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MM_201027ff_ Eliham spricht _7 S.

MM  2020

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27.10.20

MM_201027ff_ Eliham spricht aus der Liebe_7 S.

   

Eliham spricht aus der Liebe ::

 

27. Oktober 2020

  

:: Einblicke ::  _ _ _ _ _

Herzensstille. Aus ihr fließt ein warmer zärtlicher Strom zu dir. Eliham ist es, der dein Herz berührt. Gib diese Berührung an deine Geschwister weiter. Herzensstille soll ihr Herz berühren.

Jeder Mensch braucht Stille, eine innere Stille und doch fliehen viele Menschen gerade vor ihr. Sie sind diese Stille nicht gewohnt. Sie sind noch nicht gewohnt, die Herzensempfindungen zu deuten. Doch immer mehr Menschen erfassen ihre eigene Gefühlswelt. Ist diese Gefühlswelt aufgewühlt, in Unordnung, wie soll dann der Ausblick anders sein?

Viele von euch fühlen sich überflutet von Informationen des Für und Widers und ihr Denken wird durch die Überforderung beeinflusst. Ein Innehalten, ein Heraustreten aus der Welt und ein Hineintreten in die eigene Stille ist daher vonnöten, damit das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Aus diesem Gleichgewicht heraus wird dann die Wichtung des Äußeren geschehen und es wird gut sein. Dabei will ich dir helfen, Schwester, Bruder. So höre und lausche.

Der weitere Text ist so gegeben, dass sich jeder Leser persönlich angesprochen fühlen kann.

:: Heraustreten ::  _ _ _ _ _

Werde dir bewusst, in welcher Welt du lebst. Halte inne, urteile nicht vorschnell. Es gibt unendliche viele Welten in dir. Sie sind nicht alle in dir entstanden, viele davon hast du übernommen. Du trägst Welten der Vergangenheit in dir, die sich in der Gegenwart immer wieder zeigen. Was du noch nicht in dir trägst, sind Welten der Zukunft. Diese sollst du mitgestalten.

Stelle dir ein Mycel vor, wie es im Untergrund ausgebreitet wächst. Zu bestimmten Zeiten, in bestimmten Momenten tritt eine Frucht als das Produkt dieses Mycels hervor. Das für dich nicht sichtbare Mycel hat die Frucht hervorgebracht, nach einem langen Prozess der Reife. Doch kennst du damit auch den damit verbundenen Prozess und weißt du, wann und wo er begonnen hat?

Diese Weltenzeit hat nicht jetzt begonnen. Die Ergebnisse, die du jetzt siehst, haben ihren Anfang vor langer Zeit. Ja, alle Weltenzeiten sind in der jetzigen Zeit gesammelt. Jetzt wird sichtbar, was bisher schon da war, deiner Sicht aber verborgen. Jetzt kulminiert Entwicklung und zeigt Richtiges und Gutes auf, jedoch auch Fehlentwicklungen.

Jetzt, in diesen Erdenjahren, liegt der Keim für Neues, denn alle Entwicklungen führen auf eine neue Stufe des Erkennens. In der Reife hin zum Geist gibt es keinen Stillstand. Alles bewegt sich, ordnet sich neu. Nicht immer trifft diese Neuordnung auf die Zustimmung des Menschen, denn das Bekannte, das ihm Vertraute will er behalten. Dies ist jedoch Vergangenheit, und du sollst in die Zukunft hineinwachsen.

    

S. 2

:: Wachstum ::  _ _ _ _ _

Der Gedanke ist die erste Form; die Lichtkraft in ihm ist Intuition. Intuitiv auffassen, intuitiv erfassen, intuitive Erkenntnis zeigt sich dann in der Form des Gedankens. In ihm wird erstmals sichtbar, was an Entwicklung möglich ist. Wie ein Em-bryo ist der Gedanke. In sich trägt er alle Kraft für die Entwicklung. Das Wort ist seine Umkleidung, in der er sich in der Außenwelt zeigt.

