Bitte unten im Inhaltsverzeichnis klicken [ 2 4 ] [ Textende ] Tipp
MM_221004-1103_ Eliham ..._14 S.
MM 2022
[ Download ]
03.10.22ff |
MM_221004-1103_ Eliham spricht :: Inspirationen_14 S. |
|
---|---|---|
Eliham spricht aus der Liebe ::
4. Oktober - 3. November 2022
:: Inspirationen ::
Höre, denn ich will antworten
– 4. Oktober 2022 bis 3. November 2022 Einsickern eines erweiterten
Bewusstseins Höre, denn ich will antworten – 4. Oktober 2022 bis 3. November 2022Durch
diese innere Ansprache trat Eliham wieder in mein Tagesgeschehen ein. „Höre,
denn ich will antworten auf Fragen, die manche von euch bewegen, ohne, dass der
Einzelne sie aussprechen muss. Wir, auf dieser Seite des dünnen
Bewusstseinsschleiers, nehmen sie als Energieform war.“ Die Worte von Eliham
erreichten mich in unterschiedlichen Momenten und jedesmal war ich erstaunt, was
er mir erzählte. „Schreibe es nieder, so wie ich es in dir klingt. Diese Worte
sind kein Diktat, sondern Lebenskeime. Sie entwickeln sich in deinem Herzen“,
so sagte er. Jeder
von euch hat einen Engel an seiner Seite. Er kann euch helfen, die Worte in eurer
Herzenssprache zu erfassen und zu verstehen, so ihr in Verbindung mit ihm
tretet. Jetzt ist die Entwicklung so weit, dass ihr euren Engel spüren könnt,
hören könnt, seine Zeichen verstehen könnt. Jeder von euch kann dies, wenn er
sein Herz seinem geistigen Begleiter öffnet. Nicht in vorgegebenen Bahnen
verläuft dieser Kontakt, sondern in der euch am besten ansprechenden Art. Der
Engel an eurer Seite ist euch Lehrer und Geschwisterkind zugleich. Anmerkung:
Jeder, der es liest, möge es daher in seine ihm gemäße Ordnung bringen. Eine
Reihenfolge ist nicht vorgegeben. Lest zuerst, was euch zuerst anspricht, daher
auch das Inhaltsverzeichnis. InnenlebenEuer
Innenleben ist so reich, so vielfältig und doch kennen die wenigsten unter euch
ihr eigenes Innenleben. Die meisten Menschen sind so sehr mit ihrem jeweiligen
Tagesablauf beschäftigt, dass sie glauben, dies wäre das Leben. Es ist ein
Aspekt des Lebens. Es ist eine Facette des Seins. So viele Gedankenformen steigen
in die euch umgebenden Welten, lassen sich, wie Vögel auf einem Baum, im
Bewusstsein nieder. Jeder von euch wird berührt von Gedankenformen, von Ideen,
die ein anderer in sich geboren hat. Erschrickst du manchmal nicht darüber, was
alles so in dir hochsteigt? Nicht alles ist in dir geboren. Manches ist nur
aufgenommen. So du es festhältst, wird es zu deinem Eigentum. Du kennst das
Phänomen der bewegten Masse. Du hast es immer wieder erlebt. Du wirst in das
Energiefeld vieler Menschen mit hineingezogen und du bist dann Teil dieser
Gruppe. In potenzierter Form sind diese Gruppenenergien derzeit an vielen Orten
eurer Welt und der sie umgebenden – für euch noch nicht sichtbaren – Welten
tätig. Wo auch nur einer von euch einen Gedanken festhält, wird er zu einem
Teil dieser Energien. Alle
eure Vereinigungen, Gruppierungen, Gemeinschaften haben ein eigenes Bewusstseinsfeld.
Alle Volksgruppen, alle Völker haben so ein gemeinsames Bewusstseinsfeld und
diese Felder kommunizieren untereinander. So sie harmonisch sind, führt dies zu
einer positiven Gestaltung des gemeinsamen Lebens. Ist die Kommunikation unharmonisch,
auf Streit und Konflikt angelegt, dann führt dies letztendlich bis zu dem
Punkt, wo ihr auf dieser Erde von Krieg sprecht. Jeder, der sein Bewusstseinsfeld
zum Wohle der Gruppe, der Gemeinschaft, des Volkes, ja der Erdbevölkerung
einbringt, trägt zur Harmonisierung bei. Jeder, der destruktiv handelt, der Konflikte
schürt, trägt zur Disharmonie bei. Was in jedem Einzelnen geschieht, dies wirkt
sich in eurer Welt aus. Die Weltsituation spiegelt wider, was in den einzelnen
Menschen beheimatet ist. Keine Wirkung ohne gesetzte Ursache. Dieses
Wirkprinzip ist nicht zeitgebunden, es ist gebunden an die Energie, welche es
speist. Jeder von euch ist also wirkmächtig in seinem Tun. Wirkmächtig dadurch,
dass er durch seine Worte – dem Ausdruck der Gedanken – die Harmonie oder die
Disharmonie verstärkt. Unterschätzt nicht, was jeder Einzelne von euch bewirken
kann! Mit
Wortbildern werden Vorgänge beschrieben, die von innen – der geistigen Substanz
und Form – nach außen auf den Menschen einwirken. Der äußere Mensch wirkt
jedoch auch durch seine Wirkmacht in seine Innenwelt zurück und verstärkt durch
sein Tun seine Glaubenswelt. Das, was ihr glaubt, wird für euch zu
Wirklichkeit. Diese manifestiert sich in eurer Welt. Viele von euch vergessen,
dass diese Wirklichkeiten nur die Bilder sind, welche Geschöpfe innerhalb
dieser Wirklichkeit erschaffen. Doch bedenkt, dass eure Wirklichkeit real ist
für euer Leben, für das Leben so vieler. Es handelt sich nicht um Illusionen.
