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MM_230722ff_ Eliham spricht..._6S.

MM  2023

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22.07.23ff

MM_230722ff_Eliham_Was dir flüchtig erscheint, ..._6S.

   

Eliham spricht ::

 

22. Juli - 10. August 2023

  

  :: Was dir flüchtig scheint, ist mir fester Boden ::

 

Diese Worte wurden an mehreren Tagen in mir manifest. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wurde beleuchtet, was derzeit laut Eliham wichtig ist. Manche der Worte gehen direkt an mich. Sie haben aber, wenn auch zum Teil in unterschiedlicher Art und Weise, Bedeutung für alle. Daher ließ ich sie – kursiv geschrieben – stehen.

. .  Was dir flüchtig scheint, ist mir fester Boden. 22. Juli – 10. August 2023

Was dir flüchtig scheint, ist mir fester Boden. In deine Welt zu kommen, bedeutet für mich, mich mit Schwere zu umkleiden. Komme mir entgegen, werde leicht, damit ich mich dir nähern kann. Dann ist die Schwere, die auf mir in deiner Welt lastet, nicht mehr so schwer.

Erinnere dich an deine Kindheit. War die Welt, die dich umgab, nicht voller Wunder? Jeden Tag gab es Neues zu entdecken. Du lerntest stehen, gehen, laufen. Erinnere dich an die kleinen Rückschläge, die vermeintlichen kleinen Niederlagen. Erinnere dich, was du in der Schule lerntest. Wusstest du bereits am Anfang, was dir am Ende der Schule vertraut war? Du wusstest es natürlich nicht! Siehe, so ist es auch auf dem Weg erwachsen zu werden in geistiger Sicht.

Keiner von euch auf Erden kann leben, ohne zu lernen. Keiner kann gehen, ohne vorher stehen zu können. Keiner von euch kann laufen, ohne, dass er vorher gehen lernte. Schritt für Schritt im äußeren und im inneren Leben. Über das äußere Leben könnt ihr eine Biographie schreiben. Nicht mehr an alle Details werdet ihr euch erinnern, aber über die wichtigen Momente in eurem Leben. Wie sieht es mit der Biographie eures inneren Lebens aus? Könntet ihr auch darüber eine Biographie schreiben?

. . Fundament

Was dir flüchtig erscheint, ist mir fester Boden. Ich, Eliham, stehe auf festem Fundament. Mein Fundament ist die Kontinuität des Geistes und die Erfahrung von Schöpfungsebenen, die deine Ebene durchdringen, sie in dir erschließen und sie umhüllen. Wenn du leicht wirst, also deine weltlichen Sorgen für einen Moment loslässt, dann erhebe ich dich auf meine Stufe. Ich will es dir so erläutern. Du bist Wasser, ich bin Feuer. Wenn du also mit mir in Berührung kommst, dann verändert sich deine Schwingung. Du wirst durchleuchtet. Du kommst mit dem Feuer in Verbindung, ohne zu verbrennen.

Jetzt, während du schreibst, geschieht dieser Vorgang. Durch deine Bereitschaft kann ich mich dir nähern, ohne dich zu verbrennen. Dein Umfeld bleibt äußerlich dasselbe; deine Umgebung verändert sich nicht. Du bist verändert in deiner Wesensart, wenn auch dies keiner von außen her erkennen kann. Im Inneren deines Bewusstseins trennt uns jetzt nichts. Für diesen Moment sind wir vereint. Was aufscheint ist das Größere unseres Seins, welches sich im hier Kleinen verkörpert. Dies ist unsere Wesensart: „Die Kleinheit!“

    

S. 2

Siehe, in jedem Schöpfungsfunken spiegelt sich das Universum wider und der, der es erkennt, beugt sein Knie, neigt seinen Kopf und sagt: „Herr[1], Vater im Sohn, Geist in allem, Heilig, Heilig, Heilig bist Du!“ Nur Einer ist heilig! Nur Einer ist die Ganzheit! Aus Ihm ist alles, ist jedes Teil. Der Teilgeist findet sich wieder in Ihm. Kind ist er, wenn er dies erkennt!