Kostbar ist das Wort, denn es ist Hülle für eine neue Welt. Darum das »es werde«! Verstehst du?

Das Wort, es ist die erste Frucht, die aus dem Gedanken sich gebiert. Es beinhaltet den Keim aller Entwicklung, und in der Aussprache beginnt die Reifung. Vom Wort her wird dir bewusst, welcher Gedanke in dir schlummert. Vom Wort her wird dir bewusst, welcher Welt du dich zugehörig fühlst.

Aufbauend oder zerstörend der Gedanke, aufbauend oder zerstörend das Wort, aufbauend oder zerstörend die Tat. Und was ist die Folge? Aufbau oder Zerstörung! Betrachte also gut, wohin die Tendenz deines Denkens, Sprechens und Handels geht.

:: Entwicklung ::  _ _ _ _ _

Du bist ein geschöpfter Lichtpartikel aus der Gottheit, geformt als Schöpfungsgedanke und im „Es werde“ wurdest du sichtbar, bist sichtbar in aller Schöpfung. Schränke dein Sichtbarsein nicht auf diese Erdenwelt ein. Dein Sein reicht weit
über diese Begrenzungen hinaus. Mit deinem aufbauenden Wirken wächst du in die lichtvollen Sphären, mit deinem zerstörenden Wirken in die Dunkelheit hinein. Es gibt nur diese beiden Wege.

Licht und Dunkelheit[1]. Dazwischen gibt es nichts. So scheint es. Doch du, der Mensch, bist das Dazwischen! In dir beginnen die Wege und in dir enden sie. Dies gilt solange, solange du glaubst, du müsstest die Wege bauen und sie gestalten. Da du am Scheidepunkt dieser beiden Wege wirkst, bist du verbunden mit beiden Sphären. Fürchte dich nicht, denn in dieser Verbindung liegt nicht nur die Verführung, sondern auch die Erlösung. Verbundener Verbinder in beiden Sphären.

Die Ebene deines derzeitigen Standpunktes ist diese Erdenwelt. Hier, an dieser Gabelung, erfolgt die Entscheidung für den weiteren Weg.

Der Weg in die Dunkelheit ist ein Irrweg, der dich in vielfältigen Spiralen und Sonderpfaden immer wieder an diesen Punkt führen wird. Er ist ein ständiges Hinabgleiten und langsames Emporsteigen. Immer wiederkehrende Erfahrungen des Leides, des Schmerzes, der Zerrissenheit, der Unfertigkeit; immer wiederkehrende Erfahrung von Verzweiflung, Niedergeschlagenheit, Ablehnung.

Dies alles begegnet dir auf diesem Weg. Wohin du in diese Richtung auch gehen willst, du wirst immer wieder zu diesem Punkt zurückkommen. Immer wieder wirst du vor die Entscheidung gestellt, die Richtung zu überprüfen, in welche du gehen willst.

Immer wieder wirst du dich für das Licht oder die Dunkelheit entscheiden dürfen, bis du dich endgültig für das Licht entscheidest. Sich für das Licht zu entscheiden bedeutet, sich für Gott zu entscheiden. Sich für die Dunkelheit zu entscheiden bedeutet, Gott abzulehnen.

Dein Verstand versucht die Entwicklung zeitlich einzuordnen und damit die Wegstrecke auszumessen. Er versucht, die Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft zu transportieren, und das Wort „Wollen“ spricht diesen Versuch aus. Gerade die Zeit verführt dich so zu denken und so zu sprechen.

Die Erlösung aus dieser vermeintlichen Endlosschleife kommt aus der URLIEBE[2]. Die URLIEBE kennt die Zeit nicht. Aus Gottes Gegenwart kommend, ist sie ein nicht verführbarer Begleiter in deine Zukunft hinein. Gott kommt dir immer als Zukunft entgegen, in deine Gegenwart hinein. In der Begegnung mit IHM löst sich alle Starrheit auf.

