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MM_190320-0408_ Die Liebe spricht... _ 9 S.
MM 2019
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20.03.19 |
MM_190320-0408_ Die Liebe spricht... _ 9 S. |
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Die Liebe spricht 20. März - 8. April 2019
Sie huldigen dem Herrscher (25. März 2019, 15.00
Uhr) Die Entfernung (3. April 2019) Der Stich ins Herz (5. April 2019) Es ist Sonntag (7. April 2019) Vorwort (20.03.2019)
Mein
Ruf durchquert Myriaden von Sternenwelten, dringt aus dem Innersten ins Außen,
so glaubst Du. So siehst du es, so spürst du es, so wird es dir gesagt. Doch
höre: „ICH komme nicht aus der Entfernung zu dir; ICH bin da! ICH bin um dich,
ICH bin in dir. ICH bin da, wo Schöpfung ist, und da du ein Geschöpf bist
inmitten der Schöpfung, bin ICH natürlich auch hier. Du
bist ein Teil der Ewigkeit und die Ewigkeit ist in dir. Du bist Teil, und doch
beinhaltet dein Sein eine Vielzahl, ja eine unendliche Vielzahl von Teilen und
Teilchen der Schöpfung. Du bist wie ein kleines Sandkorn und du bist auch die
Wüste, in der alle diese Sandkörner zu Hause sind. Du bist wie ein
Wassertropfen und doch enthältst du eine unendliche Vielzahl an Wassertropfen
in dir. Du
bist aus Mir, der UNENDLICHKEIT, und so ist die UNENDLICHKEIT dein Zuhause. Du
bist ein Fixpunkt in dieser Unendlichkeit und um dich sind angeordnet viele Welten.
Ja, viele Welten und alle diese Welten trägst du in dir, ja bist diese Welten. Unendlichkeit![1]Weißt
du, was dies heißt, Mein Kind? Nun, die Endlichkeit kann du mit dem Intellekt
ein wenig erfassen – ein wenig nur. Das, was darüber hinaus geht, kannst du
nicht erfassen mit diesem Intellekt. Warum wohl? Nun, weil dieser Intellekt zur
Endlichkeit gehört. Die
Weisheit[2],
die in Dir Entfaltung findet, kann diese Unendlichkeit durchdringen, dir Botschaft
von dieser Unendlichkeit bringen, doch dein Intellekt wird diese Botschaft
nicht verstehen. Die Weisheit selbst kann diese Unendlichkeit durchdringen,
doch deinem Intellekt ist dies verwehrt. Er gehört zur äußeren Welt, und diese
kann die innere Welt nicht durchdringen. Die Innere jedoch hat die Äußere durchdrungen. Nun
wunderst du dich, wenn doch beide verbunden sind, wieso kann dann die äußere
Welt die innere Welt nicht erkennen? Ihre Struktur, ihre Substanz ist zu fein.
Siehe, das Licht kann die Dunkelheit durchdringen; die Dunkelheit jedoch kann
im Licht nur aufgehen. Du glaubst zwar, dass die Dunkelheit das Licht
verschlucken, verbergen kann. Doch du glaubst dies mit deinem Intellekt. Das
Licht durchwirkt die Dunkelheit und diese spürt das Wirken des Lichtes, kann es
jedoch nicht sehen, nicht sichtbar werden lassen. Die feine Struktur des
Lichtes ist für die Dunkelheit nicht sichtbar. Schau
den Wassertropfen an, der dem Meer entnommen ist. Kannst du das Salz im Wassertropfen
sehen? Nur dann, wenn der Wassertropfen verdunstet, wird das Salz als Substanz
sichtbar. Und doch ist dieses Salz zu schmecken. Wenn du den Wassertropfen auf
deiner Zunge zergehen lässt, dann schmeckst du das Salz. So ist es auch mit dem
innersten Wort. So
du es nur anschaust, Buchstabe für Buchstabe, wird es dir wie eine Geschichte
vorkommen. Da kannst du viele, viele Seiten lesen und doch wirst du immer an
der Oberfläche bleiben. Erst
wenn dein Gefühl, dein Empfinden mitschwingt, tritt dieses Gefühl, dieses Empfinden,
welches im Wort bereits da ist, an die Oberfläche. Dann kannst du es sehen.
Wenn du dann die Worte liest, ist es, als würdest du Bilder über Bilder sehen.