. . Familie

Du sollst Vater und Mutter ehren! Ihr kennt dieses Gebot. Dieses Gebot bezieht sich nicht nur auf die menschliche Natur. Dieses Gebot ist universell. Es ist ein Fundament der Schöpfung. Aus dem Geist – aus Vater und Mutter – entsteht das Kind; entstehen die Geist-Kinder. Drei an der Zahl, eine heilige Zahl. Ihr alle seid Teil einer Familie, die weit über den Schöpfungsbereich dieser Erde hinausreicht.

Mit euren Familien bildet ihr einen Schöpfungsaspekt ab. Ein Aspekt von unendlich vielen Schöpfungsaspekten. Ein Wassertropfen im unendlichen Schöpfungsozean. Verwechselt den Ozean nicht mit dem Schöpfer dieses Ozeans. Dieser ist unendlich größer als alle Schöpfung.

Wer will Ihn beschreiben? Seine Gnade ermöglicht uns, dass wir Ihn in Seiner Liebe erspüren können! Wir dürfen Sein liebendes Angesicht im Sohn erkennen, dem Erlöser von widersprüchlicher Zeit und widersprüchlichem Raum. Er selbst ist der göttliche Same in jedem Herzen, der aufblüht in Herrlichkeit. Wir alle dürfen Gefäß sein für Ihn, der in uns allen das Ewige Feuer ist! Es gibt keine Trennung!

So viele von euch glauben noch an diese Trennung. Hier Materie, dort Geist. Nein, Geist ist in aller Materie, denn sonst würde sie nicht bestehen. Das Geistfeuer im Materiewasser scheint nur erloschen, doch er durchleuchtet dieses Wasser und bringt es selbst zum Leuchten. Es wird Licht in der dunkelsten Materie. Woran ihr es erkennen könnt?

Seht auf die Schatten, sie werden größer. Je stärker das Licht die Materie bescheint, desto lichter wird diese und desto größer werden die Schatten. Die Schatten sind Zeuge des Lichtes. Wo kein Licht, da kein Schatten. Wenn ihr also Schatten in eurem Leben erkennt, wenn sie sichtbar werden, dann freut euch, denn sie sind Zeichen des wirkenden Geistfeuers in euch.

. . Die Weite und die Breite sind gleich – Rahmen für dein Leben

Bild: Ich stehe unter einer mächtigen schwarzen Wolkendecke. Das Tageslicht ist fast erloschen. Blitze zucken, durchbrechen die Wolkendecke und schlagen in der umliegenden Landschaft ein. Plötzlich ergreift mich aus der Wolke heraus eine Hand und zieht mich nach oben. Auf der Wolke bleibe ich stehen und ich stehe sicher. Unter mir tobt das Gewitter und über mir strahlt die Sonne.

Höre: Nur die Wolke ist zwischen deiner Welt und meiner Welt. Über der Wolke leuchtet die Sonne und es ist licht und hell. Diese Wolke ist das sichtbare Zeichen von Unruhe und Verwirrtheit der Menschheit. Über euch, so sehen es viele von euch, schwebt diese dunkle Wolke. Doch nun schau:

Bild: Plötzlich stehe ich inmitten dieser Wolke und erkenne, sie hat nichts Festes an sich. Alles ist in Bewegung. Wolkenfetzen stürzen ineinander, verbinden sich, lösen sich auf. Es ist wie in einem Meer, dessen Wellen sich hochtürmen und dann wieder zusammenfallen.

Höre: Das, was dir fest erscheint, tut es nur, weil deine Lebensenergie sich dieser Lebensform angepasst hat. Fest ist es nur, weil es dein derzeitiger Lebensraum ist. Der Lebensraum, der die Weite und Breite, die Höhe und Tiefe deiner Welt ist.

Bild: Wieder ergreift mich die Hand und stellt mich auf die Erde zurück. Das Gewitter hat sich verzogen und die Sonne leuchtet hell über der Erde.

Wort: Ineinander verwoben sind die Erfahrungsebenen der ewigen Geister aus dem EWIGEN. In allen Schöpfungsstufen und -abstufungen ist Leben.