Eure Wirklichkeit ist real. ErwartungenHineingeboren
in ein Zeitkontinium, erbst du auch die Gegebenheiten, die vorherrschen in
dieser Welt. Du kannst dieser Welt als Mensch nur bedingt entfliehen. Du
wurdest erwartet, von Deinen Eltern, deiner gesamten Verwandtschaft, deinem
Volk. Auch dann, wenn die äußeren Menschen nicht mit dir rechneten, ihre Seele
wusste um dein Erscheinen in dieser Welt. Der Geist ordnet die Strukturen, die
Seele füllt diese aus mit Empfindungen und im Menschen geschieht die äußere
Formgebung. Welche Erwartungen wurden verbunden mit deinem Erscheinen? Welche
Erwartungen trägst du in dir? Welche Erwartungen an das Leben? Welche Erwartungen
an dich und deine Nächsten? Welche Erwartungen gar an Gott? Keiner von euch kam
in diese Welt, ohne dass damit Erwartungen verbunden waren und sind. Keiner
von euch kann sich von diesen Erwartungen frei machen, denn sie gehören zu diesem
Leben auf dieser Erde. Nur einer konnte von sich sagen: „Ich bin der Weg, die
Wahrheit und das Leben!“ Der es sagte, war die Göttliche Liebe selbst. Wir alle
sind geschaffen und dies bedingt einen Reife- und Entwicklungsweg, hin zur
Vollendung. Alle Geister unterliegen einem Reifeweg und alle ihre Nachkömmlinge
auch. Stellt euch ein Netz aus vielen Knüpfpunkten vor und ihr seht die
Struktur einer Geistfamilie, jedoch auch eines einzelnen Geistes. Natürlich
wisst ihr, dass jeder dieser Kreuz-Knüpfpunkte Ziel und Weg zugleich ist. Jeder
geschaffene Geist empfängt und sendet aus. Das Netz selbst ist aus der Grundstruktur,
ist Geist, geschaffen von dem, der von sich sagt: „Ich bin der ich bin – ohne
Anfang, ohne Ende!“ Als er Seine Kindschöpfung in das „Ich werde sein“ stellte,
gab Er uns damit die Grundstruktur des Lebens. Wir alle sind Flammen dieser
Grundlebenssubstanz. Wir alle sind Geschöpfe aus Ihm. Diese
Grundsubstanz wohnt allem Leben inne. Es gibt keinen Punkt in der Kindschöpfung,
in der diese Grundsubstanz nicht ist. Diese Grundsubstanz ist der ewige
Geiststrom, der in allem der Beweger ist. Vielerlei Namen gaben ihm die Geschöpfe.
Viele von euch kennen ihn unter dem Namen Heiliger Geist. Es ist der Gottesgeist,
der die Schöpfung durchpulst. Der Sündenfall ist gegeben, wenn das Geschöpf,
der reifende Geist, die sich verfestigende Seele, in Eigenvorstellungen sich
von diesem Heiligen Geist zu trennen versucht. Versucht, denn eine Trennung ist
nicht möglich. Die Sünde – die vorgestellte Absonderung von diesem Heiligen
Geist – löste und löst Betrübnis aus und hängt wie eine dunkle Wolke über der erstarrten
Welt. Alle
Erwartungen sind wie ein Vogelschwarm, der sich auf eurem Lebensfeld niederlässt.
Er bedeckt das Feld und die wirkliche Struktur ist nicht mehr sichtbar. Nicht
mehr sichtbar ist, was angepflanzt wurde auf diesem Feld. Der Vogelschwarm ist
die Erwartung so vieler, auch an euch. Gebt ihr diesen Erwartungen nach, ihr
lebt nicht mehr euer Leben. Ihr lebt dann das Leben so vieler, doch nicht
eures. Verzweifelt ist der Mensch, da er kein Wachstum sieht, der Schwarm deckt
es zu. Verzweifelt ist der Mensch, da keine Reife zu erwarten ist, da ja das
Wachstum zu fehlen scheint. Doch manchmal wird der Vogelschwarm aufgescheucht.
Bestimmende Ereignisse in eurem Leben, bringen den Vogelschwarm dazu, aufzusteigen.
Dann wird für einen kurzen Moment der » Sinn des Lebens « sichtbar. Sichtbar
auch die Schritte, die zur Reife führen. Die Reife, die der Geist anstrebt, ist
nicht immer deckungsgleich mit den Erwartungshaltungen des Menschen an sein
Leben. Das, was dem Geist süß ist, ist dem Menschen oft bitter. Er versucht
daher dieser Reife auszuweichen. Er lässt den Vogelschwarm sich wieder auf
seinem Feld ausbreiten. Er verschließt sich der Geistsicht und verfällt wieder
der Welt. LebenstanzAuf
dieser Erde trifft sich der » Himmlische Reigen « mit denen, die aus diesem herausgefallen
sind. Ziel dieses Erdenlebens ist es, die Heimkehr in diesen » Himmlischen
Reigen « zu beginnen. Nun sehen viele von euch Menschen immer nur das äußere
Erleben des einzelnen. Die wenigsten bemerken die inneren Kämpfe, die inneren
Verwerfungen, Brüche, die auch in denen vorgehen, deren äußeres Leben anscheinend
problemlos verläuft. Sie urteilen dem äußeren Schein nach. Sie verkennen den
Sinn eines Erdenlebens. Ja, viele verleugnen dieses innere Erleben und sie
verleugnen auch die Verantwortung, die der Einzelne für sich und für seine
Geschwister trägt. Diese Verleugnung führt zu Spannungen und diese Spannungen
entladen sich dann im Äußeren. Verängstigt schauen die einen auf das Weltgeschehen.
Sie haben Angst um ihren Besitz, um die Einschränkungen in ihrem äußeren Leben,
ja um den Verlust des Lebens. Sie sehen die Sinnerfüllung nur im Äußeren. Zerfällt
der menschliche Körper, dann ist das Leben zu Ende. Diese Ausrichtung führt
zwangsläufig zur Gier, soviel wie möglich in dieser scheinbar kurzen Lebenszeit
zu erreichen. Diese Gier führt dazu, dass der eine sich nimmt, was ihm
anscheinend zusteht, dabei übersieht, dass er damit dem anderen etwas wegnimmt.
Konkurrenz belebt das Geschäft, so sagen viele. Euer ganzes Leben unterwerft
ihr einer Ökonomie. In dieser Zeit wird sichtbar, wie brüchig diese »
Weltanschauung, diese Doktrin « ist. Angst
ist bestimmend in vielen Teilen eures Volkes[1],
in vielen Teilen eures Erdteiles, ja in vielen Völkerschaften dieser Erde. Doch
diese Angst wird verdrängt. Wisst: „Das, was verdrängt wird, kommt zu einem
anderen Zeitpunkt wieder ins äußere Geschehen!“ Sogenannte Wirtschaftskrisen,
Umweltkrisen, Kriege, dies alles ist durch Menschenwerk geschaffen. Doch auch
dies wird verleugnet. Wäre jeder Mensch sich seiner Verantwortung bewusst, für
sich und seine Geschwister, dies alles müsste nicht sein. Einsickern eines erweiterten BewusstseinsJetzt,
in dieser Erdenzeit, zeigt sich deutlicher, was seit zweitausend Jahren geschieht.
