Alle Philosophien und Theorien sind Umkleidungen dessen, was nicht ausgedrückt werden kann in menschlichen Worten. Ihr gebraucht sehr oft Worte. Versteht ihr auch ihre Bedeutung? Ihr selbst habt ihnen Bedeutung gegeben. Doch in jedem Wort ist eine Urbedeutung. Diese könnt ihr mit eurem Intellekt nicht begreifen. Ihr könnt euch dieser Urbedeutung nur annähern, so wie sich der äußere Mensch den Bildern seiner Seele nur annähern kann und diese wiederum die Bilder des Geistes nur deuten kann. Beharrt nicht auf einer ausschließlichen Wahrheit, ihr könntet euch täuschen. Sucht nach dem Wahrheitsgehalt des Wortes. Sucht nach dem Wahrheitsgehalt des Wortes „Mensch“.

Sagte nicht unsere Erlöser, bei diesem Wort verneigte sich Eliham, das Königreich Gottes ist inwendig in euch? Inwendig, also nach innen gewendet werdet ihr es finden. Doch sage mir, was ist für dich das Königreich Gottes?

 

8. Januar 2025

   Ein Wort ist viel

Nimm eine Walnuss in deine Hand und betrachte sie. Von außen siehst du eine sehr harte Schale. Doch du siehst die zwei Hälften dieser Nussschale. Diese Nussart zeigt dir bereits an der Oberfläche die Dualität von rechter und linker Hälfte. Doch es ist eine Nuss. Wenn du die Schale öffnest, dann erkennst du die beiden Hälften dieser Nuss auch im Inneren. Beide Hälften sind durch einen Steg miteinander verbunden. Der Steg ist wichtig, da sonst beide Hälften nicht zusammenhalten würden. Im Inneren der Nuss erkennst du in beiden Hälften die Frucht. Wenn du intensiv suchst, dann wirst du auch den Keim finden, der diese Nuss geformt hat. Versorgt wurde die Nuss über einen Stiel, der aus einem Zweig wuchs. Dieser Zweig befindet sich an einem Ast und dieser Ast gehört zu einem Baum. Der Baum ist fest verwurzelt im Boden und sein Wurzelgeflecht ist so groß wie seine Krone.

So viele Worte eurer Sprache brauchte es, um dir zu beschreiben, wie diese Nuss aussieht und wo diese Nuss wächst. Kennst du damit ihren Geschmack? Du musst diese Nuss essen, damit du ihren Geschmack erfahren kannst.

Mit einem Wort verhält es sich ebenso wie mit dieser Nuss. Welche Oberfläche dieses Wort auch hat, ob es weich oder hart klingt, ob es scharf oder zärtlich ausgesprochen ist, den Inhalt des Wortes kannst du nur erschmecken, wenn du es isst. Ja, du musst das Wort essen, damit du den Inhalt des Wortes schmecken kannst. Solange du nur die Schale betrachtest, erfährst du denn inneren Kern des Wortes nicht.

Ihr tauscht Worte aus und bleibt dabei an der Oberfläche des Wortes. Dafür gebraucht ihr sogar das Wort »oberflächlich«. Was bedeutet dies? Ihr unterhaltet euch, diskutiert und streitet euch über die Oberfläche des Wortes. Ich fragte, was ist für dich das Königreich Gottes? Ich fragte nicht, wie sieht es aus, wo ist es, sondern, was es für dich ist.

        

S. 4

Wenn ihr die Oberfläche des Wortes „Königreich Gottes“ als Wahrheit anseht, so werdet ihr viele unterschiedliche Interpretationen haben. Ihr könnt darüber euch austauschen, über diesen Austausch ein Urteil fällen, und es, in einem Buch mit dem Hinweis: die Wahrheit, festschreiben. Das mag dann eine Antwort eines Menschen sein, der sich von der Frage, was ist das Königreich Gottes für dich, anregen ließ. Und alle die anderen Antworten, alle die anderen Interpretationen, sind diese dann dadurch ungültig geworden? Kann ein Mensch bestimmen, was für alle das Königreich Gottes zu sein hat?