Bild an Bild reiht sich aneinander und so versteht plötzlich auch der
Intellekt. Denn mit Bildern kann er umgehen; Bilder sind seine Welt. Sie huldigen dem Herrscher (25. März
2019, 15.00 Uhr)
Sie
huldigen dem Herrscher. Sie verehren ihn, preisen ihn ob der Wunder, die er vollbringt.
Je prächtiger sein Auftreten, desto mehr Glanz fällt auf seine Verehrer. Seht,
so rufen sie, wir gehören zu ihm, wir sind an seiner Seite. Ist der nicht mehr
wert, der zu einem Hohen gehört? So wie die Priester des Baals[3]
werfen sie sich vor ihrem „Gott“ nieder und loben und preisen ihn. Sie sind
gefangen von seiner Pracht und erhoffen einen Teil davon auch für sich. Wie
sollte ich nicht viel wert sein, wenn er doch ein Auge auf mich geworfen hat?
Sie übersehen oft den einfachen Wanderer, der mit bloßen Füßen auf staubigen
Wegen geht und dort den Armen und Bedürftigen hilft. Wie sollten sie auch, sind
sie doch im „Schloss des Hohen“, wenn auch oft nur als Diener, ja als Lakai. Vor
welchem Hohen wirfst du dich zu Boden? Vor welchem Hohen beugst du deinen
Rücken? Antworte nicht vorschnell. Verehrst du nicht auch Menschen ob ihres Könnens,
ihres Tuns? Verehrst du nicht auch Menschen, die scheinbar Großes, ja manchmal
sogar Wunder, vollbringen? Schaue in deinem Herzen nach, und Bilder werden in
dir hochsteigen, wo du erkennst: „Ja, in diesen Momenten habe ich mich einem
Hohen gebeugt!“ So
wie sie Mir huldigten als dem König, dem Messias, beim Einzug in Jerusalem, so
huldigen sie vielen „Messiassen“, die, ihre Lehre laut verkündend, durch die
Welt reisen. Diese lassen die Huldigung zu. Ja, manchmal berufen sich diese auf
den König der Himmel, damit Sein Licht auf sie fällt. Sie geben dadurch ihren
Worten eine hohe Bedeutung - und sich selbst. Sie steigen in der Achtung der
sie Anbetenden, denn ein solcher, der das Wort Gottes verkündet, muss ein Hoher
sein. Wahrlich,
ICH sage euch: „Jeden, der in Meinem Namen spricht, den wiege ICH auf einer
besonderen Waage. Er trägt die Verantwortung für alle, die den Worten glauben!“
Erschreckt dich dies? Warum?[4]
So unendlich viele Worte werden weitergegeben, ohne die Wahrheit dieser Worte
zu prüfen. Wie du sie prüfen kannst, so fragst du? Nun, lege sie in dein Herz, und
wenn dein Herz – dein Geist, deine Seele – froh gestimmt ist ob der Worte, dann
nimm sie für dich als wahr an. Worte
über Unheil, Krankheit, Schmerz und Leid machen mir Angst, sagen viele. Wie
kann Gott dies zulassen? Wie kann ich da froh sein? Nun, der Geist wird frei
und die Seele rein und dadurch erkennt der Mensch, dass der Wille Gottes – also
Mein Wille – nicht dem Verstand der Welt folgt. ICH strafe die Welt nicht mit
Unheil, Krankheit, Schmerz und Leid. Doch ICH lasse dies geschehen und füge es
gleichzeitig um zum Wohl der Seele. Der Geist jubelt, der Mensch seufzt. Der
Geist jubelt, da er erkennt, es dient der Reife. Und
doch ermahne ICH euch: „Fügt keinem Leid, Unheil und Schmerz zu!“ Werft euch
nicht vor dem Glanz der Welt zu Boden. Vertraut eurem inneren Herzen mehr, als
allen schönen Worten, die euch binden wollen an einen anderen Menschen; an eine