Jetzt, in dieser Erdenzeit zeigt sich, was das „Vollbracht auf Golgatha“ in den
erstarrten Wesen bewirkt hat. Jetzt, in dieser Erdenzeit, sickert ein liebendes
Bewusstsein in die Geistseelen ein. Ihr spürt es nicht? Werdet still! Ihr seht
es nicht in euch? Werdet still! Ihr seht es nicht im Außen? Es wird sichtbar
werden, wenn die Menschen ihre eigene Seelenstruktur erkennen, die
Wirkungsweise ihrer bisherigen Lebensausrichtung dadurch erfahren. Damals hat
es begonnen. Wie lange es dauert? Frage deine Schwester, deinen Bruder, ob sie,
ob er bereit ist, die Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Wenn
Neues einfließt, wird Altes durchmischt. Der innere Ausgleich hat noch nicht
stattgefunden, der Weg dorthin ist beschwerlich. Es scheint so, als würde alles
auf einmal im Menschen hochfluten, ihn überfluten. Er will das Neue verwirklichen
und gleitet doch immer wieder in das alte Verhalten zurück. Er ist sich selbst
nicht gut. Dies strahlt er aus und trifft diese Ausstrahlung auf Resonanz in
seinem Nächsten, dann schaukelt sich dies hoch bis zur Explosion. So oft hört
ihr die Worte: „Die Welt war schon immer so!“ Ich
sage euch: „Die Welt war noch nie so, da sie jeden Moment eine andere ist. Der
eine bemerkt dies, der andere nicht!“ Zurzeit verwirbeln die inneren Stürme die
unterschiedlichen Erfahrungen, die unterschiedlichen Gemütszustände im Menschen
und dies strahlt auf seine Umwelt aus. Schaut euch um in eurer Welt und ihr
werdet erkennen, wie es in den Menschen aussieht! Die Jetztzeit ist eine
gesegnete Zeit, ein gesegneter Moment, da Altes, Verbrauchtes zerbricht und so
Neues entstehen kann. Schaut nicht auf den Zerfall, schaut auf das Wachstum.
Wie im Menschen, so in der Welt. VergangenheitsbewältigungViele
von euch versuchen ihre Vergangenheit zu ändern. Glaubst du, in dem diese Frage
derzeit präsent ist, du kannst Vergangenheit ändern, indem du in diese zurückgehst?
Du kannst dir deine Vergangenheit betrachten, du kannst sie beurteilen. Denke
daran, dass dein jetziges Bewusstsein möglicherweise ein anderes ist, als in
der Vergangenheit. Wie du auch immer handelst, du handelst in der Gegenwart,
aus dieser Gegenwart heraus. Dies bedeutet, dass alles, was du tust, im Jetzt
geschieht. Du veränderst also nicht deine Vergangenheit, sondern du denkst
jetzt über deine Vergangenheit nach. Erinnere dich deiner Kindheit. Kannst du
wieder dieses Kind sein, ohne dass dein jetziges Bewusstsein beteiligt ist? Andere
sagen: „Vergangenheit ist Vergangenheit!“ Doch ist sie dies, solange du dich
gedanklich und emotional mit ihr beschäftigst? Ist sie dann wirklich Vergangenheit?
Oder ist sie dann nicht Gegenwart? Musst du in die Vergangenheit zurückgehen,
um die Empfindungen, Gefühle, Emotionen wieder zu erleben? Nein, du erlebst sie
jetzt. Und jetzt kannst du alle diese Empfindungen, Gefühle, Emotionen verarbeiten,
in dir verarbeiten. FriedeMöge
Frieden sein. Ja, möge Frieden sein in Dir. Dort zuerst soll Frieden sein. Bruder,
Schwester, Friede ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Friede ist mehr als
ein Wohlfühlseingefühl. Friede ist mehr. Friede ist ein Zustand, den du nur
erreichen kannst, wenn du gefüllt bist mit Liebe. Wenn du diese Liebe für alle
Schöpfung empfinden kannst und wie ein überlaufender Kelch, allen denen diese
Liebe zufließen lässt, die hungern und dürsten danach, auch wenn sie nicht zu
deiner Glaubensrichtung gehören. Friede ist nur gegeben, wenn du dich selbst
verloren hast in einer Liebe, die größer ist als alles Denken, Sprechen und
Handeln; ja die größer ist, als du, Mensch. Friede ist nur gegeben, wenn du
dich in Gottes Liebe wiederfindest. Friede
ist ein Wort in eurer Welt, welches oft missbraucht wird. So oft, wie Liebe missbraucht
wird, als Wort. Friede ist Empfinden in der reinsten Form. Also sprich nicht
vom Frieden, wenn die Waffen schweigen. Sprich vom Frieden, wenn die Menschen
voll sind vom Empfinden des Friedens. Dann sprich vom Frieden. Was viele von
euch veranlasst, vom Frieden zu sprechen, ist die Angst vor dem Krieg. Beides
siedelt ihr im Außen an. Beides hat jedoch seinen Ursprung in der Tiefe der
Seele. Der, der den Krieg beginnt, tut dies oft aus Angst Schwäche zu zeigen
und der falschen Vorstellung von Macht. Noch gesteht er sich dies nicht ein. Er
tut dies oft aus einem Gefühl der Abwertung, der Ablehnung heraus. Noch immer
versucht ihr Empfindungen und Gefühle im Außen zu beheben. Noch immer wertet
ihr dadurch, urteilt dadurch, verurteilt dadurch. Da der Mensch seinen inneren
Kampf nach außen trägt, trägt er bei zum Ausbruch von Kriegen in vielerlei Art
und Form. Alle Kriege beginnen immer zuerst im Menschen. Auch Bosheit ist aus
der Angst geboren, weniger wert zu sein. Denkt darüber nach! Angst, immer wieder AngstErinnert
ihr euch des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter? Einer sah die Wunden,
einer verband die Wunden, einer kümmerte sich um den Verwundeten. Er war tätig,
als er gebraucht wurde. In diesem Moment war er anwesend. Hatte er diesen
Moment vorgeplant? Davon steht nichts in der Schrift. Fragte er den Verwundeten,
welcher Herkunft er ist, welche Religion er hat? Er selbst war Samariter, also
einer mit „falschem Glauben“ aus Sicht der Schriftgelehrten Judäas. Immer wieder steigt die Angst in vielen Menschen hoch, die Angst vor der Zukunft. Wovor habt ihr Angst? Wisst ihr wirklich, was geschieht? Wir sehen durch den Schleier zwischen den Ebenen hindurch und sehen die dunklen Wolken der Angst. Wir sehen die dunklen Wolken, die viele einhüllen und zu angstvollen Menschen macht. „Solange ihr in der Welt seid, werdet ihr Angst haben! Doch ICH habe die Welt überwunden!“ Der Glaube daran, dass Gott uns alle in Seinen Armen hält, nimmt dieser euch nicht die Angst; die Angst vor dem Übergang von einer Ebene des Lebens zur anderen?0 Keiner kann euch das Leben nehmen. Das Leben ist ewig. Aber viele haben Angst um ihr jetziges Erdenleben. Davon sprach der Herr und gebrauchte das Wort » Welt «. Erinnert euch der Generationen, die vor euch auf dieser Erde lebten. Sie kamen und sie gingen. Auch ihr werdet gehen, so wie ihr gekommen seid. Doch ihr werdet nicht sterben im geistigen Sinn, sondern mit IHM auferstehen. Habt ihr davor Furcht? Ängstigt euch dies? Soviel Angst liegt über eurer Welt. VerwechslungMeine
Schwester, mein Bruder, warum bist du hier auf dieser Erde? Stelle dir doch
diese Frage und höre auf die Antwort, die dir deine innere Stimme, deine
innerste Empfindung sagt. Bist du auf dieser Erde, damit du ein Leben voller Weltenfülle
hast? Bist du auf dieser Erde, um anderen Menschen in Leid und Not beizustehen?