In der Begegnung mit IHM wird aus dem Embryo das Kind. ER haucht Seinen Geist ein, und das Leben ist da. Das, was im Embryo angelegt ist, wird in der Entwicklung zum Kind.

In der Erdenzeit wirst du ab deiner Geburt vom Kind zum alten Menschen. Doch der Geist führt dich zurück zum Kind. Die Erfahrung wird dich lehren, dass du nur als Kind Gott erfassen kannst. Die Entwicklung wird dir zeigen, dass das kindliche Vertrauen in das Leben dich das Leben in seiner ganzen Fülle in Wirklichkeit erleben lässt.

Erinnerst du dich der Worte, die die URLIEBE sprach: „Werdet wie die Kinder; glaubt und vertraut!“

:: Urvertrauen ::  _ _ _ _ _

Das Kind kennt keine Angst. In sich trägt es ein Urvertrauen in das Leben. Angst ist ein Ergebnis der Erziehung. Vorsicht ist nicht Angst. Vorsicht bedeutet: der eigenen Kräfte bewusst sein. Vorsicht bedeutet: die eigenen Kräfte langsam zu entfalten. Doch ohne Zögern. Jetzt, im Hier.

Der, der seine inneren Kräfte nicht kennt, sie nicht einzuschätzen weiß, der ist nicht angstfrei, sondern blind. Nur der Blinde geht den Schritt über den Abgrund hinaus. Der Vorsichtige sieht ihn und bittet um Führung.

Wenn Blinde Blinde führen, fallen beide in die Grube. Führe also nicht, wenn du nicht sehend geworden bist. Sehend geworden ist der, der zum Kind geworden ist. Dieses innere Kind erkennt die Urkraft in sich und weiß, wer sie ihm gibt. An IHN wendet sich das Kind. An Seiner Hand geht es.

„Wenn ihr werdet wie die Kinder“ bedeutet: Lebt ohne Angst. „Solange ihr in der äußeren Welt seid, habt ihr Angst; doch siehe, ICH habe die Welt für euch überwunden.“ Verstehst du? Erkennst du? ER in Seiner Kraft in dir, ist die wahre Kraft. ER, in Seiner Stärke in dir, ist die wahre Stärke.

    

S. 4

So du dich ständig der äußeren Welt zuwendest, wendest du dich der Angst zu. So du dich IHM zuwendest, wird er die Angst in Mut verwandeln. Wende dich IHM zu; nimm seine Hand und du wirst stark sein. Darum bitte! Bitte, dass die LIEBE dich umwandelt.

Die Menschheit wird umgewandelt. Viele Menschen haben Angst. Die Angst lähmt, sie erzeugt Widerstand. Du, als Teil der Menschheit, lasse geschehen. Bald ist es vollbracht und die Umwandlung ist geschehen. Dann wirst du, dann wird die Menschheit die LIEBE sehen. Die Zukunft kommt euch entgegen. Fürchte dich nicht! Vertraue!

Der blinde Mensch trennt Liebe und Leben und stirbt. Wer die Liebe als Ursprungskraft des Lebens erkennt, der wird auferstehen. Liebe und Leben ist eins, heißt: „Liebe-Leben!“

Das Liebe-Leben ist nur durch die URLIEBE möglich; ohne URLIEBE kein Leben. Der Widerstand gegen die URLIEBE bedeutet Gottferne, Herzenskälte, Hölle. Doch für viele von euch derzeit noch nicht annehmbar ist die Erkenntnis, dass diese URLIEBE auch dort wirkt. Dass auch dort ein kleiner, ein verborgener, ein verdeckter Liebefunke nicht ohne Nahrung bleibt.

So gibt es keinen Ort, wo die URLIEBE nicht wirkt. In dir wirkt sie als Liebe, als liebendes Wort, als liebendes Werk, als Leben. „Nie lässt Gott seine Geschöpfe alleine!“ Diese Wahrheit wirkt sich immer mehr aus in der Erkenntnis des Menschen. Spürst auch du diese Wahrheit? Spürst du ihr Wirken in dir? Dann bist du erwacht!