Institution oder eine Gemeinschaft. Nur
dann, wenn ihr in eurem Herzen erkennt, was wahr und gut ist, geht in Gemeinschaft
mit anderen Menschen und erzählt ihnen dann von dem Wahren und Guten. Bringt
die Gaben, aber drängt sie nicht auf. Aus dem „Hochgelobt sei er“, wird sehr
oft und schnell das „Kreuzigt ihn“! Bedenkt dies wohl. Die Entfernung (3. April 2019)
Wie
misst Du, Herr, die Entfernung, und von welcher Entfernung sprichst du? Dies
waren doch die Gedanken, die du hattest, als ICH Dir das Wort „die Entfernung“
ins Herz legte. Welches Körperteil ist wohl von deinem Herzen am weitesten
entfernt? Der Fuß! Und die äußere kleine Zehe am Fuß ist wohl der am insgesamt
weiteste Entfernungspunkt von deinem Herzen. Einem Meiner Schreiber[5]
legte ICH ebensolche Worte bei der Beschreibung des Verhältnisses „geistiger
Schöpfungsmensch – materieller Mensch“ ins Herz. Davon jedoch will ICH mit dir
nicht reden. Dir will ICH erläutern, was der „Geist“ in dir bedeutet und in
welchem Verhältnis dieser zu Mir steht. Weiterhin will ICH dir erläutern, wie
die Verbindung zwischen uns geschieht und warum ICH dann von „Entfernung“
spreche. Der
Geist im Innersten der Seele ist Meine Kraft. Es ist die Kraft, die, direkt aus
Meinem Herzen geschöpft, als Geistgeschöpf ins Außen[6]
tritt. Wenn es also heißt, dass du ein Geschöpf bist, dann deswegen, weil du
die Kraft aus Mir in dir trägst. Verfalle nicht dem menschlichen Irrtum, die
Kraft von Mir trennen zu wollen. Immer wieder geschieht es, dass die Menschen
von einer Kraft, einer Energie sprechen, wenn das Wort Gott fällt. Doch sie
verstehen nicht, dass die Kraft aus einer Quelle stammt, und diese Quelle bin
ICH, der Ewige Schöpfer. Die Kraft ist nicht vom Träger zu trennen. Immer dann,
wenn eine Seele sich äußert, ist es die innewohnende Geistkraft, die sich
ausdrückt. Nun
leugnen viele Menschen in dieser Zeit eine Seele. Sie leugnen dadurch auch den,
der diese Seele schuf und in sie die „Geistkraft“ legte. Sie leugnen Gott. Für
sie ist alle Schöpfung aus der Materie entstanden und dies in einem sogenannten
Evolutionsprozess. Das Ziel: „Der materielle Mensch“! Nicht wenige von ihnen
sind überzeugt, dass die Materie[7]
den Geist erzeugt. Dies
ist die „weitest mögliche Entfernung zwischen Schöpfer und Geschöpf“! Dies ist
die weitest mögliche Entfernung zwischen der Herzensquelle[8]
und dem Intellekt! Dies ist der „Fall“! Denn diese Sicht ist geboren aus der
Ichbezogenheit des Menschen, der sich selbst als das Ziel aller Schöpfung
ansieht. Er selbst ist es, der die Materie – gezeugt aus ihr – beherrschen
will. Aus
dieser Sicht heraus ist alles erlaubt, was der Erhöhung des materiellen
Menschen dient. Aus dieser Sicht heraus ist der Mensch gefordert, zu herrschen.
Aus dieser Sicht wurde der Anspruch geboren, die Erde zu beherrschen. Die
Geistkraft wurde reduziert auf den Intellekt und dieser wurde zum Herrscher
einer Welt erhoben. Ihm wurde alles andere untergeordnet. Ja allem anderen[9]
wurde die Fähigkeit, einen Intellekt zu haben, abgesprochen. Ja,
sogar unter den Menschen wurde einigen der Intellekt zugebilligt, anderen
jedoch abgesprochen[10].