Bist du auf dieser Erde, um dem Weg des Herrn zu folgen? Bist du einer, der
gelobt hat, mitzutragen an der Weltenlast, und damit einen Weg zu bahnen für
die widerspenstigen Wesen? Trägst du an deiner Last? Bist du auf dieser Erde
nur für dich alleine? Du erwartest eine Antwort von mir, Eliham? Was
wärest Du für ein freier Geist, würde ich dir die Mühe abnehmen, diese Antworten
zu finden? Was wärest du für ein freier Geist, würde ich dir im Detail deinen
Weg erklären? Du wirst in dir die Antwort finden, wenn du sie wahrlich in dir
suchst. In den Lehren deiner Geschwister findest du Hinweise, jedoch nicht die
Beschreibung deines Weges. Nicht auf den breit ausgetretenen Weltwegen findest
du die Antwort. Die Antwort findest du nur in dir. So viele Geistgaben wurden
auf die Erde ausgeschüttet. So viele Worte aus dem Geist zeigen die Richtung.
Doch gehen, Bruder, Schwester, musst du den Weg selbst. Er ist das Ziel aller
Wege. Auch dein Weg führt zu IHM. Keiner weiß besser als Er, dessen Geist auch
in dir wohnt, was gut für dich ist. Glaube mir: „An jeder Last trägt Er den
Hauptanteil und für den Rest gibt Er die Kraft!“ Lebensannahme ohne VerdrängungKannst
du Situationen in deinem Leben annehmen, ohne ihnen auszuweichen, ohne sie zu
verdrängen? Glaube mir, die Annahme
solcher Lebenssituationen erfordert größtmögliche Aktivität deinerseits. So
viele von euch sind überzeugt davon, dass sie Macher eines selbstbestimmten
Lebens sein müssen und übersehen dabei, dass sie eingebunden sind in
Beziehungsgeflechte. So stürzen sich viele täglich in den sogenannten
Lebenskampf. Sie kämpfen mit sich, ihren Unzulänglichkeiten. Sie kämpfen sich
zum Erfolg, so sagen sie. Viel Kraft geht verloren durch diese Kämpfe. Viel
Kraft wird aufgewandt um zu den vermeintlichen Gewinnern zu gehören. Doch was
bedeutet der Tagessieg des heutigen Tages schon am morgigen Tag? Betrachte dein
Leben, haben alle diese Kämpfe dich zum Ziel geführt? Haben
alle diese Kämpfe dich zu einem besseren Menschen gemacht, oder haben sie dich
nicht eher verbittert? Hast du zu oft verloren? Hast du dies so empfunden?
Sahst du dich als Opfer, als ohnmächtig an? Hast du dich über deine Unzulänglichkeiten
geärgert; darüber, dass du schon wieder in alte Fehler verfallen bist, dass du
den Ansprüchen an dich nicht gerecht werden konntest? Fühltest du dich deswegen
vor Gott als Sünder, als Sünderin? Vor vielen Jahren sagte ich einmal dem Schreiber:
„Würde Gott dich so sehen, wie du dich siehst, wäre es nicht gut um dich
bestellt. Aber sei getrost, Er sieht dich ganz anders!“ Wer von euch glaubt
Gottes Maßstab zu kennen, Sein Urteil über Gut und Böse? Bedenkt, wer dies von
sich sagt, dieser könnte sich täuschen. Unser Ewiger Gott und Vater misst nicht
nach menschlichen Maßstäben; Er misst nach Seiner Art! Annahme
des Lebens in seiner vielfältigen Form und Ausprägung und dann mitwirkend tätig
sein, dies ist die höchste Aktivität, die du dir vorstellen kannst. Für das Leben
sein und nicht dagegen. Das Programm für diese Aktivität sagte uns der gute
Herr: „Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie dich selbst!“ Dieses
Liebegebot zu leben, mindestens es zu versuchen, vor allem in den bittersten
und schmerzvollsten Momenten des Lebens, inmitten von Leid und Schmerz, dies
ist Aufgabe. Sie ist schwer, sie ist sehr schwer, aber sie bringt das Heil. Ja,
auch sich selbst zu lieben, als Geschöpf Gottes, nicht als Narziss, dies gehört
dazu! Auch
mit sich sorgsam umzugehen, auch mit seinem Körper, das gehört dazu! In jedem
Körper ist unendlich viel Bewusstsein! Diesem in Zuneigung zu begegnen, ist
auch Aufgabe der Seele. Dort, wo die Schatten am größten sind, ist die Sonne am
stärksten tätig. LebenstiefeDas
Leben hat eine Tiefe, die viele von euch in ihrer Wahrnehmung noch nicht erkannt
haben. Diese Tiefe ist ein Kelch, der vollgefüllt werden will. Der Kelch ist bereit
euer Lebensblut aufzunehmen. Nur wer bereit ist, das Leben in all seiner Kraft
zu leben, seine Intensität zu spüren, alle Emotionen zu durchleben, der erfährt
wirklich, was Leben bedeutet. Bedenke, dass Geburt und Sterben zusammenhängen.