Noch sind viele eurer »Wissenschaftler« nicht ganz davon überzeugt. Doch sie werden es sein, die die Botschaften des Geistes als Fundamente der Schöpfung einer staunenden Welt verkünden werden. Noch ist die Zeit hierfür nicht reif, ist die Menschheit nicht reif. Doch einzelne Menschen sind reif und sie sind das Salz der Erde. Euch allen als Anregung gedacht: „Das Salz würzt die Speisen. Es verkündet diese Tätigkeit nicht; es vollbringt sie!“

Immer wieder verkünden wir die Wahrheit: „Im Schöpfungsgeist gibt es keine Trennung. Trennung sehen nur die Geschöpfe!“ Immer wieder verweisen wir darauf, dass die Schöpfung ein Schöpfungsraum ist und ihm eine Schöpfungszeit zugrunde liegt. Diesen Raum, diese Zeit kann kein Geschöpf erfassen. Weder die Stunde, noch den Tag kennt ein Geschöpf. Unser aller Erlöser sagte: „Nur der Vater kennt die Stunde, nicht einmal der Sohn.“

Versteht doch, dass menschliche Worte aus der Wahrheit immer nur ein Aspekt der Ganzheit sind. Ein Aspekt, denn mehr könnt ihr nicht erfassen. Auch wir sind begrenzt in unserer Erkenntnis, allwissend ist nur Er. Doch wir alle können uns entwickeln, reifen, und dann wird Seine Liebe in uns in immer neuem Licht aufscheinen und sich in die Welten ergießen.

. . Die Höhe und Tiefe verändern sich ständig

Zentriert in dir, Schwester, Bruder, wird sich die Wahrnehmung verändern. Du wirst erkennen, wie sehr du eingebunden bist in das Gefüge dieser Welt. Gleichzeitig wirst du erkennen, dass sie flüchtig ist. Die Tiefe deiner Empfindungen wird sich vergrößern und dich in Höhen des Erlebens führen, die du so bisher nicht gekannt hast. Doch du musst wissen, dass das Streben nach der Höhe nur durch das Durchschreiten der Tiefe möglich ist. Erst wenn du die Wurzeln des Geschehens erkennst, kannst du seine Größe erkennen. Wer sich ohne Bindung zu den Wurzeln in die Höhe schwingt, wird herunterfallen, wenn der erste Lebenssturm kommt. Und glaube mir, er kommt. Er muss kommen, damit die Wurzeln stark werden. Ein Baum ohne Wurzeln ist lebensunfähig. Ein Mensch, der seine Tiefen nicht kennt, hält die Höhen nicht aus.

    

S. 4

Schau auf das Bild der Wolke. Es zeigt dir, wo die Emotionen überhandnehmen. Nicht das Empfinden, sondern die Emotionen. Emotionen sind geprägt durch deine bisherigen Erfahrungen, deine bisherigen Wahrnehmungen. So viele Menschen suchen außerhalb von sich selbst. Sie suchen das Gute in den anderen Menschen, sie sehen das Böse in den anderen Menschen. Sie sehen sich von außen bestimmt. Manche, sogar sehr viele, sehen sich als Opfer der Umstände. Dies ist so, weil sie daran glauben.

„Unser ewiger Erlöser, der Liebende aller Schöpfung, wurde nicht bezwungen; Er wurde nicht überwunden, weder im Himmel noch auf Erden, Er selbst gab sich hin im freiwilligen Dienst!“ Ihr kennt die Worte: „Dient einander!“ Diesen Worten folgte Seine Liebetat. Im äußeren Geschehen[2] waren Hass und Zorn dominant. Im äußeren Geschehen wurde der Gute zum Bösen stilisiert, wurde der Erlöser zum Verführer erklärt, verurteilt als solcher. „Besser ist es, dass der eine stirbt, als, dass das ganze Volk leidet!“ Heißt dies nicht: „Lieber der andere, als ich?“

Wenn du die Tiefe erkennst, in die deine Lebenswurzel reicht, dann wird dir bewusst, dass diese Tiefe der Schöpfungsgrund ist, auf dem du stehst. Dann wird dir bewusst, dass die Wurzeln aller Geschöpfe in diesem Grund verankert sind. Dann wird dir bewusst, dass alles Leben aus einem Grund gewachsen ist. Der Herr ist der Urgrund; der Schöpfer, der aus sich selbst schöpft!

Wenn dir dies bewusst ist, dann siehst du auch, dass die Trennung nur im Äußeren ist, nicht im Urgrund. Verfestigt sich diese Erkenntnis in dir, dann erkennst du die Schwester, den Bruder auch in denen, die dir vom Gefühl her fremd sind.

