zur Seite   [   2    3   ]   [ Textende ]                                                                                          Tipp     

DO_210331_ Das Liebe-Kreuz 3 S.

DO  2021

[ Download ]

 

 

 

    

31.03.21

DO_210331_ Das Liebe-Kreuz _3 S.

 

 do

31. März 2021

 

::    Das Liebe-Kreuz    ::

 

Als Ich am dritten Tage nach Meinem Kreuzes-Tod das Grab verließ, begrüßte Mich die Sonne am wolkenlosen Himmel. Da breitete Ich voller Freude Meine Arme in Kreuzesform weit aus, umarmte Meine ganze Schöpfung, umarmte das Erdenrund, umarmte euch, Meine Kinder, umarmte auch Meine Mörder, denn der Sieg war errungen und der Tod überwunden. Ja, Ich habe euch alle zum ewigen Leben erweckt, denn ihr wart verloren und Ich habe euch gerettet.

Drei Tage zuvor hing Ich festgenagelt noch am irdischen Golgatha-Kreuz, dem Spott und Hass Meiner Mörder ausgesetzt. Es war ein hartes Holz, an dem Ich festgenagelt hing und das Mich erbarmungslos festhielt, das Mich die Härte der Menschen-Herzen spüren ließ. Es sollte euch Meine menschliche Hilflosigkeit zeigen. Es sollte euch zeigen, dass Meine Liebe, äußerlich hilflos, gegenüber der Übermacht der höllischen Gewalt besiegt zu sein schien. Des Himmels Leid äußerte sich in den dunklen Wolken und dem aufkommenden Gewitter. Der Himmel weinte.

Die Soldateska und Kirchenfürsten verließen siegessicher die Kreuzigungsstätte, doch eine Sieges-Freude wollte in ihnen nicht aufkommen. Sie spürten, dass da ein Fehlurteil gesprochen wurde, ihre Seelen wussten es. Ihre Herzen waren voller Angst und Unruhe. Statt zu jubeln, verkrochen sich die Missetäter.

Meine Liebe aber wirkte im Stillen und siegte!

Ich bin am dritten Tage auferstanden!

Ich verließ das Grab, stand davor, breitete voller Liebe, Freude und des Friedens Meine Arme im Zeichen des Sieges-Kreuzes weit aus, umarmte und segnete alle und alles.

Nun stand Ich im Zeichen des lebendigen Kreuzes als Sieger vor des dunklen Grabes Loch und Freude kam in Mir auf, alles und alle befreit zu haben. Das kalte Grab, die Dunkelheit des Bösen, lag hinter Mir. Die Sonne leuchtete Mir ins Gesicht, das wärmende Licht des Guten, das alles Gewesene verdrängte.

Jetzt konnte und wollte Meine Liebe euch alle umarmen.

Nicht das harte Todes-Kreuz, auf dem Ich hingerichtet wurde, war es, sondern Mein lebendiges Liebe-Kreuz, das euch alle umarmen konnte, die Guten wie die Bösen. Das Todes-Kreuz, das für euch viel Dunkelheit und Leid bedeutet, war besiegt. Ab jetzt konnte und kann jeder, der an das Gute und an Mich glaubte und glaubt, geheilt werden.

Und Ich sah vor Meinen Augen die Entwicklung der Menschheit in der Zeit, die vor Mir ausgebreitet lag. Ich konnte auch eure Zeit sehen.

    

S. 2

Mein Liebe-Kreuz hat gesiegt und Ich sehnte Mich wieder nach dem Guten in den schlichten und einfachen Menschen. Ich sah in ihnen die aufgehende Sonne und all das Gute, das von ihnen ausging und ausgeht. Es sind Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie sind gutgläubig, die kaum vermuten, dass sie von den herzlosen Kopfmenschen verführt werden könnten. In ihnen sah Ich die Machtlosigkeit, die Kleinheit und Verletzlichkeit. Ich spürte das Ehrliche und Wahre in ihnen, es kam wieder ans Tageslicht.

Ja, diese guten, einfachen Menschen verschließen ihre Augen nicht vor den Anfechtungen der Welt. Sie tragen sie geduldig, weil sie Mir vertrauen. Ich liebe diese schlichten, einfachen Menschen.

Nun konnte Ich Mich wieder an den kleinen Dingen erfreuen, an den Herzen der guten Menschen, von denen ohne Umschweife die Liebe in die Welt ausgeht, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Sie sind die Oasen in den Wüsten des Unglaubens. Sie sind die Sterne am nächtlich-dunklen Himmel. Sie sind die Lungen, ohne die die Welt ersticken würde. Sie werden nicht laut, sondern wirken mit ihrer Liebe in der Stille. Und weil sie in der Stille wirken, konnte durch sie die Liebe in der Welt nie untergehen.