Warum ich meinem Erdenbruder diese Worte so überbringe? Weil ihr so handelt. Ihr urteilt aufgrund der Oberfläche eines Wortes über dessen Bedeutung. Ihr sprecht von Gott und seid davon überzeugt, dass euere Gottsicht die allein gültige ist. Sagte dies unser Herr auch so, als ER über die Erde wanderte? ER sagte: „Das Königreich Gottes ist nicht hier oder dort, es ist inwendig in euch!“ Bedeutet dies nicht, dass das Königreich Gottes in jedem Menschen ist, der je auf dieser Erde gelebt hat oder leben wird? Bedeutet dies nicht, dass in jedem Geschöpf Gottes Königreich ist? Du siehst es nicht? Wende dich um, erwache inwendig und du wirst den Sonnenaufgang in diesem Königreich sehen.

Schwester, Bruder, würde ich dir mein Zuhause im Reich Gottes schildern, du würdest es nicht erfassen können. In Bildern kann ich es dir nahe bringen, aber erfassen kannst du es nur, wenn du Gast in meinem Haus bist. Und glaube mir, die Häuser in meiner Heimat sind unterschiedlich, weil ihre Bewohner unterschiedlich sind. Ausgestattet mit den Vorlieben der Bewohner, sind diese Häuser. Unendlich viele Wohnungen sind im Reich Gottes und jede dieser Wohnungen spiegelt den jeweiligen Bewohner wider.

Ich sah viel Licht und aus dem Licht entstand eine wundervolle Landschaft, begrenzt durch hohe Berge. Ein blauer Himmel, eine Parklandschaft und darin eine wohltuende Wärme an allen Orten. So wirkte dies auf mich. „Wohnst du hier“, fragte ich Eliham?“ Nenne es den Empfangsraum für dich“, antwortete er. Er öffnete die Türe seines Hauses und ich wurde überflutet von Licht und Wärme, und ich sah nichts mehr.

„Du bist noch nicht lange hier“, sagte Eliham „und so kannst du das Licht noch nicht ertragen. Erst wenn du Bewohner dieser Ebene bist, dann wirst du alles so sehen, wie ich. Aber, es ist keine feste Wand zwischen dieser Welt und deiner Welt, sondern nur ein leichter Schleier. Für dich mag er wie eine feste Wand aussehen, aber es ist wirklich nur ein Schleier.“ Die lichte Welt verblasste und ich fand mich wieder in meinem Schreibzimmer.

 

10. Januar 2025

   Mensch – noch siehst du ihn (den Menschen) nicht

Du erinnerst dich an diese Aussage? Warum siehst du ihn noch nicht? Weil du beim Wort „Mensch“ an deinen derzeitigen Zustand denkst. Doch der Mensch reicht weit über den biologischen, ja auch den psychischen Menschen hinaus. Die höchstmögliche Vollendung des Menschseins zeigt euch allen unser ERLÖSER. Bei diesem Wort verbeugte sich Eliham. Dieses Wort ist heilig, sagte er.

War er von Gestalt, vom Aussehen, so viel anders als andere Menschen? Nein, dies war er nicht. Aber das Wort Mensch bedeutet ja nicht nur die biologische Gestalt. Das Wort Mensch bedeutet „Abbild des Schöpfers“! Unser ERLÖSER – und wieder verbeugte sich Eliham – war das liebende Abbild des Schöpfers auf dieser Erde! Ja, in Ihm war der EWIG EINE in Seiner Liebe da. ER, der alles erschafft, erhält, verwaltet und zur Vollendung führt, war in Seiner Liebe – im Sohn – auf dieser Erde. Ist dir bewusst, was dies bedeutet? Verstehst du, was es heißt „der Vater und ich bin eins?“

So viele von euch gebrauchen den Namen Gott und sind sich nicht bewusst, welche Kraft in diesem Wort ist, wenn es in Ehrfurcht ausgesprochen wird. Auf dieser Erde wird das Wort Gott für vielerlei verwandt. In meiner Welt ist dies nicht so! Wir, die wir auf dieser Ebene wohnen, verstehen, was es heißt: „Missbrauche Meinen Namen nicht!“

Verstehst du dich? Weißt du um die Bedeutung deines Namens? Kennst du deine Lebensaufgabe? Yehoshua sollst du ihn nennen! Warum sagte Gabriel nicht: „Nenne deinen Sohn wie du möchtest zu Maria?“ Weil Yehoshua – Gott rettet bedeutet. Ja, ER rettet nicht aus der Ferne, sondern ER ist nahe. ER ist da! Immer wieder sagen wir euch dies! Immer wieder verweisen wir auf die Gotteskraft in euch! Der wahre Mensch, der künftige Mensch, weiß darum! Er lässt zu, dass diese Kraft durch ihn wirkt.

