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MM_200602_ Sondergaben _6 S.
MM 2020
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MM_200602 Windfeuer_Geistige Sondergaben _6 S. |
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Windfeuer :: Geistige Sondergaben 2. Juni 2020
Vorwort (MM) Wieder
werde ich angehalten, ein Vorwort zu schreiben. Diese Worte werden in anderer
Form übermittelt, als die Worte der Liebe. Die Worte „Die Liebe spricht“ werden
mir gegeben. Hier ist es, also würde in mir ein Licht entzündet und in diesem
Licht entstehen Worte. Diese schreibe ich nieder. Das Licht ist mir gegeben,
die Hülle der Worte habe ich zu formen. So mag manches an der Hülle unfertig
sein, der Lichtkern erleuchtet auch dies. Jeder einzelne von euch möge für
sich entscheiden, ob er weiterlesen will. 1992 erreichten mich
Worte aus dem Geist und der Bote benannte seine Aufgabe als Windfeuer.
Aufgabe und Name sind eins, sagte er, und dass er einer derjenigen ist, die um
mich sind und zu denen ich gehören würde. Er spricht immer vom Kreis der
Sieben. Dies ist bei jedem Menschen so, sagt dieser Bote. Der Mensch steht in
der Ernsthaftigkeit und seine Aufgabe ist es, so sagte er damals und heute
wiederholt er es, den Geist und die Materie zu verbinden. Damals zeigte er mir
das Bild der Menora, des siebenarmigen Leuchters. Der Platz des Menschen, so
sagt er, ist in der Mitte. Immer wenn abfällig
von der Materie gesprochen wurde, auch durch mich, hörte ich: „Gefallenes Gut,
welches wieder durchgeistigt werden soll!“ Damals ahnte ich, heute verstehe ich
es besser, im Menschen findet die Vereinigung von Geist und Materie statt. Im
neuen Menschen[1] findet sie
Vollendung. Immer mehr verstehe ich, was der gute Herr sagte, wenn ER vom
Erlösungswerk und von der Heimholung sprach. ER hat erlöst, über den Menschen erfolgt
die Heimholung. Nicht nur die niedergedrückte Seele wird auf-gerichtet, sondern
die ganze Materie. Alles ist ja erlöst. Nicht nur der Mensch, die ganze
gefallene Schöpfung. Je stärker die Verbindung ist, ausgerichtet auf IHN, desto
vergeistigter wird alles, auch der Körper, die Materie. Windfeuer verweist auf die hohe Verantwortung
des Menschen, und er verweist auf das Ziel der wahren Menschwerdung – auf IHN.
Ehrfürchtig spricht er von IHM[2].
Auf IHN ist er ausgerichtet. IHM dient er, indem er mir hilft. Für ihn ist das
Gleichnis vom Weinstock und den Reben Wahrheit. Nur durch IHN ist wahre
Menschwerdung möglich, sagt er. ER, JESUS, der Ewige Erlöser, ist die Brücke,
über die der neue Mensch heimgehen soll. Der neue Mensch ist dann die Brücke
für die Materie, die in ihm ist und die ihn umgibt. In diesem Sinne
sollen wir alle Hüter unserer Geschwister sein. Es ist unnütz, den Boten zu
verehren, denn auch ihm ist das Wort geschenkt. Verehrung gebührt nur IHM. Wir alle – dies wird
mit Nachdruck vermittelt – stehen innerhalb der Urschöpfung, und somit ist
jeder ausersehen, ein Kind Gottes im wahrsten Sinne zu werden, zu sein. Keiner
ist davon ausgeschlossen. Jeder, der ausgezogen ist, wird heimgeführt. Auch
die, die noch Widerstand gegen Gott leisten, die noch böse handeln, werden am
Ende der Zeit wieder in ihr geistiges Sein gehoben. Die größte Hürde, so Windfeuer,
ist der Widerstand gegen dieses „Gehobenwerden“. Nur der, der nicht im eigenen
„Ich" die Erlösung sucht, sondern in IHM, gibt diesen Widerstand auf. Der
andere wird durch viele Materiefeuer[3]
gehen müssen, bis er, geläutert, den Widerstand gegen die Liebe aufgibt. Wenn
er sein Knie beugt und sagt: „Ich will heim“, dann wird Jubel sein im Himmel
und auf Erden. * * * „Wenn
ihr euch nicht ändert“, sprachen seine Propheten. Wenn
ihr euch nicht ändert! Die Menschen glaubten ihnen nur bedingt, denn sie wollten
nicht aufgeben, was sie als richtig empfanden. Was, so sagt mir, empfindet ihr
als richtig? Wohin geht euer Blick? So viele von euch lassen sich stark
beeinflussen von den Geschehnissen im Außen. Sie messen diesen Geschehnissen
viel Wert bei. Sie finden ihre Propheten, und denen glauben sie. Sie glauben
oft denen, die am lautesten rufen. Sie glauben Theorien, ohne diese zu prüfen. So
viele von euch haben Angst. Doch, so sagt mir, ist die Angst ein guter Ratgeber?