Nicht nur am Beginn des irdischen Lebens, sondern täglich. Neue Gedanken werden
geboren, alte sterben. Neue Empfindungen treten ins Blickfeld, alte sterben.
Neue Emotionen überfluten die Seele und alte schwinden. Es ist ein Kommen und
Gehen, ein Werden und Sterben. So ist das Leben. So ist das Leben in seiner
Tiefe, Höhe, Breite und Weite. Der Kelch ist Zeichen von Raum und Zeit[2].
Der Kelch fängt die Substanz des durchlebten Lebens auf. Am Ende der Zeit auf
dieser Erde wirst du ihn austrinken, den Kelch, und die gewonnene Lebenssubstanz
wird dir Kraft geben für das weitere Leben, welches wartet, wenn du diese Erde
verlässt. ZeitEin
Begriff, der euch immer wieder beschäftigt. Viele von euch sagen Zeit und meinen
die gemessene Zeit. Doch in eurem Empfinden stimmt diese Zeiteinteilung nicht.
Eine Woche krank ist länger, als eine Woche Freude und Glück, dem Empfinden
nach. Und doch, die gemessene Zeit ist gleich lang. Vieles in eurem Erdenleben
habt ihr dem Diktat der gemessenen Zeit untergeordnet. Eure „sogenannten
Industriegesellschaften“ funktionieren nur, weil ihr die Zeitmessung eingeführt
habt. Viele, viele Generationen vor euch kannten diese Zeitmessung so nicht.
Sie richteten ihr Leben nach dem Sonnenlicht aus. Euer
Körper kennt diese Zeitmessung auch nicht. Jeder Mensch hat ein eigenes Empfindungsvermögen,
eine innere Uhr. Doch diese innere Uhr wird in euren Gesellschaften
vernachlässigt und dadurch entstehen viele Krankheiten. Würdet ihr nach der
inneren Uhr leben, Krankheiten, die ihr als Bluthochdruck, Stress der Seele und
des Körpers, Herzrhythmusstörungen und vieles mehr bezeichnet, würden in dieser
Häufigkeit nicht auftreten. Viele von euch sind gezwungen, sich dem Diktat der
gemessenen Zeit unterzuordnen. Zu viele. Doch den wenigsten von euch ist dies
so bewusst. Sogar in der „sogenannten Freizeit“ ordnet ihr euch dieser gemessenen
Zeit unter. Die zurückliegenden Erdenjahre brachten dieses System ins Wanken.
Wer von euch hat dies verstanden? Die Terminpläne eures Lebens funktionierten
nicht mehr. Die vermeintlich wichtigen Termine fielen aus. Über den Mangel habt
ihr geklagt. Habt ihr auch verstanden, was dieser vermeintliche Mangel euch
aufzeigt? Habt ihr verstanden, wie sehr ihr euch von einer Zeitmessung
bestimmen lasst, die nicht eurer inneren Uhr entspricht? Wir haben keine andere
Möglichkeit, sagst du? Stimmt dies? ZellenzeitempfindenJede
Körperzelle hat ein eigenes Zeitempfinden, denn jede Körperzelle ist Bewusstsein.
Wüsstet ihr, welch Wunderwerk euer biologischer Körper ist, ihr würdet mit ganz
anderen Augen auf Abläufe in eurem Körper sehen. So hat das Herz ein anderes
Zeitempfinden, als euer Darm und eure Leber, wie eure Hautzellen. Alle
Organe, alle Zellen schwingen in einem eigenen Rhythmus und doch ordnen sie
sich dem Gesamtkörperrhythmus unter. Doch nicht sklavisch, sondern völlig
bewusst in der eigenen Aufgabe, zum Wohl der Körperganzheit. Immer mehr verstehen
eure Wissenschaftler diese komplexen Zusammenhänge und die Medizin wird sich
dahingehend verändern. Es dauert zu lange, höre ich viele rufen. Schon wieder
messt ihr die Rhythmen der Veränderung mit eurer messbaren Zeit. EntwicklungenEntwicklungen
laufen nicht nach äußeren Zeitvorgaben ab; Entwicklungen haben ihren eigenen
Rhythmus. Auch eure Erkenntnis von den Zusammenhängen des Lebens unterliegt
ihrem eigenen Rhythmus. Würdet ihr dies in Erwägung ziehen, eure Forderungen an
das Leben würden sich verändern. Ihr würdet nicht mehr nur im Wollen leben,
sondern im Dank für das Erhaltene. Ihr würdet eure Einstellung zum Leben
insgesamt verändern. Ihr würdet erkennen, wie sehr ihr eingebunden seid in die
Heimkehr der gefallenen Schöpfung, zurück in die Ganzheit. Ihr würdet erkennen,
dass jeder von euch eine Heimkehrzelle ist, auf dem Weg zurück in die Ganzheit.
Nur in der Ganzheit ist Vollkommenheit möglich. Solange ihr auf dem Rückweg
seid, ihr und jede eurer Zellen, wird es die Vollkommenheit nicht geben. Dies
ist nicht abhängig von gemessener Zeit. Dies ist nur abhängig von der
Erkenntnis, dass die GOTTHEIT in Ihrer LIEBE als ERLÖSER in euch wirkt; jetzt
und zu aller Zeit. Würdet ihr annehmen, dass ihr in Gott seid und Gott in euch
wirkt, ihr würdet verstehen, wie Entwicklung abläuft. „Dein Wille geschehe“, so
sprach die Göttliche Liebe am Felsen von Gethsemane. Sagt ihr dies auch? Sagt
ihr dies aus der vollen Überzeugung heraus, dass der Christusgeist in euch eure
Entwicklung bewirkt? Denkt darüber nach! GeburtBetrachtet
eine Geburt. Die Entwicklung bis zu dieser Geburt findet in einem geschützten,
in einem abgeschlossenen Raum statt. Unsichtbar im Außen, findet also bereits
eine Entwicklung statt. Wenn der Moment für die Geburt gekommen ist, setzen die
Wehen ein. Solche Wehen setzen auch ein in der Entwicklung des Menschen, wenn
der innewohnende Geist den Menschen durchdringt. Ihr benennt diese Wehen mit
unterschiedlichen Namen. Je nach der Einstellung des Menschen zu diesem Geschehen
findet er Worte dafür. Welche Worte findest du? Erschreckt dich diese innere
Geburt oder erfreut sie dich? Wenn der Geist im Menschen diesen durchdringt,
dann wird der Mensch verwandelt. Der Mensch wird also von innen her verwandelt.