Der Diener in dieser Welt wurde zum Herrscher erkoren und dabei wurde übersehen,
dass er diese Fähigkeit nicht hat. Kein Intellekt dieser Welt ist in der Lage,
die Komplexität dieser Welt zu erfassen. Und natürlich ist der Intellekt nicht
vom Menschen zu trennen. Somit gibt es keinen Menschen auf dieser Erde, der
auch nur im Ansatz in der Lage ist, die Komplexität dieser Welt, ja dieser Erde
und dieses Sonnensystems zu durchschauen und zu erkennen. Überheblichkeit ist
ein Tor, welches in eine Hölle führt. Für
die meisten Menschen sind die Seele und die Kraft in ihr, nicht gegeben. Wenn
sie von Seele sprechen, dann meinen sie die psychischen Fähigkeiten des
Menschen. Sie sind der Meinung, dass mit dem Zerfall des materiellen Körpers –
Tod – auch diese Seele stirbt. So sehr hängt der Mensch daher an seinem
Erdenkörper, da er glaubt, nur dieser würde Leben sein und daher würde das
Leben mit der Auflösung dieses Körpers enden. Wer erzählt ihnen dies? Ihr
Intellekt! Daher scheint es so wichtig zu sein, diesem Körper alle Wohltaten
zuzufügen, die es gibt. Es ist daher so wichtig in dieser Welt, dass es diesem
Körper, diesem materiellen Menschen gut geht. Diese Sicht zur Materie hin,
macht es der inneren Geistkraft schwer, nach außen durchzudringen. Der
Intellekt baut Schranken auf, indem er den Menschen zur Äußerlichkeit hin
erzieht. Wenn
sich der Mensch auf diese Sicht einlässt, sie als die einzig wahre erkennt,
dann ist die Entfernung zwischen Mir und ihn am größten. Ich bin ein Gott, so
verkündet der Mensch und bringt sich damit selbst zu Fall. Um als Gott
anerkannt zu werden, muss er sich herausheben aus der „Masse“, muss zeigen,
dass er ein Gott ist. Er muss sich über andere stellen, und dies bedeutet für
die anderen Menschen Unterordnung. Ihr wisst, wie dies endet – im Krieg. Der
weltliche Krieg ist der Endpunkt dieser Entwicklung, der intellektuelle Krieg
ist der Beginn. Der Größte, der Beste, der Schönste, der Reichste und viel mehr
an Worten wären aufzuzählen, die die Überheblichkeit des materiellen Menschen
aufzeigen. Doch
die Geistkraft ist da und sie wirkt. Sie wirkt zum Guten hin, wenn auch oft
nicht erkennbar. Sie wirkt im Stillen, mit einer leisen Stimme. Im Widerspruch
zu ihr, wirkt auch eine Stimme. Diese ist es, die dem Menschen Wünsche, wie
oben, einflüstert. Diese Stimme ist laut, grell und reißerisch und sie übertönt
oft die Stimme der Geistseele. Sie will an die Materie binden. Sie will binden
an das Vergessen des eigenen Seins. Diese Stimme erzählt dem Menschen von
seiner Überlegenheit über andere und deren Unterlegenheit. Sie verheißt ihm
Macht, und doch spinnt sie den Menschen in ihr „Spinnennetz der Abhängigkeit“
ein. Dann,
wenn er dieser Stimme folgt, Kind, hat dieser Mensch die größte innere Entfernung
zu seiner eigenen Quelle – der Geistkraft aus Mir in ihm – erreicht. Er
erstarrt, wenngleich er sich lebendig glaubt. Er ist tot, obwohl er glaubt zu
leben. Hier bedarf es einer Hilfe, die er oft als Unglück, als Bestrafung
ansieht. Es bedarf eines Sterbens seiner äußeren Scheinhüllen, seiner äußeren
Scheinwelten. Wenn
alles Äußere zerbricht, zerschlagen wird, zertrümmert, dann bleibt von diesem
Menschen nur noch ein Häufchen Elend über. Und nun, was wird mit diesem Häufchen
wohl geschehen? Wird es im Wind verwehen? Nein,
die Geistkraft in ihm beginnt nun zu wirken, aufzubauen, zu formen. Die Zerschlagung
aller materieller Überlegenheits- und Machtansprüche beginnt in einem inneren
Garten. Dieser Garten ist verwüstet, mit Steinen übersät und gleicht wohl eher
einer Wüste. Disteln und Unkraut sind die vorherrschenden Pflanzen, nur hier
und da steht ein Ölbaum. In diesem Garten ist ein Felsen und dieser heißt:
„Gottes Wille!“ An
diesem Willen zerschellt aller menschliche Hochmut! An diesem Willen zerschellt
alle Auflehnung im menschlichen Intellekt. An diesem Willen zerschellt der
Mensch als Herrscher über die Welt. An diesem Willen zerschellt alle Ausgeburt
des Widerstandes, wie groß er auch scheinen mag. Dieser
Garten heißt „Gethsemane“. Und in ihm wird jeder, der gegen Gottes Willen ankämpft,
zu einem Häufchen Elend. Alles scheinbar äußere Wichtige zerfällt und der Kern