Wovor habt ihr Angst? Davor, dass euch euer Leben in bisheriger Form entgleitet?
Dass euer Leben nicht mehr so sein wird, wie es bisher war? Haben nicht viele
von euch darum gebeten, dass sich dieses bisherige Leben verändern soll? So
viele haben darum gebetet. Nicht so, nicht in dieser Art, ruft ihr mir
entgegen! Ich weiß, doch in welcher Art soll es geschehen? Soll es euch gut
gehen? Was heißt dies für jeden einzelnen von euch? Glaubt ihr nicht, dass dies
für jeden einzelnen von euch etwas anderes bedeuten kann? Und, wie soll dann
die Welt aussehen? Ich, der ich euch diese Worte bringe, sage euch: „Genauso
wie ihr wollt, sieht die Welt jetzt aus! Genauso, für jeden einzelnen von euch!
Ihr bestimmt die Sicht auf diese Welt! Niemand sonst!“ Ihr
habt noch immer nicht die Verantwortung verstanden, die ihr für diese Welt
tragt. Ihr sucht noch immer die Veränderung im Außen. Ihr sucht noch immer den
Weg, heraus aus eurer vermeintlich falschen Welt. Wäret ihr bereit, eure
Verantwortung für diese Welt, ja auch für diese Erde zu übernehmen, es würde
sich alles verändern. Ihr seid es, die dieser Welt ihr Gesicht gebt. Ihr starrt
gebannt auf die derzeitigen Weltereignisse und sucht im Außen die dafür
Verantwortlichen. Ihr macht es, wie die meisten Menschen es immer gemacht
haben, ihr versucht mit dem Blick auf die Vergangenheit die Zukunft zu
gestalten. Doch dies geht nicht. Die Vergangenheit der Menschen ist so
vielfältig, wie die Menschen selbst sind. Ein alter Mensch hat eine andere
Vergangenheit auf dieser Erde, als ein junger Mensch, als ein Kind. Wie wollt
ihr einem jungen Menschen eure Vergangenheit erklären, so dass er sie
empfinden, nachempfinden, nachfühlen kann? Könnt ihr dies? Die
Propheten des Unterganges haben Konjunktur! Was verkünden sie? Den Untergang
einer Welt? Wollen dies nicht viele von euch? Viele von euch hätten gerne eine
andere Welt. Doch dies bedeutet, dass die alte Welt sterben muss, damit die
neue Welt geboren werden kann. Damit der neue Mensch geboren werden kann, muss
der alte Mensch sterben. „Wenn du versuchst dein Leben festzuhalten, wirst du
es verlieren.“ Ihr kennt doch diese Worte! Versteht ihr auch, was sie bedeuten?
Ihr versucht diesen Tod aufzuhalten, indem ihr vernichtet, was euch umgibt. Der
Andere, so ruft ihr, und das Echo wirft dieses Wort zurück in euren Seelengrund.
Der Andere seid ihr! In euch findet dieser Tod reiche Nahrung. In euch ist die
Welt, die ihr verändern wollt und die sich dann im Äußeren zeigt. Sie, er, es,
hat eine Sünde begangen, sagt ihr. Woher wisst ihr dies? Woher wisst ihr, dass
Gott es auch so sieht? Hat er es euch gesagt, oder die, denen ihr im Vertrauen
auf ihre Wahrheit glaubt? ER
sagte: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Und sprach ER nicht
auch: „Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ So
viele der Propheten baten den Herrn: „Nimm nicht mich. Ich bin nicht würdig.