Er wird wiedergeboren. Er wird sich seiner geistigen Abstammung bewusst.
Erkennt der Nächste, dass er einem Wiedergeborenen begegnet? „An ihren Werken
sollt ihr sie erkennen“, sagte unser Herr, „sie folgen meinen Spuren!“ Kennst
du diese Spuren? „Liebe
Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Liebe deine Feinde. Tu
denen Gutes, die dich hassen!“ Erschrecken dich diese Worte? Viele von euch bejahen
sie und handeln doch anders. Höre sie dir an, die dir mit » der Wahrheit « entgegentreten.
Höre ihnen zu und bete für sie, dass der gute Herr und Gott seine Hände über
sie hält. So schnell urteilen Menschen! Oft vorschnell! Gehörst du zu ihnen,
meine Freundin, mein Freund? Gehörst du zu denen, die wissen, was für ihre Geschwister
das Richtige ist; was gut für sie ist und wovor sie sich schützen sollen?
Willst du die Verantwortung für sie übernehmen? Überhebe dich nicht! Wenn der
Geist aus Gott in dir erwacht, dann wird er dich lehren zu lieben. Er wird dich
lehren, dass alle Kinder Gottes sind, auch die, die Ihm jetzt durch ihre Worte
und Taten noch widerstreben. Er wird dich lehren, dass Gottes Wege nicht die
Gedankenwege seiner Kinder sind. Er wird dich Demut lehren. ErwartungshaltungWarum?
Dieses Wort stellt ihr sehr oft, wenn es um euch geht. Ein Warum in vielen
Variationen. Und sehr oft, vor allem dann, wenn Leid in eurem Leben geschieht,
sagt ihr: „Warum ich?“ Fragt ihr auch „warum ich“, wenn euch Glück beschieden
ist? Dieses „warum ich“ setzt ein bestimmtes Bild vom Leben voraus, euer Bild
vom Leben, und natürlich auch ein Bild von Gott, ein Gottesbild. Doch ich sage
euch: „Alle eure Gottesbilder können den Unendlichen nicht fassen!“ Erinnert
ihr euch des Gebotes, in dem Er sagt: „Ihr sollt euch kein Bild von Mir machen?“
Glaubt ihr wirklich, ihr könntet mit einem Bild Gottes Wirklichkeit erfassen? Immer
wieder steigen Gedankenformen auf, die Gott in einem Rahmen zwängen. Manchmal
wird eine Erwartungshaltung sichtbar. » Wenn ich bete, dann erfüllt Gott meine
Wünsche! « Als unser Erlöser das Vollbracht in den Raum und die Zeit der
Kindschöpfung stellte, da baute Er über den Abgrund des Falls eine Brücke. Er
sagte: „Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, ICH will euch
erquicken! ICH will euch über die Brücke in eure wahre Heimat führen!“ Versteht
ihr, was dies bedeutet? Es bedeutet nicht, dass Er euch die Mühen des Lebens
abnimmt, es bedeutet, dass Er euch stärkt, ja manchmal trägt, damit ihr bei
dieser Brücke ankommt; damit ihr dann die Kraft habt über diese Brücke zu gehen.
Er ist der Weg zur Wahrheit und zum Leben. Er selbst ist die Brücke zur
Glückseligkeit. Eure Vorstellungen von Gott verstellen euch oft den Blick auf
IHN, den Ewigen Erlöser von altersher. Er sagte: „ICH bin bei euch bis an der
Welt Ende!“ Er zeigte uns auf, wo wir ihn finden können. In jeder Schwester, in
jedem Bruder, in uns selbst. Dies bedeutet, Schwester, Bruder, dass Er mit uns
ist in allen Lebensbereichen, dass er sich mit uns freut und mit uns ist im
Leid. Ja, Er trägt mit uns an unserem Leid und Seine Wunden zeigen uns auf, wie
sehr Er mit uns ist. Er ist mit uns in unserer Freude, Er feiert mit uns. Er
ist da, wo immer wir auch sind. Dies
übersteigt den menschlichen Verstand. Der Verstand kann nicht fassen, was die
erlöste Seele erkennen darf, im Glauben an die Erlösung. Glaubt ihr mir, wenn
ich euch sage, dass mit jeder neuen Erkenntnis sich euer Bild von Gott
erweitert, bis ihr im Thronraum der Gottheit angekommen seid? Sehr oft stehen
in euren Kirchen, Gebetshäusern und Tempeln Statuen. Sehr oft begebt ihr euch
zu diesen Bildnissen, denn oft noch braucht ihr diese für euer Gebet. Doch ich
sage euch: „Vergesst den Lebendigen nicht, der mit euch ist! Er ist das Leben
in euch!“ Bedenkt ihr dies, dann wird jede eurer Kirchen, jedes Gebetshaus, ja
jeder Tempel zum Haus Gottes auf Erden. Strudel der GefühleGefangen
im Strudel der Gefühle sind viele Menschen. Gefangen von vielfältigen Meinungen,
die auf sie einströmen. Gefangen auch von Prophezeiungen über das Wohl und Wehe
der Menschheit. Gefangene! Immer wieder sagen wir, die dienenden Geschwister
aus den Ebenen hinter dem Schleier dieser Welt, dass die Zeit auf dieser Erde
nur ein kleines Puzzle ist im Geschehen der Heimkehr. Beginnend mit dem
„Vollbracht“ begann diese und sie dauert an. Alles gefallene Geistgut wird
herausgelöst und zusammengefügt. Alles gefallene Geistgut wird eingesammelt.
Dieser Planet Erde ist der Ort, an dem dies alles begann und weiterhin stattfinden
wird. In Seiner erbarmenden Liebe weitet unser ewiger Gott, unser Schöpfer, der
hohe Priester und gütige Vater den Raum für diese Heimkehr. Und, versteht doch,
Seine unendliche Geduld ist mit eurem Zeitbegriff nicht in Einklang zu bringen.
Immer wieder treten sogenannte Propheten auf, die den Untergang dieser Erde verkünden.