Dann fängst du an, der vermeintlichen Gewissheit »der oder die ist so!«, nicht mehr blind zu vertrauen. Dann spürst du in deine Tiefe und vertraust der Empfindung, die von dorther kommt und in dir aufsteigt. Vorstellungen von Vorfahren, als Erbgut übernommen[3], reichen weit zurück und prägen das Verhalten der Menschen am Beginn ihres Erdenweges. Vorstellungen von Richtig und Falsch, von Gut und Böse, von Moral, werden weitergegeben; weitergelebt.

. . Die Ebenen nähern sich und gehen ineinander über

Doch die Menschen werden sensitiver. Sie bekommen immer mehr ein Gespür für ihr eigenes Innenleben. Dort begegnen sie sich selbst, und uns, die wir ihnen Begleiter sind auf ihrem Erdenweg. Im Außen wird die Welt immer verrückter. Die Menschheit steuert scheinbar auf ein Chaos, auf einen Weltuntergang[4] zu. Dies ist so und dies wird noch stärker in Erscheinung treten. Die Schatten werden immer größer werden, denn das Licht wird immer stärker alles durchdringen.

Dies bewirkt, dass die Menschheit die Schatten sieht, ihre selbst erzeugten Schattenwelten. Dadurch wird der gesamten Menschheit bewusst, was sie tut. Über 2000 Jahre lang wurde die Botschaft unseres Herrn, unseres Vaters in Jesus Christus, verkündet: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“

So viele Generationen haben diese Worte gehört und haben sie in der ihnen gemäßen Art interpretiert. Sie haben den Nächsten im Anfang auf ihre Familie bezogen, dann auf ihr Dorf, ihre Stadt. Später wurden Nationen gegründet und innerhalb dieser Nationen sahen sich die Menschen als ihre Nächsten. Doch nach und nach begreifen viele, dass die gesamte Menschheit gemeint sein könnte.

Die Menschheit wird sich bewusst, dass sie Hüter der gesamten Erdenschöpfung ist. Noch sträuben sich viele Menschen gegen dieses Bewusstsein, da es Übernahme von Verantwortung verlangt. Viele Menschen werden sich bewusst, dass nicht nur der Mensch der Nächste ist, sondern alles Geschaffene. Die dies erkennen und darauf hinweisen, werden oft noch verlacht. Doch sage mir, Mensch, hat die Menschheit nicht oft ihre Propheten verlacht; so lange verlacht, bis die Prophezeiung eintraf?

In Zeiten des Umbruches sind die Gegensätze des Denkens und Handels deutlich zu sehen. Sie zeigen auf, in welchem gespaltenen Erkennen der einzelne Mensch lebt. Hätte ich dies alles gewusst, dann hätte ich natürlich anders gehandelt, sagen manche. Sage mir, der du dies liest, hättest du wirklich anders gehandelt? Sage mir, was hindert dich daran deinen Nächsten zu lieben? Wer hindert dich daran, dies zu tun?

Entspricht dein Handeln wirklich deinen Worten? Entsprechen deine Worte deinem Denken? Mache dir bewusst, dass du in der Verantwortung stehst für das, was du sagst, und was du tust. Niemand anderes kann für dich diese Verantwortung übernehmen, außer du bist noch im Kindesalter. Viele Menschen sind noch nicht erwachsen. Viele derer, die gestorben sind nach euren Worten, sind erstaunt, wie sehr sie noch kindisches Bewusstsein haben. Nicht kindlich – sondern kindisch! Kennst du den Unterschied? Wir, die wir um euch sind, weil wir euch lieben, dienen Ihm. Auch wenn wir euch führen, begleiten, geleiten, tun wir dies als Mitgestalter im Schöpfungsplan. Uns ist das Beherrschen fremd! Wir, die wir euch begleiten, verstehen die Liebe am Nächsten als Gottesdienst. Wir dienen Ihm und aller Schöpfung. Wir dienen, weil wir Ihn und euch lieben!

So euch also einer auffordert, den anderen zu beherrschen, bedenkt, dass er noch kindisch handelt. Der gesamte Widerstand entstand aus kindischem Verhalten. Noch immer sind die Widerständler davon überzeugt, dass es wichtig ist, Ansehen und Macht zu haben. Sie begreifen noch nicht, dass dies alles kindische Ansprüche sind.