Ich kann dies nicht!“ Sie wussten um die Schwere des Amtes und was dies bedeutet
in dieser Welt! Die Welt wird ihnen nicht glauben. Sie wird sie verurteilen,
wenn das Prophezeite nicht geschieht. Sie wussten darum, dass sie Außenseiter
sein werden in einer Welt, die nicht hört, die nicht sieht, die taub und blind
ist. In
dir, Mensch, entsteht das Bild der Welt. In dir entsteht die neue Sicht, wenn
du bereit bist, ein neuer Mensch zu werden. Ein Mensch, der die Materie mit dem
Geist vereint. Ein Mensch, der die Grenzen des Glaubens sprengt und
hineinwächst in die Gewissheit, dass Gott, der Ewige Schöpfer, sich ihm in
Liebe zuneigt. Ein
Mensch, der weit über die Erde hinausreicht in seinem Tun. Ein Mensch, der
seinen Engel mit Freuden umarmt und sagt: „Mein Bruder, meine Schwester, willkommen
in deinem Eigentum.“ Ein Mensch, der den luziferischen Anteil in sich nicht verleugnet,
sondern diesen zum Altar der Gnade trägt, damit auch dieser durch das Feuer der
Erlösung gereinigt wird. Dies ist der neue Mensch, der in sich die
Verantwortung erkennt und dieser nachkommt: „Miterlöser zu sein!“ Unser
Herr, der Ewig-Leuchtende, der Herr über alle Schöpfung, hat nicht verdammt,
sondern erlöst! ER sprach: „Seid Arbeiter in Meinem Weinberg!“ Nicht verloren
gehen sollte eine Traube, sondern alle sollten in die Kelter gelegt werden. Die
Kelter ist bereit! Im Ernst geschieht die Kelterung. Aus Trauben wird Wein. Aus
dir, Weltenmensch, wird ein wahrer Mensch. Aus dir wird einer, der in sich
trägt die Kraft der Erlösung aus IHM. Der diese Kraft, als Diener seines Herrn,
weitergibt an seine Geschwister. Wahrlich, dies ist Wahrheit. So
sage ich dir: „Lege den Maßstab aus der Hand, mit dem du versuchst, die Geduld
des Schöpfers auszumessen. Steig herab vom Podest des Wissenden und werde zum
Diener der Liebe. Höre auf Gott, nicht auf die lauten Propheten einer Welt. Höre
auf die wahren Propheten und ihre Stimme. Siehe, der Morgen scheint auf, die
Sonne verströmt bereits ihre Kraft. Der Ewige Erlöser ist dein Hirte, Ihm höre
zu!“ Amen, Amen, Amen. Der
Name des neuen Menschen heißt: „Ernsthaftigkeit“. In diesem Wort steckt die
Erfüllung als Folge der Tat. Sei ernsthaft in allem, was du tust. Tu es nur
dann, wenn du ernsthaft bemüht bist, die Welt in dir zum Guten zu wenden.
Wendezeit, so sagen die wahren Propheten. Die Zeit der Wende bedeutet: „Das
Innere wird im Äußeren sichtbar!“ Das, was über viele Entwicklungsstufen zur
Reife drängt, wird sichtbar! Dein Innerstes wird nach außen gekehrt; es ist
sichtbar in meiner Sphäre. Wir,
die wir um euch sind, euch helfen, die nächste Stufe eurer Entwicklung zu erreichen,
sehen eure Welt nicht so, wie ihr sie seht. Wir sehen das Ziel. Der
Ewig-Leuchtende ist das Ziel. JESUS ist sein Name. Die Gottheit, der niemand
gleich ist und die uns doch zum Anbild geschaffen hat, ist das Ziel. Das Ziel
und gleichzeitig auch der Weg. Die Worte die ER sagte vom Weg, von der Wahrheit
und vom Leben beschreiben diese Entwicklung. Es
wird ausgewickelt und damit sichtbar, was bisher eingewickelt und äußeren Augen
noch verborgen war. So ist diese Zeit das Ergebnis des Tuns im Menschen, welches
nun im Außen sichtbar wird. Betrachte es und dann bedenke, wo dein Anteil ist.
Jeder trägt seinen Teil am derzeitigen Bild der Welt bei. Du hast das göttliche
Leben in dir und auch den freien Willen, dieses göttliche Leben zu leben. Sage
nie mehr, dass du dies nicht weißt. Je
weiter du dich öffnest, desto mehr wird das Licht – Schatten – Spiel in deinem
Inneren sichtbar. Wird offenbar, wes Geistes Kind du bist. Wird sichtbar,
wessen Wahrheit du nachstrebst. Wird erkennbar, welchen Weg du gehst. Wird
erkennbar, ob du ein treuer Diener der Liebe bist. So wie der Stein, den du in
den See wirfst, Wellen erzeugt, so erzeugt jeder deiner Gedanken, deiner Worte,
deiner Taten Wellen und beizeiten erreichen diese wieder dein Ufer. Du, der du
am Ufer stehst, hast den Steinwurf vergessen und bist verwundert über die
Wellen. Doch jetzt öffnet sich dir die Sicht auf das ganze Geschehen.