Sie verkünden Gottes Gericht. Verstehen sie, was sie verkünden? Ist das Gericht
des gerechten Richters nicht ein Aufrichten all derer, die gefallen sind?
Sprach Er nicht in Seiner Liebegestalt die Worte „kommt alle zu Mir, die ihr
mühselig und beladen seid“? Sprach
Er nicht von der Liebe als den Weg, auf dem die Wahrheit auch auf dieser Erde
zu finden ist; ja sogar in einer taumelnden Welt wie dieser? Er sprach: „Liebet
eure Feinde, tut Gutes denen, die Euch hassen!“ Glaubst du, Schwester, Bruder,
wirklich, Er selbst würde nicht so handeln? Warum zweifelst du an Seinen Worten
und glaubst denen, die verurteilen und verdammen? Sprechen diese
Strafbotschaften deine Gefühle mehr an? Wenn ja, warum tun sie dies? Was du ansiehst,
dies zieht dich an! Dies ist Wahrheit! Doch nicht alles, was dich anzieht ist
Wahrheit. Ihr sollt die frohe Botschaft, das Evangelium verkünden und dieses
gipfelt im „Vollbracht der Erlösung“. LügeBelügt
euch nicht selbst. Viele von euch leben nur einen Teil des Lebens, den äußeren
Teil. Den inneren Teil leben sie noch nicht. Manche von euch fangen an diesen
inneren Teil als die Ergänzung ihres Seins zu erkennen. Doch ihr lebt ihn noch
nicht. Ihr belügt euch selbst, weil ihr noch nicht ganz seid. Die Welt ist noch
nicht ganz, weil ihr Menschen noch nicht ganz seid. So viele von euch sehen uns
getrennt von euch. Doch wir, die geistigen Geschwister, sind in euch, mit euch,
um euch – haben Teil an euch, so wie ihr Teil an uns habt. Wenige hören uns, wenige
bemerken uns. So sehr sind viele von euch auf die Halbheiten des Lebens
beschränkt. Ihr beschränkt euch selbst. Ihr flüchtet euch in eure
Vorstellungen, ohne euch selbst zu leben. Ihr flüchtet euch in eure
Philosophien, ohne euch selbst zu leben. Lebt euch selbst! Lebt euch selbst!
Fangt nun an, euch als umfassend Lebende zu erkennen. Belügt euch nicht mehr.
Gebt eure Verantwortung an das Leben nicht an euren Nächsten ab. Licht MaterieWahrheit
ist es, dass es das, was ihr als Materie bezeichnet, so nicht gibt. Materie ist
verfestigter gebundener Geist. Materie in der festesten Form ist ein Ausdruck
von Starrheit, in der der gefallene Widerstand gebunden ist. Das Vollbracht auf
Golgatha gilt allen. Das Vollbracht auf Golgatha gilt also auch der Materie.
Auch diese Materie wird verwandelt werden, hin zur Lichtmaterie. Gebunden im »
Ring der Barmherzigkeit « findet derzeit die Verwandlung statt; von der
Starrheit über viele Stufen hin zur Lichtmaterie. Dies ist die Aufgabe des
Menschen. So betrachtet den Leib nicht als minderwertig, sondern durchlichtet
ihn mit dem Licht des liebenden Erbarmens. Unser Herr und Erlöser heilte
Menschen auch an ihrem Leib. Lahme gehen, Blinde sehen, Taube hören! Immer
wieder könnt ihr von diesen Heilungen lesen. Im Liebefeuer der Erlösung soll
der Mensch in seiner Ganzheit zum wahren Menschen reifen. Dazu gehört die
Durchlichtung der Materie bis hin zur Sichtbarwerdung des Lichtmenschen. Der
ganze Fall ist erlöst. Doch, und dies ist sehr wichtig, Bruder, die Erlösung
will angenommen sein. Nimmst du die Erlösung an? Fühlst du dich erlöst,
Schwester? Unser Herr sprach davon, dass das Königreich Gottes inwendig in uns
ist. „Ihr müsst nirgends hingehen, es ist da!“ Und was ist das Königreich
Gottes? Bedingt es nicht die Anwesenheit des Einen und Wahren Königs? Das
Königreich Gottes ist in dir. Es bedeutet, dass der König da ist. Du bist in
Seinem Reich und Sein Geist will in dir wirken. Verstehst du: „Sein Geist will
in dir wirken!“ Wer hindert ihn daran? Du! So viele von euch sagen, dass sie
Gott suchen. Doch ich sage euch: „Lasst euch finden! Gestattet Ihm, dem Ewigen
Liebesohn, und in Ihm dem barmherzigen Vater, dass Er in euch wirken kann, ohne
dass ihr Widerstand aufbaut. Widerstand erzeugt Leid, da der Mensch sich gegen
die Liebe wehrt. Der gefallen Geist, der unverständige Mensch wehrt sich gegen
die Urliebe; der Name dieser Urliebe ist Jesus Imanuel! ErlösungIhr
seht auf das Leid und mancher versteht dieses als Strafe. Wenn dies so ist, wer
straft? Gott? Nein. Der Mensch den Menschen, der Mensch die, denen er Hüter und
Wächter sein soll. Doch das Leid ist oft auch der Türöffner für die Göttliche
Liebe. Glaubt mir, sehr oft beten Menschen erst zu Gott, so wie sie ihn
verstehen, wenn sie leiden. Nicht Gott erzeugt das Leid, noch ist das Leid eine
Strafe Gottes. Wer dies sagt, der versteht nicht, was Gottes BarmLiebe
bedeutet. Stelle
dir vor, dein ganzer Leib wäre über und über mit Honig bedeckt. Dieser Honig
ist sehr süß, aber auch klebrig. Er schränkt deine ganze Beweglichkeit ein, er
sorgt dafür, dass sich auch Dinge an deinen Körper anheften, die dir unangenehm
sind. Was gilt es zu tun? Nun, du bemühst dich den Honig von deinem Leib zu entfernen.
Wie lange dauert es wohl und wieviel Anstrengung braucht es, bist der letzte
Tropfen Honig von deinem Leib entfernt ist, bis in keiner Pore deiner Haut auch
nur ein Hauch von Honig zu finden ist? Und nun stelle dir vor, der Honig wäre
Pech. Würde es nicht noch länger dauern? Stelle dir vor, du wärest mit Pech
behängt und in einen Stein eingeschlossen. Wie lange würde es wohl dauern, den
Stein aufzubrechen, das Pech von deinem Leib zu entfernen, so dass du in aller
Reinheit sichtbar wärest? Wie lange würde es wohl dauern, bis du also erlöst
bist vom Stein, vom Pech? Gottes
BarmLiebe ist das Mittel, welches diese Reinigungsschritte an dir durchführt.
