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ER klopfte an die Türe ::
Ich klopfte an eure Tür, so spricht der Gott, der Herr. Nicht alle Türen wurden Mir
geöffnet!
Habt
ihr das Klopfen des Herrn nicht gehört? Ich bin beauftragt, euch Worte in Erinnerung
zu rufen, die der Erlöser sprach und die über die vielen Jahrhunderte hinweg
Seine Boten verkündet haben. Ihr erinnert euch doch der Worte, die da heißen:
„Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist. Ich war durstig und ihr gabt Mir
zu trinken. Ich war ohne Kleidung und ihr habt Mich bekleidet. Ich war voller
Wunden und ihr habt Meine Wunden verbunden.“ Kennt ihr das Wort: „Was ihr dem Geringsten
eurer Geschwister tut, ihr tut es Mir?“
Wir,
die Boten unseres Herrn verstehen diese Worte und wir handeln so! Wir gehen –
unsichtbar noch für viele – in die verwinkelten Gassen auch dieser Welt, und helfen
denen, die leiden, die hungern, die frieren, auch an ihrer Seele. Wir helfen ihnen
auch, indem wir Mitstreiter im Erdenkleid unterstützen, leiten und führen, die
mit uns die Hungernden speisen, die Frierenden wärmen, den Ungeliebten die Zuwendung
bringen. Seid ihr bei denen, die uns helfen oder seid ihr dabei, euer Erdenleben
abzusichern und euren Wohlstand zu vermehren? Wir hören die Rufe nach Hilfe, in
dieser Zeit und in diesem Raum! Wir hören sie und wir hören auch die
Bedingungen der Rufenden. Wir hören die Gebete um die Bewahrung des eigenen
Lebens und wir hören die Gebete um das persönliche Wohlergehen. Wir hören auch,
dass die Bösen bestraft werden sollen und wir hören genau, wer zu diesen Bösen
gehört und wer nicht!
Glaubt
ihr wirklich, euer und unser Ewiger Gott und Vater wäre taub? Glaubt ihr
wirklich, Er würde einen Teil Seiner Kinder bevorzugen, weil sie Ihm schöne Bilder
aufstellen und andere benachteiligen, weil sie dies nicht tun? Weil sie nicht
ständig Seinen Namen rufen? Sagte Er nicht: „Wer Mir nachfolgen will, der nehme
sein Kreuz auf sich; der, der Mir nachfolgen will, der liebe Mich über alles
und seinen Nächsten wie sich selbst“?
Die
Türe zu eurer Erdenvergangenheit schließt sich nun. Euer vergangenes Leben
kommt so nie wieder. Es ist eine neue Zeit angebrochen. Eure Vorstellungen, wie
die Welt zu sein hat, werden zerplatzen wie Seifenblasen. Nie wird es so sein,
wie ihr es euch vorstellt, denn eure Vorstellungen sind nach der Menschen Art.
Oft entsprechen sie nicht der Göttlichen Ordnung. Das Unbrauchbare, Verweste,
Verdorbene wird gewogen und im Feuer des Göttlichen Willens gereinigt. So ist
es, und so wird es sein. Seine Weisheit hat ein Fundament auch in diese
Erdenschöpfung gelegt und wer mit den inneren Sinnen zu sehen, zu hören, zu
empfinden gelernt hat, der erkennt die „Neue Zeit“ und handelt danach.
Ihr
alle werdet nicht gemessen an dem, was ihr besitzt, sondern an dem, was ihr
verteilt unter die Hungernden und Bedürftigen. Wer den Rucksack seiner Geschwister
eine Wegstrecke mitträgt, der ist angesehen im Reiche Gottes. So bedenkt, wie
ihr handelt!
S.
2
Wahrlich,
das Gebet des Herzens besteht aus der Freigiebigkeit seinem Nächsten gegenüber.
Bedenkt wohl, nur wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Wundere dich
nicht, Schwester, Bruder, wenn auch dich Steine der Verurteilung treffen. Es
sind Blinde, die diese Steine werfen. Und du, getraust du dich zu werfen? Zu
oft noch wirfst du!
Vor
was fürchtet ihr euch? Davor, dass euer Besitz an Wert verliert? Wahrlich, er
hat keinen Wert, außer dem, den ihr ihm gebt. Seid Herr über euren Besitz und
nicht sein Diener.
Vor wem fürchtet ihr euch?
Vor eurem Feind? Ihr seid euch selbst der größte Feind. Es ist euer Festhalten
an euren Vorstellungen von Richtig und Falsch. Fürchtet euch vor Lieblosigkeit,
euch und anderen gegenüber. Fürchtet euch vor Gleichgültigkeit! Fürchtet euch
vor Gottesbildern, die euch bannen in Furcht vor dem Kommenden. Wahrlich, ich
sage euch: „Die Lichter der Himmel werden hell aufstrahlen und die Herrlichkeit
Gottes wird sichtbar. Dann werdet ihr erkennen, welche Freude in euch zuhause
ist, wenn ihr auf Ihn vertraut und nicht auf die Werte einer Welt!“ Öffnet die
Türe, wenn Er anklopft. Er sagte doch: „ICH bin bei euch bis an das Ende dieser
Welt; an das Ende dieser Tage!“ Er ist da! Amen,
Amen, Amen.