Erschreckt dich dies? Du
musst dich nicht fürchten, denn das Sichtbare ist nicht mehr gefährlich. Du
kannst es ansehen und IHM übergeben. Das noch nicht Sichtbare, das Ungewisse,
das in dir Gärende ist es, wo du Vorsicht walten lassen sollst. Freue dich,
wenn ans Licht gehoben wird das noch Unfertige, das noch nicht Reife, das noch
nicht Erlöste. Lasse zu, dass es an deine Oberfläche kommt. Erlaube dem Geist
in dir, dass dies geschieht. Lasse zu, dass das noch Unerlöste erlöst wird. ER
ist der Löser, der Erlöser. Ihm alleine gebührt Ruhm und Ehre. Im
freien Willen begründet ist das Wirken aller Gotteskinder. Doch dieser freie Wille
hat seinen Rahmen: „Was du säst, wirst du ernten!“ Doch wäre dieses Gesetz
nicht durch die Gnade gehalten, du Weltenmensch würdest nie die Ernte tragen können.
Seine Gnade ist es, die dir Kraft und Stärke gibt, damit du auf dem Weg nicht
liegen bleibst. Du wirst fallen, so wie der Herr unter dem Kreuz fiel, doch
auch bei dir ist einer da, der dir hilft wieder aufzustehen. So oft du auch
fällst, wenn du um Hilfe bittest, wird einer da sein, der dir hilft. Dein
Bruder, deine Schwester auf der nächsten Lebensstufe wird dir immer die Hand
reichen, damit du aufstehen kannst. Noch bist du nicht in der Lage, die Kraft
deines Engels ganz in dich aufzunehmen. Also
spiele nicht mit dem Gedanken, deines Engels Herr sein zu wollen. Du würdest dich
verbrennen an seinem Feuer. Doch Bruder, Schwester will er dir sein und er bietet
dir seine helfende Hand. Er ist dir Beispiel. So wie er dir die Hand reicht, so
reiche du die Hand der Schöpfung, die mit dir die Erde bevölkert. In jedem
Stein, in jeder Pflanze, in jedem Tier siehst du einen Schöpfungsteil. Dir ist
aufgetragen, für diesen Schöpfungsteil zu sorgen. Liebevolle Fürsorge sei dein
Tun. Nicht Herr sollst du sein, sondern Bruder, Schwester. So
wie dir geholfen wird, so sollst du helfen. Alle geistige Hilfe ist dem Erlöserwerk
verpflichtet. So handle auch du in diesem Sinne an der Erdenschöpfung. Wüsstet
ihr, wie sehr ihr verwoben seid mit aller Erdschöpfung, ihr könntet nicht mehr
so leben, wie ihr dies bisher tut. Wüsstet ihr, wie sehr ihr verwoben seid mit
den angrenzenden Bereichen des Geistes, ihr würdet nicht mehr so leben können,
wie ihr jetzt noch lebt. Jetzt
wird offenbar, wie sehr ihr Teil der Schöpfung seid und gleichzeitig Diener im
Erlösungswerk unseres lichtvollen Herrn. Gelobt sei sein Name. ER ist heilig.
ER ist das Heil. Wer Seine Erlösung leugnet, der verleugnet sich selbst. Der
Vorhang fällt und sichtbar wird die Lebensbühne. Bist du stark genug, dass sich
nun Zeigende zu ertragen? Fürchte dich nicht, ich bin bei dir und mit mir Seine
Kraft und Stärke; die Kraft und Stärke unseres Herrn. ER
ist der Heiland, du sein Diener, seine Dienerin. Ist dir dies zu wenig? Mir ist
es eine Ehre ein Diener des Ewig Leuchtenden, des Herrn aller Herren, des
Ewigen Gottes zu sein. Herr, ich bin würdig, so sage ich, weil du mich für
würdig erachtest. Aus mir heraus bewirke ich nichts, aber mit Dir bewirke ich
viel. Alle Kraft, Stärke und Gewalt für meinen Dienst habe ich aus Dir, mein
Herr; alle Macht ist dein! Meine
prophetische Gabe wirft Feuer auf den Grund dieser Seele. Dieses Feuer soll den
erleuchten, der mir Bruder ist, und in diesem Feuer sollen Worte entstehen, die
seine Geschwister hören sollen. Herr, gib, dass sie nicht taub sind. Die Zeit[4]
ist da, wo die Erde in eine neue Sphäre gehoben wird. Die ganze Schöpfung wird
angehoben, aus Gnade und aus Erbarmen. Damit wird sichtbar, was noch fehlt. Es
wird sichtbar die Zerbrochenheit einer Welt; die wirren Ideen von Macht und
Herrschaft. Nicht
wenige auf dem Erdenplan, die Du erlöst hast, wollen die Erlösung noch nicht
annehmen. Mit Verzweiflung versuchen sie auf den Menschen einzuwirken. Doch das
Feuer Deiner Liebe wirkt auch in ihnen. Deine urewige Geduld hat den Raum
geschaffen, damit auch sie zur Reife gelangen. Die Reifezeit ist voll im Gange
und der Arbeiter bedarf es viele, um die Ernte einzubringen. So gib, dass viele
sich als Arbeiter im Weinberg des Herrn erkennen dürfen. Erwecke
die, die noch schlafen. Rüttle sie auf mit Deiner Liebe, Herr, damit sie erwachen
aus ihrem Schlaf. Wenn die Trompete erschallt, Herr, wird ihr Erschrecken groß
sein. So
lasse uns, deine Diener, ihnen beistehen, damit die Furcht sie nicht übermannt.
