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MM_220311_ Mirjam spricht ..._4 S.
MM 2022
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11.03.22 |
MM_220311_ Mirjam spricht :: Der Vorhang hebt sich ..._4 S. |
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Mirjam spricht ::
11. März 2022
:: Der Vorhang hebt sich ::
Der
Vorhang hebt sich, die Bühne der Welt wird in ihrer ganzen Breite, Höhe und
Tiefe sichtbar. Was ihr seht, erschreckt es euch? So viele von euch haben sich
in einer Traumwelt eingerichtet und werden nun in die Realität zurückgeholt, so
sagen die einen. Die anderen wehren sich dagegen und verweisen auf die »Bösen«
auf der anderen Seite. Ich, Mirjam, die Dienerin meines Herrn und Meisters, sage euch: „Die Augen werden euch geöffnet und ihr seht, wie die Welt beschaffen ist. Sie ist weder gut noch böse. Sie ist so, wie Menschen sie sich gestalten, eine Welt, in der ihr alle lebt. Es ist eine Welt, die so geworden ist, wie ihr sie euch gewünscht habt!“ Ich höre die Stimmen, die sagen, so wollten wir die Welt nicht. Ja, diese Stimmen gibt es. Es sind Millionen von Stimmen, die sagen: „So wollten wir die Welt nicht!“ Es
sind eure Stimmen und jeder von euch drückt seine Weltsicht aus. Ihr seid in
eine Welt hineingeboren, die euch eure Vorfahren hinterlassen haben. Ihr habt
weitergebaut an dieser Welt. Ihr habt dabei oft vergessen, dass dieser Planet –
Erde – ein Geschenk Gottes ist. Geschaffen, damit Menschen lernen, die
Liebe zu erkennen und sie zu leben. Die Liebe zum Nächsten und die Liebe zum
Feind. Die wenigsten Menschen erkennen, dass der »Feind« nicht der andere
Mensch ist, sondern die eigene Vorstellung davon, wie andere zu sein haben,
welches Weltbild andere zu akzeptieren haben. Eine
Pandemie überzog und überzieht die Erde und erschüttert die Vorstellungen so
vieler von absoluter Sicherheit und Unzerstörbarkeit. Dieses Virus zerstört
diese Illusion; es bringt Weltbilder ins Wanken. Versteht ihr, was diese Zeit
von euch fordert? Versteht ihr, dass es dabei nicht um eure Vorstellungen von
richtig und falsch, von gut oder böse geht? Versteht ihr, dass ihr aufgefordert
seid, zu liebevollem Tun? Handelt ihr so? Prüft mit dem Herzen und nicht mit
dem Verstand! Nun
überzieht ein Krieg Europa! Wahrlich, ein »Herrscher und sein Gefolge« dehnt
sich aus und missachtet die Grenzen seiner Nachbarländer, missachtet ihre
Weltanschauungen! Doch, so frage ich euch: „Seid ihr euch so sicher, dass solch
diktatorisches Verhalten nicht auch in eurer Seele beheimatet ist? Seid ihr
euch so sicher, dass ihr zu den Guten gehört?“ Ich,
Mirjam, eine Frau und Schwester, frage euch dies. Wer sich selbst erhöht, der
wird erniedrigt. Wer sich auf einen Thron setzt, der ihm nicht zugewiesen ist,
wird diesen Thron verlieren. Ihr Menschen habt so viele Throne errichtet. Viele
von euch glauben sich so sehr auf der Seite der Guten, dass es ihnen nicht in
den Sinn kommt, es könnte anders sein. „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe
den ersten Stein!“ Habt ihr diesen Hinweis vergessen? Ja, Kriege überziehen diese Welt. Zeigt mir eine Weltgegend, in der zurzeit kein Krieg herrscht. Immer wieder erheben sich Menschen, Völker, über andere. Nicht nur mit Waffen tun sie dies. Sie tun dies auch, indem sie ihre Vorstellungen anderen Menschen aufdrängen. Hört euren Geschwistern doch zu, bevor ihr anfangt sie zu bevormunden. Hört ihnen zu und ihr werdet auch ihre Nöte und Sorgen
erfahren. Ihr werdet erfahren, dass viele Menschen eure Wertvorstellungen nicht
teilen und doch überzeugt sind, dass sie Gutes tun. So viele Menschen glauben,
nur sie wüssten den Weg zu Gott. Ich
begleitete unseren Erlöser während seiner Erdenzeit und wahrlich, auch wir, die
wir um Ihn waren, widersprachen uns in dem, was Gut und Böse ist. Auch wir waren
Irrende, Zweifelnde, manchmal Verzweifelte. Wir verstanden nicht. Ja, wir verstanden
nicht! Wer erkennt die Liebe? Wohl nur der, der geliebt wird und liebt. Nur ein
wirklich Liebender – kein Verliebter – kann sich der Liebe ergeben, hingeben.