des Menschen wird sichtbar. Sichtbar wird die „arme Seele“, die so lange eine
Gefangene des überheblichen Intellekts war. Arm und klein dünkt sich nun die
Seele und doch wird so nach und nach – im Außen nicht erkennbar – ihre wahre
Größe sichtbar. Die Größe, die sie aus Mir hat! Dann beginnt der Weg zurück zu
Mir! Über Golgatha! Der Stich ins Herz (5. April 2019)
Wenn
euch Böses anspringt, dann sagt ihr oft: „Es war wie ein Stich ins Herz!“ Warum
wohl ins Herz? Weil eure Redewendungen so sind? Oder liegt vielmehr ein tieferer
Grund hinter dieser Aussage? Der Stich ins Herz hat eine tiefe Bedeutung, Kind,
denn an der untersten Spitze deines biologischen Herzens ist angebunden, mit
einer geistigen Schnur, dein Seelenleib. Von dort aus breitet sich das
Seelenleben aus. Wenn deine geistige Entwicklung vorangeht – und glaubt nur,
sie geht voran – dann breitet sich dieser Seelenleib, dieses energetische
Gebilde, in deinem Körper aus. Wenn du dann in der Liebe und Weisheit wächst,
hüllt dich dieses energetische Gebilde nach und nach ein. Es dehnt sich aus, je
tiefer du in der Liebe und der Weisheit zu Hause bist. Es ist dann deine
„Ausstrahlung“. Da
in jedem kleinsten Teilchen dieses Seelenleibes Meine Kraft – als der Geist –
ist, wirst du durch Mich belebt und durch Mich eingehüllt. Du bist sozusagen in
Mir und ICH in dieser Kraft in dir. Die Aussage so vieler „Gott ist in mir“ ist
nur ein Teil der Wahrheit. Denn wahr ist, dass du in Mir bist, von Mir
ausgegangen und dass Meine Kraft in dir wirkt, wie ICH dir erläutert habe. So
sprich in Zukunft „Gott ist der Schöpfer, ich das Geschaffene“ und „ich bin in
Gott und Gottes Kraft ist in mir“! Der
Stich ins Herz bewirkt, dass sich das Leben sofort aus der Außenlebenssphäre zurückzieht.
Geschieht dies durch Gedanken und Worte, ist dies wie ein Schlag für die
Geistseele. Sie zieht sich wie hinter einem Schutzpanzer in die
Innenlebenssphäre zurück. Es braucht eine Entwicklung, bis sie dann wieder ihre
größtmögliche Ausdehnung erreicht hat. (Ist
der Stich für das biologische Herz tödlich, löst sich die Seele aus dem Leib
und die Verbindung reißt. Ihr sprecht dann vom biologischen Tod.) Geistige
Schockzustände bewirken noch viel mehr. Sie stören die Seele bei der Entwicklung.
Geschieht dies immer wieder, dann zieht sich die Seele zurück, um nicht weiter
verletzt zu werden. Es geht dann nur noch um ihren Verbleib im Körper und dies
ist dann ein großer Kampf. Bedenkt,
wie oft die Menschen solche Stiche ins Herz verursachen durch Gedanken und
Worte. Worte können „tödlich“ sein, sagt ihr doch auch, und diese Aussage ist
berechtigt. Es ist dann ein todesähnlicher Zustand der Seele und dadurch leidet
in hohem Maße auch der Mensch. Viele eurer Krankheiten würden nicht sein bzw.
würden sich sehr schnell bessern, wenn die Seele frei und kräftig wäre. So
achtet also darauf, was ihr denkt und sprecht. Achtet nicht sklavisch darauf,
wie ein Zensor, sondern bemüht euch, liebevoll zu denken und zu handeln. Fragt
ihr euch manchmal: „Wie würde Jesus in dieser Situation handeln?“ Urteilt
nicht! Wer von euch kann wahrlich ein gerechtes Urteil fällen? Uriel, einer
Meiner Boten, sagte einmal zu diesem Schreiber: „Verurteile die Tat als solche,
aber verurteile nicht den Täter!“ Versteht ihr? Mord ist böse. Doch wer von
euch weiß, was einen Menschen dazu gebracht hat, einen anderen Menschen zu
töten? Mord ist die Spitze der Pyramide. Doch wie viel mehr kleinere Taten gibt
es, wo ihr sowohl die Tat, als auch den Täter verurteilt. Oft so nebenbei, ohne
groß nachzudenken. So viele kleine Stiche ins Herz des Nächsten; so viele
kleine Stiche in euer Herz. Wie
oft nagelt ihr einen Menschen, den ihr nicht wirklich kennt und kennen könnt,
mit euren Gedanken und Worten an eure Vorstellung? Bedenkt, dass auch ICH durch
die Vorstellungen von Menschen verurteilt wurde und an den Baum genagelt. Den
Baum, der, aus Bosheit errichtet, durch Mich zum Lebensbaum wurde. Aus dem
Kreuz des Leides wurde das Liebekreuz! ICH
verurteile euch nicht! ICH ermahne euch, auf die Liebe zu sehen. Hängt nicht
sehr oft die Liebe noch heute an einem „Baum des Leides“? Hängt nicht die
gesamte Menschheit am „Baum des Leides“, weil Urteil über Urteil erfolgt?