Der, der wirklich Führer ist, mit Herrschaftszeichen ausgestattet, der versteht dies als Zeichen des Dienstes. „Wer der Erste unter euch sein will, der sei der Helfer aller!“

Hat die Gottheit nicht im Zeichen der Liebe die Schöpfung ins Leben gehoben? Sind nicht alle Geschöpfe aus Liebe erschaffen, als Lebensfunken aus Seinem Herzen auf die Schöpfungsbahn gestellt? Gibt es einen größeren Dienst am Nächsten, als sein Leben mit ihm zu teilen?

    

S. 6

Wenn ihr also Mitarbeiter in der Schöpfung sein wollt, dann lebt mit dem Nächsten. Urteilt nicht über ihn. Wenn geboten, tragt mit an seiner Lebenslast. Tragt mit in der Schöpfung und viele Streiter aus allen Schöpfungsebenen werden an eurer Seite sein. Wir alle dienen nur einem Ziel: „Der Vollendung Seines Willens und dieser Wille ist, dass alles gut ist!“

Wer wirklich Sein Kind sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Ihm nach. Nicht das Kreuz von Golgatha ist damit gemeint. Es ist das Kreuz des täglichen Lebens. Es sind die vielen Kreuzungen in eurem Leben. Es ist das Zeichen der Liebe! Im Zeichen der Liebe sollt ihr euer Leben gestalten und wir werden euch begleiten, leiten und führen, bis ihr selbst zum Leiter und Führer werdet.

Das Ziel des Menschen ist nicht die Vollendung im äußeren Sein. Nicht Macht, nicht Anerkennung, nicht Reichtum noch Besitz ist das Ziel. Das Ziel ist das liebende Herz des Erlösers. Damit dies geschehen kann wurde Er Mensch! So sehr hat Er euch lieb! So viele von euch verstehen noch immer nicht, dass Er mit jedem Einzelnen lebt. In Sein Vollbracht sind alle eingeschlossen. Allen gilt das „Erlöst“! Warum nur nehmen es so wenige an? Weil sie noch nicht zu Kindern geworden sind! Weil sie noch immer im kindischen Glauben leben, sie wären die Herrscher und Beherrscher ihrer Welt.

Selig sind die, die glauben, denn ihnen öffnen sich die Augen für die Wahrheit und Schönheit der Schöpfung. Denen, die glauben, öffnen sich die Augen und sie werden zu Sehenden. Diese sehen auch mich, der ich Eliham heiße! Amen, Amen,
Amen.
  

. . Himmelerde

Noch trennt ihr, wir verbinden, noch spaltet ihr, wir verbinden. Wir sind innerer Teil eures Seins.

Glaube nicht, es geschähe etwas ohne Ihn; Er gibt allen, Er durchlebt alles. Er gibt sich selbst. Seid ihr bereit zu geben? Seid ihr bereit, euer Leben dem Dienst an Seiner Schöpfung zu widmen? Seid ihr bereit, Seine Liebe anzunehmen und zu erwidern? Unsere Welten nähern sich immer mehr an. Immer mehr werden die noch vorhandenen Risse im Bewusstsein der Menschheit sichtbar. Sie bedürfen der Heilung. Der Heilung durch Seine Liebe. Durch uns will Er wirken. Durch die Arbeiter in Seinem Weinberg will Er die Ernte einbringen.

Die Süße der Liebe, Schwester, Bruder, ist nicht süßlich. Verwechselt die Liebe nicht mit Liebelei. Nicht süßlich ist die Liebe, sondern klar. Manchmal sogar furchterregend klar, wenn sie mit der Kraft eines Wirbelsturmes die Starrheit dieser Menschheit aufbricht. Ein geistiger Sturm wird diese Menschheit durcheinander wirbeln. Ein geistiger Sturm wird das Stroh verwehen, damit die Körner des Lebens geerntet werden können. Ihr sollt helfen, diese Ernte mit einzubringen. Die Erntearbeiter müssen stark sein und doch voller Erbarmen mit denen, die noch nicht verstehen. Unser Ewiger Vater ist barmherzig, so seid ihr es auch und dient mit uns in Liebe.

      Amen, Amen, Amen.


 

[1] Das deutsche Wort Herr ist nicht als männlich zu verstehen. Eliham gebraucht dafür eine Klangfarbe, die ich aber nicht niederschreiben kann. Das Wort Vater kommt ganz zart und fast mütterlich zu mir.

[2]  Golgatha

[3] Einer trage mit an der Last des anderen

[4] Weltbilder unterliegen den Veränderungen durch die Zeiten hindurch

MM

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