ER zeigte uns diesen Weg und wir verstanden nicht. Wir
verstanden nicht, wie so viele unserer Generation nicht verstanden. Wir verstanden
nicht, wie so viele Generationen vor uns und nach uns nicht verstanden. Immer
wieder sagten die Menschen: „Wir wissen!“ Immer wieder mussten – ja durften –
sie erfahren, dass ihr Wissen begrenzt war, teilweise der Zeit unterworfen! Liebe
ist kein Gefühl, Schwester, Bruder, Liebe ist Leben. Wer Leben
und Liebe zu trennen versucht, der verfällt der Illusion der Spaltung. In sich
gespaltene Menschen und Wesen versuchen eine Welt nach ihren Vorstellungen zu
bauen, eine gespaltene, eine sich widersprechende menschliche Schöpfungswelt. ER
sprach: „ICH bin das Leben!“ Ja, die Liebe Gottes sagte diese Worte! Versteht
ihr? In Ihm, den wir Herr und Meister nannten, war die GOTTESLIEBE in ihrer
Fülle! Von dieser Fülle kann nur der erfasst werden, der sein Gespaltensein
erkennt und es opfert. Ja, der, der sich aufopfert in der Nächstenliebe, der
tut den ersten Schritt. Wenn ihr also helft, dann achtet darauf, wem ihr
wirklich helft. Wenn ich Hilfe gebe, damit ich ein gutes Gewissen habe, damit
ich dafür Anerkennung erhalte, dann habe ich nicht verstanden. „So
eine Zelle am Körper leidet, leidet der ganze Körper!“ Die Menschheit ist ein
Körper, jeder Mensch ist eine Zelle davon. Wenn ihr nicht versteht, dass jeder
Mensch auf dieser Erde ein Teil eures eigenen Seins ist, werdet ihr die
Spaltung aufrechterhalten. Achtet darauf, wie ihr euch verhaltet, wenn ihr
Menschen begegnet. Versucht ihr alle Menschen gleich zu achten? Achtet ihr auf
äußere Merkmale? Achtet ihr auf Zugehörigkeit zu einer Nation, zu einem Volk?
So ihr diese Merkmale in den Vordergrund stellt, habt ihr nicht verstanden. Liebe
ist nicht süß, Schwester, Bruder. Liebt ihr klar und wahr! Worte der Liebe
schmeicheln nicht, noch verwöhnen sie. Worte der Liebe sind Nahrung. Sie sind
Nahrung für die Seele und den Leib. Sie sind Nahrung für alle. Gebt ihr euren Geschwistern
diese Nahrung? Prüft gut! Prüft auch gut, ob ihr diese Nahrung zu euch nehmt,
oder vielmehr die Nahrung einer Welt, die, in sich selbst verliebt, den ausschließt,
der nicht zu ihr passt. Wie oft fühlst du dich abgelehnt? Wie oft lehnst du ab? Eure
Welt taumelt und ihr alle taumelt mit. Der Schwindel hat eure Welt in einem
Maße erfasst, dass euch allen schwindelig wird. Ihr taumelt von einer
Katastrophe zur nächsten, und immer noch versucht ihr euch an den »Sicherheiten
dieser Welt« festzuhalten. Die Sicherheiten dieser Welt gelten nur eine geraume
Zeit und sie entmündigen oft den, der sie sich aussucht. So ihr in der Welt
eure Sicherheiten sucht, werdet ihr mit ihr untergehen. So sehr fürchten sich
die Menschen vor dem Untergang ihrer Welt, dass sie dabei übersehen, dass dies
täglich geschieht. Die Wichtigkeiten von gestern sind heute nicht mehr so
wichtig und werden es in der Zukunft nicht mehr sein. Wer seinen Glauben auf
die Wichtigkeiten dieser Welt baut, der baut auf Sand. So
viele Menschen verbiegen sich und lassen sich verbiegen, um in dieser Welt
Geltung zu haben. ER sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt! Das Reich Gottes,
ihr müsst es nicht suchen, es ist schon da. In jedem von euch ist das Reich
Gottes!“ Bedeutet dies nicht, dass ihr alle Gottes Liebe in euch tragt und euch
keiner daran hindern kann, diese Liebe zu leben? Unser
Herr sagte: „Flieht dem Bösen nicht, sondern verwandelt es in Gutes! ICH bin da
und helfe euch dabei!“ Seinen Anklägern sagte ER: „Es ist dem Menschen ein Maß
an Zeit gegeben, seine Vorstellungen auszuleben. Was er sät, er wird es
ernten.“ Denen, die ihn ans Kreuz der Materie nagelten, vergab ER: „Vater,
vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Damals verstand ich nicht.