Milliardenfach, jede Sekunde auf dieser Erde. ICH spreche nicht von den
Urteilen der menschlichen Gerichte. ICH spreche von den Richtern in den
Menschen; von den Zensoren; von denen, die „wissen, was für den anderen gut
ist, ohne mit diesem darüber zu reden“! „Urteilt
nicht, auf dass ihr euch nicht selbst verurteilt“, und „wer ohne Sünde ist, der
nehme den ersten Stein“, diese Worte kennt ihr doch. Bedenkt, dass auch
Gedanken und Worte wie Steine sein können, und bedenkt, dass auch ihr das Opfer
sein könnt. Wäre es euch dann recht, wenn ihr mit Steinen beworfen werdet?
Denkt einmal darüber nach, warum ICH, der Erlöser von alters her, vor einem
Felsen kniete? Denkt darüber nach. Es ist Sonntag (7. April 2019)
Es
ist der erste Tag der Woche. Frauen kommen an ein Grab. Was suchen sie? Was
suchst du, der du an ein Grab gehst? Was kommt in dir hoch, der du vor einem
Grab stehst? Erinnerst du dich an die Geschehnisse, die der Grablegung
vorausgingen? Erinnerst du dich an das Sterben, an den Tod? Erinnerst du dich
an das Geschehen, von Anfang an? Erinnerst du dich, oder hast du verdrängt? In
der Trauer vergessen, oder weil der Schmerz so groß war, dass du verdrängen
musstest, um nicht selbst zu leiden? Geht das, Leid zu sehen und keine Empathie
zu empfinden? Wie geht es dir, wenn du Leid ansehen musst? Stellt
ihr euch die Fragen, wenn ihr an das Geschehen von Golgatha denkt und daran,
was vorher geschah? Musste es nicht so kommen? War es notwendig, dass dies
alles geschah? Und, wäret ihr dabei gewesen, auf welcher Seite des Geschehens
hättet ihr euren Platz eingenommen? Wie
geht es dir dabei, wenn du diese Fragen gestellt bekommst? Bist du verwirrt?
Bist du entsetzt, weil Gott doch keine solchen Fragen stellt? Ist nicht alles
schon beantwortet? Hat Gott nicht alle die Propheten, Mystiker, Künder,
Wortträger geschickt und alle die Fragen beantwortet? Ja, das habe ICH! Doch
hast du die Frage schon beantwortet, wie es dir geht, wenn du Leid siehst und
wie du damit umgehst? Mein
Kind, du wirst sterben. So sagt ihr doch zu dem Vorgang, wenn die Geistseele
sich vom Leib löst. Stellst du dann nicht auch die Frage: „Wie geht es weiter
und geht es weiter?“ Glaubst
du, dass die Frauen, die zum Grab kamen, sich nicht auch diese Frage stellten?
Wie werden wir den Leib vorfinden, der so grausam geschändet, im Grab
verschlossen ist? Und
kannst du dir ihr Entsetzen vorstellen, als sie das Grab geöffnet sahen und
leer? Kannst du dir dies wirklich vorstellen? Kannst du dir vorstellen, wie es
wohl Mirjam erging, als sie von Mir angesprochen wurde? Ihr
alle kennt doch die Geschichte. Ihr alle kennt die Geschichte, doch kennt ihr
auch das Geschehen? Wie würde es wohl dir gehen, wenn du am Grab eines geliebten
Menschen stehen würdest und das Grab wäre leer? Und wenn du eine Stimme hören
würdest, die sagt: „Dieser Mensch ist auferstanden!“ ICH
stelle dir die Fragen, Kind, weil es um dich geht. Dich, Kind, frage ICH und
zwar nicht in der Vergangenheit, sondern jetzt. Wie geht es dir, wenn ICH dich
anspreche, ICH, der Auferstandene? Ihr
lest die Worte, ihr lest die Offenbarungen und viele von euch sagen: „Ja, darin
erkenne ich die Wahrheit!“ Gut so, denn deswegen erhaltet ihr die Worte. Doch
wie geht es euch damit, dass ICH euch direkt anspreche? Vertraut ihr da Meiner
Stimme? Was
glaubst du, was die Menschen sagen werden, wenn du ihnen erzählst, dass ICH
auferstanden bin und mit dir spreche? Frage Mirjam, sie wird es dir erzählen.