Schon stehen die bereit, die in die Trompete blasen werden. Doch wir bitten
dich Herr, gewähre den Menschen vorher noch die Gnade des Erwachens. Euch
sage ich, wacht auf. Ihr, die ihr noch schlaft, wacht auf. Ihr, die ihr noch
träumt, wacht auf. Ihr, die ihr blind seid, öffnet die Augen. Ihr, die ihr taub
seid, öffnet die Ohren. Hört die Stimme des guten Hirten, der Seine Schafe
ruft. ER kennt eure Namen. Viel
Verstellung ist in der Welt. Viel Verschleierung. Viel Falschheit. Doch da ist
auch viel Liebe. Dieser Liebe wendet euch zu. Werdet zum Träger dieser Liebe.
Bringt Barmherzigkeit in das Leben eurer Geschwister. Urteilt nicht, sondern
liebt! Wir helfen euch! Wir sind da! Mein Bruder, meine Schwester, gebrauche deine Hände zum Segnen. Nicht zum Schwert greife, sondern zum Gebet um Heilung. Nicht du sollst die Sichel anlegen und schneiden, dies steht dir nicht zu. Es ist nicht deine Aufgabe ein Schnitter zu sein. Bete um Heilung und auch darum, dass du ihr Diener sein darfst. Die
Morgenröte ist am Horizont zu sehen und diese Morgenröte bringt eine erneuerte
Erde. Frage nicht nach der Zeit; wirke jetzt. Sei bereit, wenn das Licht in dir
aufleuchtet und du zur Leuchte deiner Geschwister werden sollst. Achte darauf,
dass dies zu deiner Zeit geschieht; nicht zu früh und nicht zu spät. ER wird es
fügen, achte auf Sein Wort. Wir
nähern uns an. Du steigst empor, Mensch, und wir Geschwister im Geist neigen
sich dir entgegen. Die Vereinigung ist unser Ziel. Vereinigt loben und preisen
wir IHN. ER gibt uns Leben in Fülle. Die Ganzheit ist ER und in IHM sind wir
ganz. Ohne IHN kein Leben, in IHM die Fülle. In dieser Vereinigung wird die
Schwere der Welt aufgelöst. Das, was einst schwer war, wird leicht und wird vergeistigt.
Am Ende der Heimkehr ist alles Geist. Aufgehoben
die Gegensätze von Licht und Dunkelheit; von Mann und Frau. Aufgehoben die
Gegensätze von Tag und Nacht, von gestern und morgen. Aufgehoben die Gegensätze
von unten und oben, innen und außen. Aufgehoben auch der Schleier, der dein
Herz von Seinem Herzen trennt. In Seinem Herzen sind wir eins! In Seinem Herzen
sind wir ganz. Lob und Preis sei IHM, der Leben ist! Wir alle sind Sein Wort, wir alle sind Sein ES WERDE! Vollendung in IHM heißt Geburt in IHM. Geburt in einen neuen Tag hinein. Geburt in eine neue Schaffensperiode hinein. Es wird sein – Ewige Zukunft! Amen, Amen, Amen. [1] Geht weit
über das Menschenbild hinaus, welches wir derzeit erkennen. [2] Der Name
JESUS ist ihm heilig. Im Wort IHM ist tiefe Verehrung zu spüren. [3] Lebensräume
im materiellen Universum [4] Zeit ist hier als Zeitraum, als Rahmen zu sehen MM |
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* im Firefox-Browser
S. 2
Fin