Versteht ihr, dass ER die LIEBE ist. Dieser LIEBE kann nichts widerstehen, mag
es in eurer Welt auch so scheinen. Mögen alle Niedergedrückten erkennen, dass
diese LIEBE die Last von ihren Schultern nehmen will, damit sie frei heimkehren
können in ihr wirkliches Sein. Jeder,
auch der böseste der Menschen, ist ein Geschöpf Gottes. Wüsste er in aller Klarheit,
welche Last er auf seine Schultern legt, er würde innehalten. „Halte ein,
Bruder, Schwester, und lade dir keine zusätzlichen Lasten auf“, dies zu sagen bewegt
dich die Liebe. „Halte ein in deinem Urteil über das Wohl und Wehe deiner
Nächsten“, dies zu sagen bewegt dich die Liebe. Einen Täter an der bösen Tat zu
hindern, ist ein Zeichen von Liebe. Einen Täter aufzuhalten, bevor er einem anderen
Leid zufügt, ist ein Zeichen von Liebe. Rache ist kein Zeichen von Liebe! Die
Welt führt einen Krieg mit sich selbst und so viele leiden. Fügt kein Leid hinzu.
Helft, wo immer ihr könnt. Tut denen Gutes, die euch hassen. Betet für die, die
sich verirrt haben im Machtstreben und für die, die ihnen folgen. Betet für
alle Menschen. Bittet um Hilfe und gebt Hilfe, wo ihr es könnt. Unterscheidet
nicht, sondern helft. Mirjam bittet euch darum. Amen, Amen, Amen. Mag
die Menschheit auch taumeln, ER wird sie halten. Mögen die Menschen auch zweifeln,
ER wird sie stärken. Seine Geduld ist unendlich. Versucht nicht, sie mit eurem
Verstand auszumessen, sondern glaubt und vertraut. Folgt Ihm auf eurem
Lebensweg, wie der Baum den Jahreszeiten folgt. Wenn der Wintersturm das letzte
Laub von seinen Ästen fegt, weiß er, dass der nächste Frühling kommt. In der Vorfreude
auf das sich dann zeigende Leben übersteht er die stärksten Stürme. Seid wie
ein Baum. Tief verwurzelt im Glauben an GOTT, unserem HERRN und SCHÖPFER,
wachst in der Stärke Seiner LIEBE dem neuen Leben entgegen. Mirjam[1]
trägt die Bitternis der Zeit mit Euch, so wie ER die Bitternis der Zeit ertragen
hat. Der Name ist Ausdruck der Aufgabe, also fragt nicht danach, welche Frau
ich bin. Glaubt und vertraut IHM, denn IHM alleine diene ich. Freut euch mit
mir, denn ER hat mich für würdig befunden, euch diese Worte zu übermitteln.
Sein Segen und Sein Friede bewege euer Herz. Im Frieden ist kein Wollen, im
Frieden ist Sein! So bittet nicht um den weltlichen Frieden, sondern um Seinen
Frieden. So betet: „Ewiger Friedensfürst, in Dir alleine ist Frieden. Du bist
es, der uns öffnet für diese Gnade. Du alleine bist der Herr, unser Gott.“
Amen, Amen, Amen. [1] Eine der
Bedeutungen des Namens Mirjam ist „die Bitternis der Zeit zu tragen“. MM |
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