Eliham
brachte „Sein Wort“. Nehmt es an oder lehnt es ab, es ist eure Entscheidung. Es
ist das größte Geschenk, welches der Schöpfer uns gab: „Willensfreiheit!“
Nie
werden Seine Boten diese einschränken! Hört Dem zu, Der zu euch spricht, wie Er
zu Thomas sprach. Legt eure Hand in Seine Wunden und erkennt daran, dass dies
Wunden der Liebe zu aller Schöpfung sind. Seid Diener der Ewigen Gottheit,
Diener Seiner erbarmenden Liebe. So du ein Diener bist, Schwester, Bruder,
wirst du die Türe öffnen, wenn Er bei dir anklopft. Bedenke: „Er ist da!“
Er
ist da, wenn du traurig bist, ohne Hoffnung. Er ist da, wenn du
lachst, weil Freude in deinem Herzen ist. Er ist da, wenn du voller
Zweifel bist und Er ist da, wenn diese Zweifel der Zuversicht weichen. Er
ist da in all deinen Lebenssituationen. Er weiß um deine Verwundungen und
Er weiß auch darum, dass du nicht vollkommen bist. „Werde vollkommen“, so sagte
Er, und auf diesem Weg begleitet Er dich. Im Innersten deines wahren Seins ist
Er und im Äußeren umgeben wir dich auf deinen Wegen durch Raum und Zeit. Hüte
dich davor, jedem der Wahrheitsbilder – ja auch der Gottesbilder –
hinterherzulaufen, welche derzeit inflationär in dieser Welt verkündet werden.
Der wahre Weise verkündet nicht seine Weisheit, sondern er verweist auf den,
der ihm diese Weisheit schenkt.
Du
geh den Weg, den Er dir vorgezeichnet hat in Liebe und Demut. Du bist nie alleine.
Sobald die Sehnsucht des Herzens in dir erwacht, sind wir da, um dich zu
begleiten. Wir räumen dir die Schwierigkeiten des Lebens nicht aus dem Weg,
aber wir erinnern dich an die Kraft, die Er in dich gelegt hat. An
Schwierigkeiten kannst du reifen. Die Sehnsucht nach Gott ist die treibende
Kraft, die dich alle Schwierigkeiten überwinden lässt. Wir haben den Auftrag,
dich zu begleiten und wir begleiten dich aus Liebe. Amen, Amen, Amen.
Fürchtet
euch nicht! Wir sind um euch! Ganz nahe! So nahe, dass ihr uns berühren
könntet! Fürchtet euch nicht! Auch nicht vor der Zukunft, denn diese führt euch
zu IHM, der unser aller Schöpfer und Erlöser ist. Geheiligt ist sein Name;
gepriesen ist Er!
Er,
der Urgrund aller Schöpfung; Er, die Quelle allen Seins; Er, der Erschaffende;
Er, der ewig Leitende und Führende. Er, dem alle dienen sollen im freien
Willen, gab uns den Auftrag um euch zu sein! Er ist es, der uns anweist und
seinen Weisungen folgen wir gerne. Er, der alle Geschöpfe ins Leben ruft, ruft
auch euch, ruft auch dich auf, zu leben. Er ruft zum wahren Leben, zum wahren
Sein. Gepriesen sei Sein Ewiger Heiliger Name.
So
hört und seht und begreift. Hört Sein Wort in eurem Herzen, seht mit den Augen
der Seele und begreift, dass der Weg von außen nach innen und von innen nach
außen geöffnet ist. Jeder von euch kann diesen Weg gehen, jeder im freien
Willen. Doch über allem wacht Er, der die Wege seiner Geschöpfe in Seine
Ordnung gestellt hat.
Wohin,
meine Schwester, mein Bruder, zielt dein Wille? Bedenke diese Frage. Mein Wille,
so sage ich (Eliham), geht hin zur Einheit mit IHM. Geht auch dein Wille
dorthin? Wenn ja, dann bedenke weiter, dass dieser freie Wille dir hilft, deinen
Weg auch in der Welt zu finden. Wer an IHN angebunden ist, der findet sich auch
in der Welt zurecht. Er flieht ihr nicht, sondern er hilft, sie zu wandeln. Er
hilft, sie zu verwandeln. Nicht alleine durch äußeres Tun, sondern durch
inneres Geschehen. Wisse, dass alles das, was du deinem Nächsten tust, auch dir
tust. Du kennst diese Worte. Doch kennst du auch den ganzen Sinn?
Wenn
du deinem Nächsten dienst, dann dienst du der Erdengemeinschaft. Dient die Erdengemeinschaft,
dann dient sie der Heilung der Erdenschöpfung, und sie dient dem Erlöser.