:: Ernst ::  _ _ _ _ _

Mit diesem Wort bist du beschrieben, Mensch, der du im Zentrum dieser Erdentwicklung stehst. Auf dieser Ebene wird sichtbar, was im Gedanken, im Wort, in der Tat sichtbar geworden ist. Jetzt siehst du die Folge dessen, was Menschen erdacht, gesprochen und getan haben.

Doch noch viel mehr ist sichtbar in der Folge, und davon höre. Der Mensch ist das Bindeglied. Von unten zuwachsend das Feste, von oben befruchtend dieses Feste, kommt das Licht. Vor vielen Jahren wurde dem Schreiber gesagt: „Es ist unnütz Licht ins Licht zu tragen; trage das Licht in die Dunkelheit!“

Ja, das Licht soll in die Dunkelheit scheinen, oder mit anderen Worten ausgedrückt, die Materie soll durchlichtet werden. Nicht verdammt, nicht verworfen, sondern durchlichtet sollen die gerichteten Seelenpartikel werden. Zusammengefügt im Licht, soll die Seele sich in ihrer Gesamtheit wiederfinden.

Das, was noch zerstreut auf dem Kampfplatz liegt, soll eingesammelt und zusammengefügt werden. Und du, Mensch, bist dazu da, dies zu tun. Du sollst der Hüter all der Geschöpfe auf Erden sein, damit Zersplittertes wieder heil wird.

Du sollst dich niederbücken und jeden Seelenpartikel auflesen auf dem Feld der Ernte; sollst ihn in die Scheuer der Liebe tragen, damit die Schöpfung heil wird. Der Ewige hat dich beauftragt, dies zu tun. Tust du es?

Bist du dir der Aufgabe bewusst, die der Herr, dir, Mensch, gab? Die wenigsten Menschen sind sich dieser Aufgabe bewusst. Sie sind sich auch nicht bewusst, dass sie Teil der Heimholung aller Gefallenen sind. Sie sind sich nicht bewusst, dass in JESUS alles Heil ist. Sie sind sich dessen nicht bewusst, obwohl viele von ihnen die Worte kennen, die da heißen: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben!“ Im Ernst seht ihr, ob die Reben Trauben tragen!

:: Erntezeit ::  _ _ _ _ _

Erntezeit, ein ernstes Wort. Doch wisst, dass diese Erntezeit vielschichtig ist. Es gibt die Erntezeit jedes Einzelnen. Es gibt die Erntezeit für ein Volk. Es gibt die Erntezeit für Völker. Es gibt die Erntezeit für die Menschheit. Es gibt die Erntezeit in dieser Welt und weit darüber hinaus. Nun, trotz aller Vielschichtigkeit, wer will die Erntezeiten trennen?

Ist nicht jeder Mensch betroffen, wenn die Menschheit leidet? Ist nicht die ganze Menschheit betroffen, wenn ein Mensch leidet? Ja, ist nicht die ganze Menschheit siech, wenn Geschöpfe auf dieser Erde leiden? Ist nicht die ganze Menschheit siech, wenn die Erdenschöpfung leidet? Ist nicht die ganze Menschheit und in ihr jeder einzelne Mensch siech, wenn er das Kreuz des Leidens sieht?

„Seht, welch ein Mensch“, so sagten damals die, die IHN als Menschensohn sahen. Seht, welch ein Mensch kannst du oftmals ausrufen in deinen Tagen, wenn du Menschen voll Leid und Schmerz siehst. Wenn du siehst, wie schwer sie an ihrem Kreuz tragen.

Leid und Schmerz sind Geißeln. Leid und Schmerz sind Nägel, die sich tief ins Fleisch bohren. Leid und Schmerz sind Hammerschläge, die den geschundenen Leib, die niedergedrückte Seele treffen. Von Gott verlassen, so fühlen sich viele.

Mit all dem Leid und dem Schmerz wurde ihnen alle Hoffnung auf das Leben genommen. „Wo, mein Gott, bist du?“, rufen so viele, und welche Antwort gibst du ihnen?