Sie sind die Hoffnungsträger für die Liebe. Sie sind das gute Saatkorn, ohne dass sie es wissen. Von ihnen geht das wahre Leben aus, auch wenn sie gerade daran sterben, wie der Same und das Korn sterben müssen, bevor aus ihnen Leben wächst. Das zu begreifen ist die wahre Lebenskunst. Diese Menschen glauben und wissen es, so dass sie mit dem Tod leben und ihn annehmen. Das aber ist ihr Sieg, das ist ihre Auferstehung.

Ich sah aber auch in die Herzen der Ängstlichen. Es sind die Hoffnungslosen und Ungläubigen, die an der Welt hängen und keine Zukunft sehen. Sie glauben den Einflüsterungen der Gegenseite, neigen leicht zum Grübeln und machen sich damit unglücklich. Sie ziehen die Sorgen förmlich an sich und pflegen und hätscheln sie und damit ihr eigenes Unglücklichsein. Sie sehen das Licht und die Sonne nicht, sie verkriechen sich gerne und frieren in der Dunkelheit, welche die Gegenseite ihnen beschert.

Sie haben wenig eigene Meinung und klammern sich an andere, bedrängen und ziehen sie in die Dunkelheit. Nehmt euch vor ihnen in Acht, denn sie handeln unbesonnen – heute so und morgen so. Bedenkt, aus Angst wird niemals Freude und Glück geboren.   

Mit Meiner Auferstehung steht wieder der Himmel für alle offen. Ihr müsst ihn nur annehmen.

Meine Mörder und Henker folgten Meinem Wort nicht. Sie hassen Mich immer noch und planen nach wie vor, wie sie Mich vernichten können. Sie sind „Mein Gegner“, von dem Ich immer wieder spreche.

Mein Gegner hat viele Gesichter. Es sind alle, die Mich und die Liebe aus ihren Herzen verbannt haben. Es ist ihr verkommener Geist, der Fürst der Hölle.

    

S. 3

Sie sind der Ausfluss der heutigen materialistischen Welt. Sie sind es, die viele Menschen für ihre Zwecke verführen. Sie sind es, die eine globale Weltordnung nach ihren Vorstellungen planen, in der die einfachen Menschen keine Chance mehr haben. Sie planen, die letzten Hoffnungsträger auszulöschen, indem sie euch der Willensfreiheit berauben wollen.

So stand Ich wieder einmal alleine da, fühlte Mich einsam und verlassen. So mischte sich in Meine Freude über den errungenen Sieg auch ein Wermutstropfen der Bitterkeit, denn freiwillig wollte das Böse die Welt nicht verlassen.

Vernichten wollte Meine Liebe die Lakaien des Bösen aber doch nicht. Das wäre dann ein Gericht gewesen, das Meinem Wesen nicht entsprochen hätte. So blieb der Ausfluss der Hölle bestehen, der euch mit allen Mitteln versucht an sich zu binden. So war das Böse nicht aus der Welt. Ich habe aber die Zeit seines Wirkens begrenzt. Es muss sich selber richten. Es muss sich selber verraten, sein wahres Gesicht zeigen und an sich die Fesseln anlegen. Ihn wird die Liebe und Vergebung besiegen.

Umso größer aber ist Meine Gnade für euch Menschen, die ihr durch Meinen Gegner unfreiwillig verführt werdet.

Bis zur Wende habe Ich ihn gewähren lassen. In der Wende entpuppt er sich zuletzt am deutlichsten. Die Wendezeit ist das wahre Gericht, das der Gegner über sich abhält. Sein Anhang möge ihm folgen. Er richtet...sich selbst! Er spaltet die Gesellschaft weltweit – hat er immer schon getan. Nun aber soll er das Urteil zu spüren bekommen, denn Ich lasse ihn sein Handeln so lange geschehen, bis auch der Letzte seine Bosheit erkannt hat. Sein Gewissen und sein Anhang werden das Urteil über ihn sprechen, bei dem Ich nicht anwesend sein werde, denn Meine Liebe würde doch wieder das „Vergebe“ sprechen.

Ich werde bei den Meinen weilen.

Mein Reich, das Ich nach der Wende errichte, wird alle belohnen, die Mir folgen, auch wenn ihre Nachfolge nur ein leises „ja“ ist. Für sie folgt eine General-Amnestie. An Stelle eines Gerichtes treten das Erbarmen und die Vergebung.

So wird das Liebe-Kreuz und die Vergebung zum wahren Zeichen Meiner Herrschaft auf der neuen Erde werden.

Amen

DO

[ zur vorherigen DG über DO ]

  Tipp:   Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben

* im Firefox-Browser

        

S. 2