Er, der Himmel und Erde vereinigt, der zusammenführte, was getrennt war, ist
der Ewige. Ihm allein sei Ruhm und Ehre!
Zusammenführung
bedeutet, dass das Starre beweglich wird und das Bewegliche wieder eingefügt
wird in den Schöpfungsplan. Das Starre ist der Fall, das gefallene Geschöpf.
Das Bewegliche ist das erwachte Geschöpf und im Schöpfungsplan hat Sein Wille
festgeschrieben, dass es eine Schöpfung gibt – Seine Kindschöpfung.
Mein
Bruder, meine Schwester, fürchtet euch nicht vor den äußeren Kräften und
Mächten. Wir sehen das Leid und den Schmerz, aber wir sehen auch das Ziel.
Glaubt uns, wir wissen um eure Sorgen und wir reichen euch Speise und Trank,
damit ihr gestärkt seid für den Weg über diese Erde, durch diese Welt. Durch
diese Welt sollt ihr gehen als Weggefährten unseres Ewigen Herrn. Euer
Kennzeichen soll Liebe und das Mitgefühl sein, welches ihr euren Geschwistern
entgegenbringt.
S.
4
Kein
äußeres Zeichen ist vonnöten. Der, der in ein äußeres Zeichen gestellt ist, der
trage es in Demut. Der, der die äußeren Zeichen sichtbar zu tragen hat, der
trage es als Zeichen eines Dienstes. Es gibt nur einen Herrn und dies ist unser
GOTT! Wir alle sind Diener, wenn wir auch zeitweise ein Herrschaftszeichen
tragen.
So fürchtet euch nicht vor den Mächtigen dieser Welt.
Ihre Macht ist geliehen auf Zeit. Mögen sie sich dessen bewusst sein. Helft
ihnen, dass sie ihren Dienst zum Wohle aller leisten können. Helft ihnen, damit
sie nicht fallen im Dienst.
Amen,
Amen, Amen.
..
Begleittext von MM zu
:: Aus der Liebe gesprochen – 1. Oktober
2022
(niedergeschrieben im August und September)
Möge in Euch
Friede sein!
Die beigefügte
Wort-Gabe erhielt ich im August und September. Die Weitergabe dieser Worte an
wirklich Interessierte wurde mir heute Morgen ins Herz gelegt.
Mögen diese
Worte Euch wie eine Speise sein. Mögen diese Worte wie ein Schlüssel sein, der
Eure innerste Türe öffnet, damit Ihr Seine Kraft erlebt, die Hoffnung
heißt.
Die
"Verrücktheit" der Welt hat nun auch unseren Kontinent erreicht, wie
in den letzten Jahrzehnten wohl nicht.
Die vielen
Kriege, die vielen weltlichen Verwerfungen, waren oft weit weg und so nicht immer
in unserem Blickfeld.
Vor 13 Jahren
schrieb ich die Worte "Einem Windhauch gleich - Worte an die Völker".
Vieles davon
ist mittlerweile eingetreten, wenn oft auch in einer Form, in der wir es nicht
erwartet hatten.
Eliham
verweist darauf, dass wir in dieser Welt leben sollen - nicht all ihren Verrücktheit
folgen müssen - und helfen, damit unsere Geschwister in ihr dem Weg zu IHM
finden.
Nicht in
"großen Worten", nicht in "besonders heilig scheinendem
Verhalten", sondern in der Zuwendung, Achtsamkeit und im Mittragen aller
Lasten, die unsere Geschwister und uns beschweren.
Manche
Geschwister fragten nach, warum diese Pause der Wortgaben über mich (Manfred).
Eine Schwester, mit der ich in engem geistigen Austausch stehe, übermittelte
mir folgende Worte:
"Mein Väterlicher Rat für dich
ist: So Geschwister bei Dir
nachfragen, weshalb sie von dir keine Worte erhalten, sage ihnen, dass eine
Pause eingelegt ist, damit sie dadurch die Gelegenheit haben, die Worte, die
sie bereits erhalten haben, immer wieder zur Hand zu nehmen, sie zu lesen mit
dem Ziel, sie in sich aufzunehmen, zu verinnerlichen!"
Viele der Worte, die ich
niederschrieb oder die mir von anderen WortträgerInnen übermittelt wurden,
durch viele Jahrzehnte hindurch, öffnen sich nun im Zeitgeschehen neu. Sie
zeigen plötzlich auf, welche Kraft und welche Fürsorge in ihnen verborgen ist.
Im weltlichen Tun wird dies oft nicht sichtbar. Geht es Euch nicht auch so?
So wünsche ich uns allen, dass sich der innerste Kern
aller "Worte aus dem Geist" uns erschließt und wir die unendliche
Gnade erkennen, die uns sich da offenbart.
Möge Friede in euch sein!
Manfred
Begleittext
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MM
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