:: Kreuz ::  _ _ _ _ _

Simon von Kyrene trug mit am Kreuz. Trägst auch du mit am Kreuz? Trägst du es für dich selbst nach Golgatha, oder trägst du es für einen anderen? Wer weiß dies schon, so sagst du.

ER wusste, warum ER das Kreuz trug. Erlösung aller Gerichteten. Erlösung aller Gekreuzigten. Erlösung aller Unfreien. Im VOLLBRACHT ist die Erlösung gegeben.

Schau auf das Kreuz. Ein Querbalken, der das Böse hindert, über das Kreuz der Erlösung hinauszuwachsen. Ein Längsbalken, ein Stamm, der denen Halt gibt, die Gnade erbeten. An ihm hängend der Mensch. An ihm hängend die gefallene Schöpfung, die aufgerichtet ist.

    

S. 6

Beugst du das Knie am Kreuz, wird es zum Leuchtzeichen am Himmel für dich. Dann wird es hell, licht in dir. Der, der sich vor Gott und seinem Nächsten verneigt, ist erlöst am Kreuz. Für ihn ist dieses Kreuz kein Schandmal mehr, sondern ein Zeichen der Liebe. Die URLIEBE selbst ging diesen Weg und zeigte auf, dass die Liebe die stärkste Kraft ist, die es gibt.

Schau dich um in deiner Welt und dann siehst du die unendlich vielen Kreuze. Doch dir wird auch bewusst, dass viele von ihnen bereits leuchten. Schau zum Himmel und du siehst das Lichtkreuz der URLIEBE, wie es durch sein Leuchten den Weg weist.

Viele Menschen haben Golgatha vergessen. Viele ordnen es der Vergangenheit zu. Doch Golgatha ist immer, jederzeit, solange Menschen gerichtet sind in der Materie. Doch Golgatha zeigt nicht das Ende; Golgatha zeigt auf die Wiedergeburt des Geistes. Hinter Golgatha leuchtet Gottes Gerechtigkeit und Seine Barmherzigkeit.

Viele derer, die im Licht wohnen, sind da und gehen mit den Menschen diesen Weg, so wie Simon von Kyrene mitging. Viele derer, die wissen, was Leid und Schmerz bedeuten, tragen mit am Kreuz ihrer Schwester, ihres Bruders und machen diesen Mut, geben ihnen Hoffnung. Sie stehen nicht abseits, sie tragen mit.

Sie wissen, dass noch viel Arbeit auf sie wartet, doch sie tragen mit. Sie tragen mit am Schicksal ihres Nächsten. Sie kümmern sich um ihre Schwester, um ihren Bruder und keine Last ist ihnen zu groß. Es sind die Arbeiter auf dem Feld der Ernte und sie bücken sich, damit kein Samenkorn übersehen wird.

Große des Geistes sind unter diesen und sie tragen die meiste Last. Unerkannt gehen sie über diese Erde, tief in die Welten der Dunkelheit hinein, damit das Licht auch dorthin gelangt.

Und dann, wenn einer sich aufmacht auf seinen Golgatha-Hügel, gehen sie diesen Weg mit ihm bis zum Ende seiner Welt. Sie wissen, dass Der unter ihnen ist, mit ihnen geht, der sagte: „ICH bin bei euch bis an das Ende der Welt!“

:: Äußere Sicht - Innere Sicht ::  _ _ _ _ _

Du, Mensch, schaust gebannt auf das Treiben der Welt und es scheint so, als würden Unordnung und Chaos vorherrschen. Du schaust mit den äußeren Augen und siehst das Leid und den Schmerz.

Dem, dem das innere Auge geöffnet ist, der sieht den inneren Kampf, und wahrlich, dieser ist schrecklich anzusehen. Wäre da nicht das Hoffnungslicht, es wäre ein schier aussichtsloser Kampf. Das, was ihr mit den äußeren Augen seht, es ist der Kampf im Inneren der Menschen.