Sie wird dir erzählen, dass ihre Worte in Zweifel gezogen wurden. Erst nach
eingehender Prüfung am leeren Grab glaubten ihr zwei Jünger. Und die anderen,
glaubten die ihr? Und ja, glaubten sie dann den Jüngern? So
viele von euch wiegen die Worte ab, vergleichen sie und halten die einen für
richtig und die anderen für falsch. Sie berufen sich auf den Herrn. Beide
Seiten tun dies. Die, die die Worte für richtig halten, und die, die sie
bezweifeln. Und sie verurteilen sich gegenseitig im Namen des Herrn. Sie gehen
von Ostern rückwärts nach Golgatha und Gethsemane. So, wie sie den
„Menschensohn“ verurteilt haben, werden sie sich gegenseitig verurteilen. Sie
haben noch immer nicht verstanden, dass ICH auferstanden bin. Sie haben noch
immer nicht verstanden, was dies wirklich bedeutet. Sie haben noch immer nicht
verstanden, dass ihre Urteile in Meinem Reich keinen Bestand haben. Sie
rufen laut Meinen Namen und glauben, je lauter sie rufen, desto näher würden
sie Meinem Herzen sein. „Der ist nahe Meinem Herzen, der Meine Liebewerke tut“!
Dies sagte ICH euch, und diese Worte sind „ewig-gültig“. „Was ihr gesehen habt
an guten Werken, das tut auch ihr eurem Nächsten!“ Ihr kennt diese Worte.
Handelt ihr danach? Wer
glaubt, dass der „Ewige Heiland“ lebt, der kann kein Urteil über einen anderen
fällen, nur weil der Worte anders auslegt. Der kann keinen verurteilen, nur
weil dieser der eigenen Wortauslegung widerspricht. Sagte ICH nicht: „Es ist
vollbracht“? Sagte ICH nicht, dass euer Nächster Mir nahe steht? Und sagte ICH
euch nicht auch, dass der Mensch, der euch gegenübersteht, euer Nächster ist?
Wahrlich, dies sagte ICH! Zweifelt ihr daran? Dann zweifelt ihr auch daran,
dass ICH wahrlich auferstanden bin. Der
erste Tag der neuen Woche bedeutet auch, dass das Alte vergangen ist. ICH wiederhole
kein Geschehen und in Meiner Schöpfung gibt es keine Wiederholungen. Die Worte
„Es ist vollbracht“ bedeuten genau dies. Der Fall ist geheilt! Es dauert zwar,
bis sich die Wunden schließen, die die Widerständler sich selbst schlugen, doch
die Heilung ist im „Vollbracht“ gegeben. Geht
nicht rückwärts, indem ihr anfangt, das Geschehen von Golgatha einem anderen
Menschen aufzuladen! Geht nicht rückwärts, indem ihr verurteilt, wie Pilatus
verurteilt hat. Klagt nicht an, wie ICH angeklagt wurde. Ruft nicht „kreuzigt ihn“,
nur weil dieser andere Mensch anders ist. Bedenkt,
dass jeder Mensch einmal vor dem Felsen in seinem Gethsemane kniete oder knien
wird. So wird es sein, ja so ist es! Wollt ihr ihn dorthin zurückzwingen, wenn
er dies längst überwunden hat im Glauben an Mich, den lebendigen Gott? Wollt
ihr dies tun, weil er anders ist, als du, als ihr selbst? Mit
jedem Meiner Zöglinge, mit jedem Meiner Kinder gehe ICH den Lebensweg. ICH
stehe ihnen zur Seite, wenn sie kurzzeitig scheitern, hinfallen und ICH helfe
ihnen auf. ICH begleite sie durch viele Erkenntnistüren und ICH führe sie durch
Täler und über Höhen. Und in den schwierigsten Momenten ihres Lebens trage ICH
sie. ICH trage sie durch „den Tod hindurch zum Leben“. ICH bin das Leben! ICH
bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Amen, Amen, Amen. In
wenigen Wochen feiert ihr Ostern! Was feiert ihr da wirklich? Feiert doch mit
Mir! Feiert mit Mir die „Erlösung“! Feiert mit Mir, dass alle Meine Kinder
heimkehren können! Feiert mit Mir, dass alle Meine Kinder heimkehren werden.