Doch nicht nur am äußeren Leib geschieht dies, sondern ebenfalls am inneren
Leib. Der Fall geschah dadurch, dass sich der Geist im Widerstand selbst mit
Starrheit umgab. Dieser Geist muss ebenso gereinigt werden, denn nur dann hat
die äußere Reinigung Bestand. Jeder
Mensch, so sagte ich euch, hat geistige Helfer an seiner Seite. Aus allen Ebenen
der Kindschöpfung sind Familienverbände tätig, um unserem Ewigen Schöpfer, Priester,
Gott und Vater zu helfen, die Gefallenen heimzuführen. Bis in die tiefsten
Tiefen der Starrheit wird das Licht getragen, welches entzündet, auch diese
Starrheit durchleuchtet, und auch die gefallenen Wesen wieder zu Lichtwesen
macht. Den Weg, den sie gefallen sind, gehen sie nun zurück. Im Menschen ist
zusammengefasst, das gefallene Geistgut. Ja,
auch die tiefstgefallenen Wesen gehen über diese Erde. Auch sie müssen am Kreuz
von Golgatha vorbeigehen, ihr Knie beugen und bereuen. Wie lange glaubt ihr,
dauert dieser Weg? Wie lange glaubt ihr, dauert dieser Weg für alle? „Wer von euch
ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Wer von euch sich nicht
abgesondert hat von Gottes Liebe und Erbarmen, wer von euch also ein » reines
Kind « ist, der möge ein Urteil sprechen. Wie wird sein Urteil wohl aussehen?
Er wird mit Seinem Herrn sprechen: „Ich verurteile dich nicht, Bruder,
Schwester, doch sondere dich nicht mehr von Gottes BarmLiebe ab. Komm mit nach
Hause!“ Wie
lange wohl wird diese Erde noch gebraucht, damit alle von hier aus heimgehen
können? Warum, so sage mir, sollte der gute Vater sie also vernichten? Er
durchlichtet auch diese Erde, so wie er alle » Lichtbedürftigen Reiche «
durchlichtet. Er durchlichtet die Bewohner dieser Erde, alle Bewohner der
gefallenen Reiche und macht aus armen Wesen wieder Seine Kinder. Er fügt zusammen,
was zusammengehört. Dies alles geschieht in Raum und Zeit, im Ewigen Schöpfungswillen
des Schöpfers. Glaubst du, du könntest diese Schöpfungsräume überblicken, ihre
Schöpfungszyklen benennen und ihre Schöpfungsabfolge zeitlich eingrenzen? Das,
was der Mensch verstehen kann, wird offenbart. Ja, ein klein wenig mehr, als
der Mensch auf dieser Erde verstehen kann, wurde ihm offenbart. In Raum und
Zeit auch dieser Erde wurde manches Geistgut aufgedeckt, damit ihr daran
wachsen könnt. Im
Kreis der Barmherzigkeit beginnt der Heimweg. Willst du ihn nicht mitgehen? Als
Gefallener, oder als Helfer, dies unterscheide nicht. Gehe diesen Weg, indem du
Gott über alles liebst, so liebst, wie du es derzeit kannst. Und sei es nur ein
kleiner Funke, der in dir glüht, Er macht daraus ein Liebefeuer, wenn du dies zulässt.
Dann wirst du anfangen deinen Nächsten so zu lieben, wie es ihm als Kind des
Ewigen Vaters gebührt und dann wirst auch du dich lieben als Kind dieser
Gottheit. Dann wirst auch du ein Helfer der Ewigen BarmLiebe sein. Wirst
mittragen, indem du das heimträgst, was du zu tragen in der Lage bist. MitopferträgerMitopferträger
zu sein, weißt du, was dies wirklich bedeutet? Dies bedeutet, eine Last zu
tragen, die sehr schwer ist und im täglichen Leben oft nicht verstanden wird.
Dies bedeutet, eine Aufgabe übernommen zu haben, die manchmal zu Boden drückt,
die manchmal sich im menschlichen Leid bis an die Grenze des Erträglichen
äußert. Die
wahren Mitopferträger äußern sich nicht zu ihrer Aufgabe, so sie sie erkennen,
wie auch die wahren Propheten ihr Prophetentum nicht in den Vordergrund stellen.
Kinder Gottes helfen sich gegenseitig, sie üben keine Macht aus. Auch nicht die
Macht des Wortes. Sie dienen! Bedenkt die Worte, die Er sagte: „So viele werden
Herr, Herr rufen, doch ICH kenne sie nicht! Die, die Meine Werke tun, diese
kenne ICH, ihre Stimme höre ICH!“ Im
Vergleich der Wege liegt eine große Versuchung, die nicht weiterhilft. Lebenswege
zu Ihm lassen sich nicht vergleichen, Er, der Ewige Erlöser, führt jedes Kind
auf dem ihm vorgezeichneten Weg zu Seinem Herzen. So viele von euch vergleichen
ihre Wege, manche behaupten sogar, es gäbe nur einen. Dadurch fügen sie sich
gegenseitig Leid und Schmerz zu. Dies ist nicht gewollt. Vergleicht nicht, was
ihr nicht kennt! Helft euch gegenseitig zu erkennen, mit Mitgefühl und Liebe.
Bitte und AufforderungSchwester,
Bruder, das Erwachen in eine neue geistige Stufe bedarf keiner weltlichen Zeit.
Jetzt, in diesem Moment kann es geschehen, wenn Er in dir und an dir wirkt.
Versperre dich nicht Seinem Ruf. Hörst du? Er ruft dich, Schwester, Bruder. Er
ruft uns alle! Wir wollen Ihm zuhören, wir wollen Ihm dienen! Amen, Amen, Amen.
Nimm
aus diesen Worten das, was dir jetzt nützt. Das andere bewahre auf, denn einmal
wird dir auch das nützen, was derzeit nicht zu deinen Wichtigkeiten gehört. Lob
und Preis sei dem, der mich – Eliham – zu euch sprechen ließ. Es ist mein Herr
und Gott, mein Ewiger Schöpfer und Vater. Gelobt und gepriesen sei Sein Erlösername
Jesus Christus. Amen, Amen, Amen. MM |
||
Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben
* im Firefox-Browser
S. 2
Fin Hin