Wenn der innere Mensch, der "Mensch", sich der lebendigen Gotteskraft in sich bewusst ist, verändert sich alles. Sein Inneres und Äußeres werden weit, nicht mehr beschränkt.

Die Grenzen sind noch da, jedoch durchlässig, offen. Er strahlt wie eine Sonne hinaus und verbreitet Liebe und Geborgenheit, Zärtlichkeit und Vergebung. In der Welt eurer Prägung jedoch wirkt er wie ein Fremder. Er wird noch verkannt. Doch auch diese Welt öffnet sich dem Licht. Gerade dann, wenn die Dunkelheit am stärksten scheint, bricht das Licht sich Bahn.

Während dieser Worte erstrahlte Eliham und ich konnte sein Licht fast nicht ertragen. Die Geburt dieses neuen Menschen steht bevor. Es wird sein, wenn wir eins (Engel und Mensch) werden können, weil ihr erwachsen werdet. Wenn der Geist im Menschen erwacht, wächst und ausreift, dann ist der Mensch bereit für diese neue Geburt.

 

11. Januar 2025

   Wachstumsprobleme

Jede Geburt geschieht unter Schmerzen. So ist es bei der Geburt in diese Welt hinein und auch bei der Wiedergeburt in der Welt hinter dem Schleier – ihr nennt dies Tod. Doch der Schmerz bedeutet, dass eine Weitung stattfindet. Nichts kann so bleiben wie bisher, denn dann wäre Stillstand. Immer dann, wenn eine Geburt sich ankündigt, entsteht Unsicherheit, denn das Neue ist noch nicht sichtbar. So ist es für den Menschen, so ist es für die Menschheit.

Licht überflutet die Erde und die Schatten einer Welt werden sichtbar. Sichtbar die Schmerzen einer Menschheit, die sich selbst Leid zufügt. Doch dieses Licht durchdringt alles Starre, alles Verbrauchte und verwandelt es in neues Erkennen. Es wird sichtbar, was auf euch wartet. ER ist ausgegangen, um einzusammeln, was verstreut ist. ER und wir mit IHM.

        

S. 6

ER klopft an die Türen, die verschlossen sind. ER klopft, und viele werden IHM öffnen. ER wird sagen: „Ihr, die ihr mühselig und beladen seid, kommt, ICH will euch trösten. ICH will eure Schmerzen lindern, eure Wunden verbinden und wir, die wir Seine Boten sind, dürfen IHM dabei helfen!“ Spürt ihr uns? Hört ihr uns? Seht ihr uns? Wir sind da mit IHM. Amen, Amen, Amen.

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in Sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Aber allen, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden. Aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. (Prolog Evangelium nach Johannes)

 

17. Januar 2025

   Berührung

Die Bewusstseinsebenen nähern sich an. Wir sinken mit unserer ganzen Kraft auf diese Erde, damit ihr aufsteigen könnt ins Licht. Viele von euch spüren unser Nahen; viele von euch spüren unser Hiersein. Wie der Morgentau sich auf einem Blatt niederlässt, so lässt sich der Geist eures Engels, eures Begleiters, auf eurer Seelenhülle nieder. Es findet eine „Befeuchtung mit Geist“ statt.

Jeder Mensch wird so berührt, doch nicht alle verspüren es. Viele jedoch werden unruhig, weil sie ein Geschehen verspüren – etwas ahnen, wie ihr sagt – und es noch nicht einordnen können. Habt Geduld, es geschieht und ihr werdet es verstehen, wenn der „Tau aus Geist“ das Wachstum in euch verstärkt anregt. Bei vielen von euch wird dies die „alten und noch verborgenen Wunden“ ans Licht holen. Fürchtet euch davor nicht, denn das, was ihr spürt, seht, könnt ihr IHM übergeben, Der darauf wartet, euch zu heilen.