ICH habe sie alle erlöst und keiner wird „im Fall gebunden bleiben“. Mögen nach
eurer Zeitrechnung auch unendlich viele Zeitalter vergehen, bis der Letzte, die
Letzte heimkehrt, es wird sein! Freut
euch mit Mir, wenn ihr die Ostertage feiert, und wenn ihr an das Leid und den
Schmerz denkt, dann denkt auch an die, die jetzt leiden unter dem Joch, welches
sie sich selbst oder anderen, oder auch ihr ihnen aufgeladen habt. Ihrer
gedenkt, wenn ihr an Mein Leiden denkt. Mit Mir geht ihr durch das Leiden
hindurch und in Mir seid ihr auferstanden zum EWIGEN LEBEN. Amen, Amen, Amen. Einladung (8. April 2019)
ICH
lade dich ein, Mein Kind. ICH lade dich ein zum gemeinsamen Mahl. Ziehe deine
schönsten Kleider an, denn du bist zu Meinem Mahl eingeladen. Mit dir will ICH
das Brot brechen und den Wein trinken. Mit dir, Mein Kind, will ICH es tun. Fragst
du dich, warum ICH dies tue? Du bist Mein Kind. Essen Väter und Mütter nicht
mit ihren Kindern? Sorgen sie nicht dafür, dass jedes Kind ausreichend zu essen
hat? ICH, dein Vater von alters her, dein Heiland und dein Geliebter lade dich
zu einem Mahl, welches sich ein wenig von eurem Erdenmahl unterscheidet. ICH
biete Mich selbst als Speise und als Trank an. ICH bin das Brot des Lebens und
das Wasser, welches allen Durst stillt! Wenn
du also mit Mir, dem Ewigen Gott, isst, so bedenke immer, dass du „heiliges
Brot und heiligen Wein“ isst und trinkst. Mich selbst in Meiner Liebe biete ICH
als Brot dir dar und das ewige Leben im Wein. Wenn
du also mit Mir isst und trinkst an Meinem Tisch, dann bedenke, dass dies eine
„Ewige Speise ist und ein Ewiger Trank“. So ziehe deine Festtagskleider an,
denn das Mahl mit Mir ist ein Festtagsmahl. Hörst du Mein Kind: „Ein
Festtagsmahl“! Komm,
ICH warte. Nicht in der Ferne musst du Mich suchen. ICH stehe neben dir und
lebe mit Meiner Kraft in dir. ICH bin da! ICH BIN mitten unter euch! Seid Meine
Gäste! Kommt. ICH, euer Ewiger Vater JESUS, rufe euch! Amen, Amen, Amen. [1] Gottheit = Unendlichkeit, ohne Anfang ohne Ende /
Geschöpf = Anfang aus der Gottheit [2] Weisheit = Ausdruck für die Tätigkeit der Geistseele [3] Sinnbild für Götzenanbetung [4] So du nur das
weitergibst, was gut und wahr ist, wird dies als Krongut auf der Waage liegen!
Also achte darauf, was du sprichst und schreibst! Und achte vor allem darauf,
dass du dich nicht mit Worten schmückst, die du zwar schreibst oder sprichst,
die aber nicht von dir sind. Gib dem die Ehre, der die Worte gibt. [5] Jakob Lorber [6] in die geistige
Schöpfung [7] also die dichteste und starrste, unbewegliche Verbindung von Energie [8] im Herzen ist die Geistseele mit dem materiellen Menschen verbunden;
bei Trennung – materieller Tod [9] aller Schöpfung
außer dem Menschen [10]Und ist es nicht so, dass sogar Frauen bis in eure jetzige Zeit hinein, das Fehlen bestimmter intellektueller Fähigkeiten angedichtet wurde und wird? MM |
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