Es ist ein Kampf, den jeder Mensch in sich auszufechten hat, und er hat Mitkämpfer aus dem Licht; jedoch auch Gegner, die noch den Mantel der Dunkelheit, des Bösen, tragen. Doch wahrlich, die Lichtkämpfer sind in der Überzahl; nicht zu zählen ihre Zahl.

Für die, die nur mit äußeren Augen sehen, wird nun sichtbar gemacht, was in ihrem Inneren tobt. Sie werden in die Erkenntnis gebracht, dass sie Beteiligte sind am Geschehen in dieser Welt. Sie werden in die Erkenntnis gestellt, dass sie selbst am Kampf um das Gute beteiligt sind.

Für viele der Menschen stellt sich dieser Kampf so dar, als wäre die Hölle aufgebrochen. Als wären alle Streiter für das Böse zurzeit auf dieser Erde tätig. Es ist so! Jeden Menschen umgeben lichte Geister und dunkle Wesen.

Wieder steht der Mensch im Zentrum dieses Kampfes und es ist seine Aufgabe, diesen Kampf anzunehmen. Eine Verweigerung dieses Kampfes verzögert die Lösung des Konfliktes; verzögert die Heilung der Seele.

Es wird ans Licht gehoben, was sich über viele Weltepochen in der Dunkelheit versteckt hat. Jetzt wird all dieses ans Licht gehoben und der Mensch muss sich ansehen, was seine Gedanken, Worte und Werke als Folge ergeben haben. Ja, für manche Menschen ist dies mit Heulen und Zähneknirschen verbunden. Der Mensch, der das Licht in sich spürt, der soll seinen Geschwistern helfen, diesen Kampf zu bestehen.

„Urteilt nicht!“ Diese Worte drücken aus, was zu tun ist. Nicht verurteilen sollt ihr, sondern helfen. Gebraucht nie mehr das Wort «Verdammnis in Ewigkeit» für eure Geschwister. Urteilt nie in diesem Sinn. Ihr selbst leidet unter diesem Urteil. Das Recht des Urteils über Seine Schöpfung hat alleine der HERR, unser GOTT.

Jetzt ist die Zeit, wo gewendet wird. Gewendet die Seele, gewendet die Welt, gewendet die Zeit. Ausgeschüttet wird der alte Wein, verbrannt die alten Schläuche. Neuer Wein in neuen Schläuchen steht bereit. Diesen gebt euren dürstenden Geschwistern als Trank. Auch diese sind eingeladen zum Hochzeitsmahl, wie ihr auch.

:: Ausblick ::  _ _ _ _ _

Dort, wo viele von euch noch Dunkelheit sehen, sehe ich « Eliham » das herannahende Licht. Sehe das Erlöserlicht unseres Herrn und sehe IHN, den Auferstandenen, mit lichtvollen Scharen in Seinem Gefolge.

Auch dir nähert sich diese Schar. Auch du sollst eingekleidet werden in Licht. Auch in dir soll Friede sein und auch du sollst dich dann einreihen in diese Scharen.

Heilig, heilig, heilig rufen sie und mit jedem Heilig gehen Lichtwellen durch die gerichtete Schöpfung. Mit jeder Lichtwelle ist die Kraft der Erlösung verbunden, die nun in die Herzen auch der dunkelsten Wesen tröpfelt.

Viele von ihnen sind bereit zur Umkehr. Ihnen wird geholfen, wenngleich der Weg schwer ist und mit vielen Steinen versehen. Diese Steine sind die Folgen ihres Tuns und sie müssen sie auflesen als ihr Gut. Wir helfen ihnen! Hilf auch du mit! Reihe dich ein in die Scharen der lichten Helfer. Rufe mit uns heilig, heilig, heilig ist der HERR unser GOTT, unser VATER in Ewigkeit. Amen, Amen, Amen.


[1] Licht = Gottnähe, Dunkelheit = Gottferne

[2] URLIEBE = JESUSLIEBE = GOTTLIEBE

MM

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