Bei Einzelnen von euch wird dies jedoch dazu führen, noch mehr ihre Aktivitäten in die Außenwelt zu verlagern. Sie werden wie „menschliche Maschinen“ tätig sein und dabei glauben, sie wären die „Macher dieser Welt!“ Sie irren sich, wenn sie glauben, sie hätten unbegrenzte Kräfte und unbegrenzte Macht. Ihre Kräfte sind begrenzt und viel früher, als sie glauben, werden diese erschöpft sein.

Fürchtet euch nicht vor den vermeintlichen Machthabern dieser Welt. Sie sind Sklaven ihres Tuns, nicht freie Herren. Sie werden versuchen, diese Welt zu versklaven, und teilweise wird ihnen dies für kurze Zeit erlaubt sein. Sie versuchen die Menschheit durch „Wohltaten“ zu verführen, weil sie auf diesem Weg Verbündete brauchen. Alleine können sie nichts verwirklichen, aber „Gläubige“ werden ihnen folgen.

Eine geraume Zeit ist ihnen gegeben, doch wenn sie sich fast am Ziel glauben, wird ihr Kunstwerk zerbrechen. Sie werden mit leeren Händen und mit leeren Herzen da stehen. Sie werden ohne Schutz sein und jeder wird sehen, dass sie Verführte sind. Ja, auch sie sind Verführte. Sie sind Verwundete an ihrer Seele und verstehen es nicht. Über ihre Seele hat sich ein Nebel aus Täuschungen und Irrtümern gelegt. Doch es werden immer mehr Menschen erwachen und dieses Tun durchschauen. Sie werden die Täuschungen und Irrtümer früher sehen, als die, die sie ausführen.

Bei vielen von euch wird nun die Decke des Wohlbefindens weggenommen, denn sie hindert euch am Wachstum. Zeitweise werdet ihr der „Kälte der Täuschung“ ausgesetzt. Doch, wir sind da, mit euch inniglich verbunden, und geben euch Kraft und Stärke, damit ihr reifen könnt. Es geschieht in euch eine Wandlung, und diese tragen wir zusammen hinein in die Kälte dieser Zeit. Wir tragen sie in die Schlupfwinkel der Vergessenheit, in die Schlupfwinkel der Absonderung und bringen sie denen, die wie in einem Schlaf sind. Mit unserem Mitgefühl werden wir sie aufwecken.

Unser guter Herr sagt: „ICH bin bei euch alle Tage eures Lebens; von Anbeginn an bis zur Heimkehr. ICH lasse euch nie alleine. ICH sorge für euch und leite euch zum Licht. In euch ist dieses Licht, Mein Licht des Lebens, und bei vielen wird es entzündet in der nun kommenden Entwicklungsstufe. Eine Welt ist am Sterben, eine Neue Welt wird geboren und in ihr werdet ihr erkennen, dass ICH mit Meinen Scharen bei euch bin! Gesegnet seid ihr!“

So geht getrost durch eure Tage und achtet auf die Zeichen. Achtet darauf, was ihr für innere Regungen spürt. Prüft sie und so sie gut sind, vertraut ihnen und lebt nach ihnen. Wir werden euch bei der Prüfung helfen. Ruft uns! Ruft uns, auch wenn ihr unseren Namen noch nicht kennt. Ruft: „Engel an meiner Seite, stehe mir bei!“ Dann dürfen wir im Namen des Herrn, des Ewig Einen, helfen. Im Namen des ERLÖSERS sind wir tätig. ER hat gelöst die Bande an Starrheit im Geist, an Widerspruch in der Seele, an den Zweifeln an Gottes Herrlichkeit. Im Namen Yehoshua Immanuel – in eurer Sprache Jesus Immanuel – dürfen wir helfen.

Ruft uns, denn euer Ruf zeigt an, dass ihr von uns wisst. Wir gehen an eurer Seite, bei vielen noch unerkannt, doch wir sind da. So wie ER immer da ist in Seinem Geist, so sind wir immer da, als Seine geistigen Kinder. Amen, Amen, Amen.

 

Bedeutung der Namen: Yehoshua = Gott rettet | Immanuel = Ich bin bei euch bis zur Vollendung des Zeitalters.

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S. 2


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