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_ Sind wir nicht alle auf der Suche? ... _

 

 :: Bewusste Kinder Gottes verfügen über eine innere Kraft ::

* * * *
* * I :: "Ich nehme euch nichts, was ihr Mir nicht freiwillig gebt" :: | * *

* *   "
Aber Ich räume die Steine weg, die noch auf deinem Weg liegen. Ich lege Meinen Schutz um dich, hülle dich in Mein Christus-Licht ein und Bin und bleibe auf ewig, spürbar und jederzeit sichtbar, bei dir, wenn dies auch dein Wunsch ist."   * *
 

 

Die Ballade vom Gottsucher und dem Räuber

 

In Indien, im Land der heil’gen Kühe
verzehrte sich ein junger Mensch nach Gott.
Er opferte und fastete voll Mühe,
ertrug der einen Neid, der andern Spott.

Da traf es sich, dass ihm ein Fremder sagte,
der nie zuvor gesehen ward im Land,
er hätte, wo der höchste Gipfel ragte,
in Einsamkeit den Schöpfergott erkannt.

Voll Freude nahm der Jüngling diese Worte
und setzte sie am selben Tag noch um.
Er stieg hinauf und suchte nach dem Orte;
er fand ihn nicht nur still, er fand ihn stumm.

Denn hier hoch droben war die Welt zu Ende,
kein Strauch, kein Baum, kein Leben weit und breit.
Er faltete in Dankbarkeit die Hände –
jetzt war der Himmel nicht mehr allzu weit.

Er meditierte täglich viele Stunden,
er aß nur wenig, und er schlief nicht viel
und hoffte so, er habe bald gefunden
den Schöpfergott und wäre dann am Ziel.

Und so vergingen an die fünfzehn Jahre,
das Sehnen war noch immer nicht gestillt,
doch aufzugeben – niemals, Gott bewahre! –
dazu war er noch lange nicht gewillt.

Er hatte allen Freuden abgeschworen,
er war alleine und sich selbst genug.
Die Menschenliebe hatte er verloren,
doch diese schien ihm ohnehin Betrug.

In einer Nacht, da fiel er in Entzücken
und wusste endlich: Jetzt war es gescheh’n.
Ihm war, als sei in kurzen Augenblicken
der Schöpfergott am Himmelszelt zu seh’n.

 Es ist erreicht, der Himmel ist erschlossen,
rief er und ging den langen Weg zurück.
Mit frohem Mute schritt er unverdrossen
und freute sich an seinem großen Glück.

Da fiel ihn, halb verhungert und erfroren,
ein Räuber an und forderte Tribut.
Da er nichts hatte, schien er schon verloren,
denn solches steigerte des Räubers Wut.

 Doch dieser ließ ihn schließlich weiterziehen,
er fragte noch: Bist du ein heil’ger Mann?
Dann sage Gott, er soll sich mehr bemühen,
damit auch ich zufrieden leben kann. –

Voll Groll, den Schrecken noch in seinen Gliedern,
rief jener: Ja, ich habe Gott gesucht
und weiß, er wird dir Narr zu Recht erwidern,
du seist mit deiner bösen Tat verflucht! –

Du hast gesucht, doch hast du auch gefunden?,
vernahm er da im Inneren das Wort.
Sag, lohnten sich die vielen stillen Stunden,
die du geschmachtet in den Bergen dort?

Wo sind die guten Früchte deines Strebens?
Hat deine Einsamkeit sie dir verwehrt?
Den Himmel suchst du fern der Welt vergebens,
auch wenn dir scheint, du hättest Mich verehrt.

 Du glaubst, für dich war schon der Himmel offen?
Dann sage Mir, was ist mit dir passiert?
Kaum hast du einen Menschen angetroffen,
da hat dein eit’ler Hochmut dich verführt.

 Willst du Mir dienen, willst du Mich ergründen,
so liebe – und du weißt, was dir noch fehlt;
Ich lasse Mich in deinem Nächsten finden,
und du erkennst, jetzt hast du gut gewählt.

  

~ * ~ * ~ * ~ * ~

 Obiger Textausschnitt ist aus dem Gedichtband
"Verlasse dich auf deines Herzens leisen Klang‟
(Hans Dienstknecht) und befindet sich am Ende folgender Durchgabe ::

[ AusLIEBEzuGOTT 240405_Der Weg an Mein Herz führt über euren Nächsten ]
hier ebenso >>
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Notizen des Webmasters :::

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Text: Phil Bosmans/Ulrich Sander

Hrsg.: Hrsg.: Bund-ohne-Namen.de

Postfach 154, 79001 Freiburg

Mit freundl. Genehmigung

Uns geschenkt am 31. Dezember 2015 durch EVO

Gesamtlänge des Textes: 2 Seiten

 

Nachzulesen als Feierstunde Nr. 5 in :: [ EVO_1512-5.htm  ]

Der gesamte Text findet sich unter:
[
MM_160917ff_In der HIngabe liegt Erfüllung _9s ]

:: BUND OHNE NAMEN ::

_  GEBET MIT HUMOR UND SELBSTERKENNTNIS
- dem Bund ohne Namen eingesandt von
W.S., Kempen
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BoN_ aus dem K13-Brief Februar 2008

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* * Text:: Phil Bosmans / Ulrich Sander * *

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* * Text
* * Text: Phil Bosmans / Ulrich Sander * *

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Rechte verbleiben beim Autor Manfred Mühlbauer

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